Beiträge von Bieberette

    Ich habe vier Ihelfer in der Klasse, von denen drei so sind, wie die von dir geschilderten. Aber selbst, wenn es nette,hilfsbereite Menschen sind ist der Redeanteil mit Erwachsenen sehr hoch. Meine Direktorin kann sich wohl nicht um die 69 I-Helfer an unserer Schule kümmern. Sie wirkt so schon überlastet.
    Ich habe meine I-helfer wirklich versucht gut anzuleiten. Wir haben sogar im Morgenkreis zusammen kurze Kapitel zu pädagogischen Themen gelesen. Ich fand es zeitweise sogar ganz spannend, einiges, was ich auf den Uni gelernt hatte, in Kurzvorträge zu fassen.
    Aber ich mußte auch ganz einfache Absprachen ständig wiederholen und dennoch wurden sie wieder vergessen. Zudem war für ein Kind keine feste Hilfe da, so dass oft täglich zwei völlig fremde I-helfer "mal eben" einzuweisen waren.
    An meiner Schule klagen fast alle Lehrkräfte über diese Zustände. Was soll man da machen?

    Hallo liebe kolleg/innen!


    Ich arbeite an einer Förderschule für KM und habe vier Integrationshelfer in der Klasse, wobei zwei weitere Eltern ständig nachbohren und auch noch I-helfer für ihre Kinder wollen. Ich selbst habe mittlerweile das Gefühl, dass ich neben meiner eigentlichen (geliebten) Unterrichtsarbeit noch Chefin eines Kleinbetriebes mit vier unausgebildeten Kräften bin, die ich ausbilden, anleiten, bei der Stange halten und überprüfen muss.


    Hat von euch jemand ähnliche oder andere Erfahrungen?


    Grüße Bieberette

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