Beiträge von schattentheater

    Hallo zusammen und insbesondere liebe Anglisten:-),


    gerade bin ich dabei, Kurzbewerbungen bzw. formellen Kram zur Anerkennung von diversen Scheinen, Auslandsaufenthalten usw. zu verfassen - z.T. auf Englisch.


    Und jetzt - ich schäme mich auch ein bisschen nach den vielen Monaten, die ich in englischsprachigen Ländern verbringen durfte - habe ich ein paar Problemchen bei der Erstellung dieser formellen Sachen...


    1. gibt es einen Plural von "stay abroad" (sowas wie stays abroad)?
    2. heißt es (ich raffs gerade trotz Grammatik echt nicht..) "I started to study in..." oder "I started studying..."?
    3. Wie kann man "Anerkennung" am Besten ausdrücken? Acceptance, acknowledgement..?
    4. Mir fällt keine elegantere Formulierung ein für etwa "Please note the documents attached that prove/confirm xyz". Gibts da was Besseres?


    das alles bringt mich auf die Idee, mir ein Buch/einen Ratgeber für formelle Briefe etc. zuzulegen, z.B. auch mit gängigen Anrede-Schlussformulierungen (alles bezogen auf Englisch)...kennt Ihr da vielleicht eins?


    Über Hilfe und Antworten würde ich mich sehr freuen!
    LG schattentheater

    Dudelhuhn: ich denke, maßgeblich ist EINE aktuelle deutsche Grammatik, das kann, muss aber nicht der Duden sein. (hat man mir erklärt, bisher blieb ich ja von Korrekturen verschont..


    An meiner Uni ist die Duden-Grammatik übrigens auch bei diversen Linguisten aus verschiedensten Gründen verpönt, die bevorzugen dann eben eine andere Grammatik, z.B. Eisenberg, Helbig/Buscha, Engel oder den Heringer. Aber das ist denke ich eher eine Sympathiesache bezüglich Aufbau/Strukturierung etc., soo unterschiedlich werden die doch hoffentlich nicht ausfallen (?).

    Naja, zeig mir mal einen deutschen Schonraum, der keine Kompromisslösung ist, geschweige denn, in dem ein Bär rumläuft... :rolleyes:


    Aber wie dem auch sei - meine Meinung ist wohl nicht Deine Meinung zum Thema Bär...

    Ich finde nicht, dass das etwas mit Romantisieren zu tun hat. Der letzte Bär ist hierzulande soweit ich weiß etwa gegen Ende des 19.Jahrhunderts (?) erschossen worden - ausgerottet und verdrängt durch den Menschen, wie viele andere Tierarten ja auch.


    Bestrebungen diverser Länder (wie z.B. Italien), Naturreservate und Schonräume
    für solche Arten wieder aufzubauen, empfinde ich als sehr positiv und würde mir wünschen, dass dies hier ebenso gehandhabt wird. Man weiß aus anderen Gefilden (z.B. Alaska, Kanada) das so etwas möglich ist - Unfälle mit Menschen gibt es dort so selten, dass sie immerhin hingenommen werden bzw. gibt es ja dort auch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln für Menschen. Wenn ein Tier seinem Instinkt folgt und ein solches Gebiet verlässt (kam ja auch letztes Jahr in Südtirol schon mal vor), dann sollte man mit allen Mitteln versuchen es zu schützen, und ich wage zu behaupten, dass es hier die Möglichkeit gegeben hätte.


    Wie gefährlich der Bär in Bezug auf Menschen nun wirklich war, weiß man nur aus widersprüchlichen Medienberichten - den Zusammenhang zu Waffen und sonstigem dem Menschen Gefährlichen sehe ich hier definitiv nicht. Dann kann man auch gleich Autobahnen stilllegen, Extremsportarten verbieten, sich in einem klimatisierten städtischen Hochhaus in Watte packen und seinen Kindern irgendwann mal erklären, dass die Kuh an sich nicht lila ist.


    Ich finde es dagegen sehr bezeichnend, was eine befreundete Italienerin zu dem Thema gesagt hat: "Der Bruno hätte gleich bei uns in Italien bleiben sollen, dann würde er noch herumspazieren." Leben und leben lassen - aber hier offensichtlich nicht.


    LG schattentheater

    Ich finde das auch sehr traurig, ich habe furchtbar für ihn die Daumen gedrückt, dass ihn die Finnen finden, bevor er erschossen wird. Hätte ihn auch gern im Wildpark besucht....


