Beiträge von lassel

    Moin,


    für unser zweites Kind möchte ich gerne u. a. das Elterngeld Plus nutzen. Dann muss ich in min. 4 Monate in Teilzeit gehen (zwischen 62,5 und 75 %) und bekomme von der Differenz einen Teil vom Staat. Nun ist meine Frage: Gebe ich die Daten der Teilzeit taggenau an? Also z. B. Geburtstag des Kindes ist 16.4.2018 und ich melde dann Teilzeit an für den 16.2.2019 bis 16.6.2019?
    Oder muss ich das mit den Halbjahren in Einklang bringen?

    Danke. Das sind ja maximal 4 Wochen, oder?

    Danke für eure Hinweise und Tipps!


    Ja, ich habe die Schüler mehrfach auf den obligatorischen Atlas hingewiesen und die Neuntklässler haben dann kurz vor der Arbeit in Nachbarklassen nachgefragt, ob sie einen ausleihen könnten. Es hat also alles geklappt. Während der Klausur Materialien tauschen, möchte ich unbedingt vermeiden. Die Frage ist halt, ob es rechtlich in Ordnung ist, wenn es weniger Punkte gibt, da er Atlas nicht da ist. Der Vergleich zu Mathe und dem fehlenden Taschenrechner gefällt mir da ganz gut.
    Des Weiteren möchte ich anmerken, dass ich mich um fehlende Hefte nicht kümmere. Die Schüler sollen einfach auf liniertem Papier schreiben (manche verpflichte ich nur jede zweite Zeile zu beschriften) und diese dann ordentlich am Ende der Klausur abzugeben. Die Blätter sind dann in der richtigen Reihenfolge, ich korrigiere sie und hefte sie mitsamt Erwartungshorizont zusammen. Nur die Fünfer lasse ich unterschreiben, alle Arbeiten pauschal unterschreiben zu lassen, ist ja verboten. Im Hausaufgabenheft lasse ich eintragen, dass zur nächsten Stunde die Arbeit wieder mitgebracht werden muss. Wer das nicht schafft, der muss einen Zweizeiler aufsetzen, den er unterschreibt. Diesem Zweizeiler lege ich dann zu den Unterlagen ins Archiv. Zu den Elternsprechtagen bekommen die Klassenlehrer von mir eine kurze Email mit den aktuellen Noten, damit ist der Informationspflicht sicherlich genüge getan.

    Moin,


    die Schüler müssen laut Materialliste einen bestimmten Atlas haben. Ich habe sie zwei Mal erinnert, dass dieser auch am Tag der Arbeit da ist. Was kann ich machen, wenn Schüler den Atlas nicht mithaben und so eine Aufagebe nicht lösen können, da sie die Karte ja nicht haben. Muss ich mich darum kümmern, dass alle die Karte haben?

    Hallo Expert*innen!


    Ich möchte wahrscheinlich eine Straffung des Gaumensegels vornehmen lassen. Dazu auch wohl die Mandeln entfernen lassen und vielleicht den Zungengrund reduzieren. Warum? Klar, Schnarchen und kleine Schlafaussetzer.
    1) Hat das schon jemand gemacht?
    2) FALLS die Stimme darunter leiden sollte und ich, warum auch immer, dienstunfähig werden sollte. Greift die Versicherung oder ist sowas selbstverschuldet?
    3) Zahlt die Beihilfe und PKV? Ich habe gesucht, aber ich finde keine Hinweise, wo ich nachschauen kann, welche OPs bezahlt werden und welche nicht. Die Beihilfe schaut sich ja keine Kostenvoranschläge mehr an und auch bei der Debeka bekommt man nur noch so eine Standardantwort.
    4) Ich würde die OP mit den Ferien kombinieren, aber nicht komplett in die Ferien legen. Muss ich bei längerer Arbeitsunfähigkeit dem Schulleiter sagen, warum ich nicht da bin oder reicht der sog. gelbe Schein?

    Ein Anruf bei der Debeka hat ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht:


    Der BC-Tarif ist der alte Beihilfeergänzungstarif und zahlt bei den Materialkosten die Differenz zwischen Beihilfe und PKV.

    Hallo zusammen,


    das leidige Thema. :( Aber ich steige nicht ganz durch, obwohl ich mir schon die Infoblätter der OFD und auch die AGBs meiner PKV durchgelesen habe.


    Ich bin in NDS verbeamtet und habe keine drei Kinder, also habe ich einen 50 %igen Beihilfeanspruch.


    Nun geht es um eine Teilkrone. Was zahlt wer?


