Beiträge von Kieselsteinchen

    Wie eingangs erwähnt, hat Herr M-L auch so seine Bedenken, ob das Verschieben der Urkastastrophe des 20. Jahrhunderts von Jgst. 8 zu 7 der Weisheit letzter Schluss war.

    Selbst, wenn der Inhalt in Klasse 8 gelehrt werden würde, wären die Schüler noch weit entfernt von den empfohlenen 16 Jahren - wo ist dein Argument?

    Nachtrag. Was mich ein bisschen besorgt, ist die Tatsache, dass es sich anhört, als würdest du, solltest du den von dir anscheindend präferierten Weg, den Film zu kucken, nicht gehen, dies aus äußerst fragwürdigen Gründen tun: Nicht, weil du die Schüler schützen willst, sondern weil du Angst vor etwaigen Konsequenzen hast.

    Ich finde die Diskussion superspannend, obwohl ich in meinem Berufsalltag (Gym) gar keine Berührungspunkte damit habe.

    Was mich über die unterschiedlichen Kindergartenkonzepte hinaus interessieren würde: Merkt ihr an der Grundschule Unterschiede zwischen im Kindergarten sozialisierten Kindern und solchen, die so einen nie besucht haben?

    Ja und? Wenn jemand Lehramt für Grundschule studiert hat, dann will derjenige das ja anscheinend schon. Was genau ist dein Punkt?

    Ich denke, Palim meint, dass wir, die wir keine Berührungspunkte mit der Grundschule haben, nicht qualifiziert sind, die Arbeit und das Klientel dort zu beurteilen oder uns gar lustig darüber zu machen.

    Ich sehe das übrigens genauso.

    Notenschluss steht nicht im Klassenzimmer das steht auf dem Schwarzen Brett im Lehrerzimmer.

    Festgelegte Lernstandserhebungen, du meinst wahrscheinlich Abschlussprüfungen stehen in der jährlichen Infobroschüre, da sehen es auch die Eltern.

    Stundenausfall und abwesende Lehrkräfte sieht man auf mehreren in der Schule verteilten Monitoren.


    Außerdem gibt es webuntis. Da kann man zuhause Stundenplanänderungen sehen.

    Also musst du jedes Mal, wenn du deine Klassenarbeiten eintragen willst, erst einmal an fünf verschiedenen Stellen nachschauen, damit es nicht zu Terminkollisionen kommt? Und dann trägst du sie händisch in den Papierkalender im Klassenzimmer ein und hoffst, dass du nicht noch einmal den Tipex brauchst?

    Und dennoch lehnst du digitale Lösungen, wo alles auf einen Blick zu finden ist und Änderungen problemlos möglich sind, ab?


    Deine "Argumente" waren ja folgende:


    1. Du entscheidest spontan in der Klasse, wann du Klassenarbeiten schreibst. Dort habt ihr keine digitalen Geräte.

    Ja dann schreib's dir halt auf und trag's später online ein oder komm mit deiner Schule (Du bist doch Schulleiter?!) endlich im 21. Jahrhundert an. (Verstößt man mit einer derartigen Verweigerungshaltung nicht auch in BW gegen irgendwelche Digitalitätspakte?)


    2. Ihr habt angeblich ja so viele Schüler ohne digitale Endgeräte (Was ich nach wie vor bezweifle).

    Und was spricht dagegen, denen, oder der ganzen Klasse, die Termine mündlich mitzuteilen und die schreiben sie sich auf? Oder in einen tollen Papierkalender (die wir übrigens auch im Klassenzimmer hängen haben)?


    3. Bei einer digitalen Variante muss man sich einloggen.

    Ja, nun .....


    Aber warum einfach und digital, wenn's auch umständlich und analog geht? Solange du deiner Schule diesen rückständigen Fingerabdruck aufdrücken kannst, scheinst du ja zufrieden zu sein.

    Mich hingegen entsetzt und erschreckt diese Haltung eines Schulleiters im Jahr 2023 zutiefst.


    Wobei ich mich mittlerweile schon ganz ketzerisch frage, ob der Unwillen, mit Technik umzugehen, nicht einfach nur in der eigenen Unfähigkeit begründet liegt.

    Und PCs haben wir in einigen Räumen, die wir buchen können.

    Seid ihr echt so schlecht ausgestattet? D.h. ihr müsst jedes Mal, wenn ihr eine PowerPoint öffnen, ein Video zeigen, eine Hördatei abspielen, ein Portal vorstellen ... wollt, einen speziellen Raum buchen?!


    Und wie ist das mit den Papierjahres-Klassenarbeitsplänen in den Klassenzimmern: Wird da in jedem eingetragen, wann Notenschluss ist, wann Klassen und Lehrkräfte abwesend sind, wann festgelegte Lernstandserhebungen stattfinden, wann Stunden wegen schulischer Veranstaltungen ausfallen etc. pp.?

    @Kris24: Aber nicht, dass du jetzt denkst, dass Stracciatella-Eis eine Mischung mit Vanilleeis ist. Wenn man's richtig macht, wird Stracciatella-Eis nur mit stinknormalem Milcheis zubereitet, und das muss so! Und Schokoladeneis hat da auch nichts drin zu suchen! Nur Banausen richten so ein Durcheinander an!

    Also nicht Fisch nicht Fleisch dat Janze. :grimmig:

    Ich bevorzguge übrigens Malaga, Nuss und Pistazie. Cookies geht auch.

    Sagt die Speiseeispräferenz eigentlich was über den Charakter aus? Gibt's dazu schon Studien?!?!?

    Gilt übrigens auch für Nachschreibearbeiten, was manche Kollegen vergessen. Auch daher ist der Plan im Klassenzimmer hilfreich.

    Ein Schüler, der krank war, darf nicht noch zusätzlich mit zwei Arbeiten am Tsg konfrontiert werden.

    Bei den Berufsschulabschlussprüfungen sind wir uns sicher daß da nur mal einer klagen müsste. Wenn nicht 2 Klassenarbeiten geschrieben werden sollen, dann erst recht keine Abschlussprüfungen.

    Denn juristisch sollen heißt eigentlich müssen.

    Und was genau spricht dabei gegen einen digitalen Plan, in dem alle Schulaufgaben aller Klassen eingetragen sind, ich auf einen Blick/Klick sehe, wann meine sind, wann die der Klasse, wann ich nachschreiben lassen kann etc., wann Ferien sind und Notenschlüsse, um Korrekturzeiten einplanen zu können pp.?

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