    Aber es besteht ja zum Glück Hoffnung, dass weitere Geschwister oder Verwandte vom Bruno (wie bereits prognostiziert) von Trentino her zu uns herüberwandern. Dort und in anderen Ländern gibt es ja auch keine (oder kaum) Probleme mit den Bären.


    und das sage ich aus tiefster Überzeungung, obwohl ich aus dem südlichen Bayern komme und dem Bruno bei einer Bergtour am letzten Wochenende gut und gerne hätte begegnen können .. ;)


    Lieben Gruß vom schattentheater, das sich auf Besuch von weiteren Bären freut


    :)

    Hallo,


    - gibt es zur Erläuterung der Einträge Graphiken/Bilder
    - ist das zentrale Wörterverzeichnis durchlaufend oder durch Einschübe, z.B. Grammatikübersichten etc., unterbrochen
    - sind die Wörterbuchartikel glattalphabetisch oder nestalphabetisch aufgebaut
    - sind extra Seiten z.B. zu Maßeinheiten, Landeswährung etc. vorhanden
    - vermitteln die Beispielsätze in den Erklärungen der einzelnen Artikel ein bestimmtes Männer- oder Frauenbild (kein Witz!)
    - ist eine verständliche Erklärung zur Wörterbuchbenutzung vorangestellt
    - wie ausführlich/sinnvoll ist der gesonderte Grammatikteil


    ...mehr Kriterien fallen mir nicht mehr ein...


    LG vom schattentheater

    Erst mal danke für die Info!


    Ja stimmt schon, so gesehen ist Lyrik sicher von Vorteil - wird höchstwahrscheinlich auch meine erste Wahl sein. Allerdings finde ich bestimmte Dramenthemen eben auch relativ gut fassbar, nämlich die, wo man einen (mehr oder weniger) freien Aufsatz über ein bestimmtes Motiv/Thema anhand selbstgewählter Beispiele schreiben muss. Hart sind wie ich finde dagegen solche Aufgaben, in denen man irgendwelche Szenen in den Gesamtzusammenhang einordnen muss (ich begreife bis heute nicht, wie man das machen soll ohne Textvorlage - hab ich ein Gedächtnis wie eine Schildkröte und weiß detailliert, was in Aufzug x in Akt y des Dramas z passiert und wie das zum restlichen Drama, zur Epoche, dem Gesamtwerk des Autors usw. passt???). Oder dann die seitenlangen Dramenausschnitte...Wahrscheinlich fährt man echt besser mit Spezialgebiet Lyrik.


    Achja, ich studiere in München. Natürlich sind nicht alle Kolloquien getrennt, aber da alle Studis entweder Drama oder Lyrik machen, gibts eben auf Wunsch ein halbes Semester Drama und ein halbes Semester Lyrik. Manche Kolloquien sind auch tatsächlich separat. Allerdings bringen sie leider recht unterschiedlich viel (oder wenig...):rolleyes: aber gut, jetzt gehts ja noch, im letzten Semester ist man wahrscheinlich froh, wenn man weniger Wochenstunden und dafür viel Zeit zum Lernen auf eigene Faust hat, oder?


    Weiterhin alles Gute für die Vorbereitung und lass Dich net wahnsinnig machen!
    LG vom schattentheater

    Jassy: Ich glaube, das liegt nicht am Lehramt Gym sondern an unserem bayerischen herzallerliebst zentral gestellten Examen.. :rolleyes:


    Was ich Dich fragen wollte, da Du ja auch Deutsch hast: wie hast Du Dich für NdL schriftlich vorbereitet bzw. hast Du Dich auf eine oder zwei Gattungen vorbereitet? Bei mir ist es ja erst im Frühjahr so weit, und momentan besuche ich noch Kandidatenkolloquien zu Lyrik und Drama. Kann mich nicht wirklich entscheiden, ob ich jetzt Lyrik oder Drama oder beides mach - man hört auch sehr unterschiedliche Gerüchte, wie sich die Leute so vorbereiten und NdL ist leider Gottes ein seeeehr weites Feld.....:rolleyes:


    LG vom schattentheater

    Hallo,


    ich als absoluter Laie (aber nach Bekanntschaft mit diversen Sportverletzungen, Orthopäden, Reha/Physiotherapie etc) würde meinen, dass man alles was unangenehm ist/Schmerzen bereitet vermeiden sollte, alles was sich an der verletzten Stelle angenehm anfühlt, machen sollte. Orthesen sind halt generell unbequem, aber auf das gesunde Bein sollte sich das m.E. eigentlich nicht auswirken. Da die Orthese wahrscheinlich zum Stützen/Stabilisieren/Entlasten dient, würde ich den Knöchel wahrscheinlich stattdessen vorübergehend tapen (also Tape in der Apotheke holen und sich das vielleicht auch dort erklären lassen, falls Du das noch nicht gemacht hast).Das fühlt sich angenehmer an, und gibt trotzdem Halt. Ansonsten würd ich auf jeden Fall noch mal zum Orthopäden marschieren (Röntgen lassen?) und die Beschwerden schildern, drei Wochen ist ja auch nicht nix.


    LG+Gute Besserung vom schattentheater

    Nun, ich fände es eher etwas etwas befremdlich, wenn mein "Kerl" sich Arme oder Brust rasieren würde - dann wär er ja auch kein Kerl mehr, sondern höchstens noch ein etwas androgyn angehauchtes Kerlchen.. :D

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