    Angenommen meine PKV bezahlt 50 % der Kosten. Das hängt sicherlich vom Tarif ab, aber ich gehe davon aus. Bin bei der Debeka und habe den BC.
    Was zahlt die Beihilfe und wie bekomme ich das raus?


    Die PKV schaut sich ja die Heil- und Kostenpläne an und gibt Rückmeldungen, die Beihilfe leider nicht. Daher wüsste ich gerne vorher, womit ich rechnen muss.


    Die Beihilfe zahlt ja erstmal alles notwendige, aber was bedeutet das in Euros? :cash:
    Was ich gefunden habe, aber nicht richtig aufbröseln kann, ist das hier:


    Zitat von OFD
    • Kostenerstattung von dritter Seite Bei Ansprüchen auf Heilfürsorge, Krankenhilfe, Geldleistung oder Kostenerstattung aufgrund von Rechts-vorschriften oder arbeitsvertraglichen Vereinbarungen sind von der Berechnung der Beihilfe die gewährtenLeistungen in voller Höhe von den beihilfefähigen Aufwendungen abzuziehen. Bei der Versorgung mitZahnersatz und Zahnkronen sind 65 v. H. als gewährte Leistung anzurechnen; Berechnungsgrundlage istder Betrag, aus dem sich der Zuschuss der Krankenkasse berechnet.

    Mir ist klar, dass die Beihilfe nicht die Keramik zahlt, aber wieviel zahlt sie denn? Auch gibt es Unterscheidungen bei den Materialkosten.


    Natürlich kann man sich jetzt jeden Heil- und Kostenplan anschauen und individuell sagen, was wer zahlt, aber es sollten sich doch auch generelle Aussagen treffen lassen, oder?


    Des Weiteren wüsste ich gerne, ob es Zahnzusatzversicherungen auch für uns Lehrer gibt?

    Danke für den Input.
    Aber sind schreibende und präsentierende SuS nicht das, was gewollt ist? Ich bin ja zu sehen in der Einstiegs- und Transferphase. Die SuS sollen ja auch nur einen kleinen Text umschreiben und diesen kriteriengeleitet in einer Schreibkonferenz beurteilen und anschließend werden nur ein oder zwei Ergebnisse im Plenum präsentiert.


    Ich versteh trotzdem deine Hinweise zur Leitfrage nicht. Ja, sie schreiben die Texte um, damit sie lernen die Merkmale von Fachsprache anzuwenden. D. h. sie sollen lernen, wie man fachsprachliche Texte schreibt. Aber das ist ja keine Leitfragen. ;)


    In der anderen Stunde bin ich vorher in der 5 und bin dort wesentlich stärker präsent.

    Hallo Experten,


    irgendwie bin ich total unglücklich mit meiner geplanten Examensstunde und hoffe auf Input von euch. Es geht um Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache. Die SuS haben mittels ausführlicher Sachtextanalyse in der vorangegangenen Stunde die Merkmale von fachsprachlichen Sachtexten herausgearbeitet, wiederholen diese in der Examensstunde und wenden diese dann an, indem sie einen eigenen Text gestalten unter Transformation verschiedener prosaischer Textvorlagen, wie z. B. Märchenanfänge oder Artikel über das Dschungelcamp, Ernährungsweisen usw.
    D. h. sie schreiben diese Texte um, indem sie das Fachvokabular ihrer Hobbys oder Lieblingsfaches in der Schule nutzen und die weiteren Merkmale von Fachsprache, wie beispielsweise hypotaktischer Satzbau, beachten. In der Präsentation werden die gestalteten Texte dann unter den genannten Merkmalen kriteriengeleitet bewertet. Eigentlich bin ich damit auch ganz zufrieden und habe mich damit abgefunden, dass es keine Leitfrage gibt, da die Stunde im längeren Unterrichtszusammenhang steht. Trotzdem würde ich mich über Tipps und Anregungen von euch freuen.

    Hallo! Irgendwie komme ich leider nicht weiter. Ich bin Referendar und möchte einen Unterrichtsbesuch in der EP zu Kommunikation machen. Klar, Watzlawick und Schulz von Thun haben wir schon zum Erbrechen gemacht. Ein guter Abschluss wäre in meinen Augen der Transfer des erworbenen Wissens auf die mögliche Verbesserung der eigenen Chat-Kommunikation. Also, welche Probleme gibt es bei modernen Formen der Kommunikation und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?



