Beiträge von vado

    Hallo zusammen,


    im Herbst und Winter habe ich mich während meiner Elternzeit als Praktikantin an einem Berufskolleg rumgetrieben, auch schon unterrichtet und habe jetzt eventuell die Möglichkeit, als Vertretungslehrerin zu arbeiten. Nun interessiert mich, welche Perspektiven ich habe. Studiert und abgeschlossen habe ich Regionalwissenschaften Lateinamerika, habe zehn Jahre Berufserfahrung als Journalistin und in der Außenwirtschaftsförderung und außerdem zwei Kinder. Sorgen machen mir nur die nachweisbaren SWS in den einzelnen Fächern. Mein Studium war ein interdisziplinäres ohne echten Schwerpunkt. Das meiste habe ich in Spanisch studiert, in Politik und VWL komme ich zusammen auf 68 SWS. Könnte das für das Hauptfach Wirtschaftslehre/Politik reichen (als affines Fach)? In Spanisch habe ich außerdem 58 SWS. Insgesamt hätte ich damit doch viel mehr Fachstudien, als einer der ganz normal ein Hauptfach mit einem Nebenfach von 22 SWS studiert hat. Zumal ich auch noch 34 SWS Geschichte zu bieten hätte.... so ganz nebenbei. Die Bezirksregierung D'dorf sagt nix. Zu theoretisch ohne formales Auswahlverfahren, sagen die. Daher versuche ich es mal empirisch:


    Gibt es hier im Forum jemanden, der als Regionalwissenschaftler den Seiteneinstieg über OBAS geschafft hat?
    Macht jemand mit diesem oder ähnlichen Hintergrund eine pädagogische Einführung oder hat die hinter sich?
    Hat jemand insgesamt Erfahrungen mit der Praxis an Berufskollegs?


    Ich bin für alle Erfahrungsberichte dankbar.


    Beste Grüße
    vado

Werbung