    Einstieg: Bild eines Mannes, der einsam vor seinem Laptop steht.
    Leitfrage: Welche Möglichkeiten gibt es, um die Nachteile moderner Kommunikationsformen auszugleichen?
    Szenisches Lesen eines Chatgesprächs: Rücken an Rücken. Primärrezeption. Dann genaue Analyse des Gesprächs im TPS-Verfahren. Vergleich des Chats mit einem Gespräch und einem Brief: Vor- und Nachteile. Und mögliche Lösungswege.
    Tafelbild mit Problemen und Lösungen.


    Was meint ihr?


    Was die Bibliotheksausweise angeht, so prüfe doch, ob man die beantragen und gleich mitnehmen kann. Bei uns geht das nicht. Außerdem brauchen die minderjährigen Schüler eine Unterschrift der Eltern. Wir sind dazu übergegangen, die Anträge vorher zu sammeln und an die Bib zu geben, so dass die Ausweise am Führungstag schon fertig sind (wenn alles klappt). Klär' das vorher.

    Richtig, Minderjährige brauchen die Unterschrift der Eltern. Die Anträge vorher an die Uni zu schicken ist eine gute Idee, dann können die SuS direkt schon ihre ersten Bücher ausleihen.


    Danke für eure Unterstützung. Habe nun schon mit der Uni und dem Theater gesprochen. Man muss alles sehr früh anfragen, da die Nachfrage durch Schulen groß ist, aber dafür hat man auch den Vorteil und kann jetzt schon Theaterkarten für Stücke im Dezember bestellen.

    Danke euch!


    Nun fühle ich mich ein wenig gestärkt, denn die Unsicherheit ist wie gesagt recht groß.
    Aber eine ordentliche Planung mit Vor- und Nachbereitung werde ich natürlich vorlegen und dadurch die Begründungsthematik entschärfen können.


    Einführend könnte man ein Übersichtsreferat zu dem Stück, der Thematik und der Umsetzung geben lassen. In Kleingruppen wird eine literarische Fragestellung aufgestellt, die wir mithilfe einer Literaturrecherche beantworten möchten. Diese Recherche würden wir im Online-Suchkatalog der Universitätsbibliothek durchführen und jede Gruppe notiert sich ein bis zwei Titel, die ihre Frage beantworten könnten. Am Exkursionstag folgt auf die Bibliotheksführung genug Zeit, um selbst stöbern zu können und vor allem die literarische Frage zu beantworten. Die Beantwortung wird dann im Plenum durch die Gruppe durchgeführt und es werden auch Probleme bei der Recherche benannt.
    Nach dem Theaterbesuch beschreibt jeder SuS seine Eindrücke möglichst prägnant mit einem Adjektiv, diese werden eingesammelt und dann in der nachbereitenden Stunde besprochen. Darauf aufbauend kann dann eine eigene Kritik geschrieben werden. Dann ist ein Vergleich mit einer Kritik aus der Lokalpresse möglich.


    Jetzt bleibt noch die Auswahl des Stückes. Soll es ein großes klassisches Drama des Sturm und Drang sein (mit Laufzeiten von über 2 Stunden) oder eine moderne Romanumsetzung. Ich persönlich tendiere zu dem modernen Stück, da ich die SuS nicht überfordern möchte und die Motivationsförderung definitiv im Vordergrund stehen soll.

    Ich habe nach den Ferien eine 11 (EP) in Deutsch . Ich bin Referendar in NRW. Da meine Ausbildungsschule auf dem platten Land ist, würde ich gerne mit den SuS das Theater meiner Heimatstadt besuchen und eventuell mit ihnen vorher die Unibibliothek erkunden, da ich weiß, dass ihnen das viel nützen wird, wenn sie im folgenden Jahr die Facharbeit schreiben werden. Ich dachte daran, am Freitag nach der Schule mit einem gemieteten Bus in die Stadt zu fahren, alle holen sich einen Bibo-Ausweis, bekommen eine Führung und einen Rechercheauftrag und danach besuchen wir eine Theateraufführung und um 10 sind wir wieder an der Schule.
    Tja, keine Methode ohne Inhalt, nur leider kommt im Theater nichts, was ich irgendwie mit dem Lehrplan in Beziehung setzen kann. Natürlich laufen klassische Dramen, aber die werden ja erst in der 12/13 (QP) behandelt. Finanziell wäre das nicht besonders tragisch, da die SuS bzw. deren Eltern sicherlich dafür das Geld hätten und auch bereit sind es auszugeben. Was meint ihr? Blöde Idee oder versuchen umzusetzen und den didaktischen Schwerpunkt z. B. auf die Literaturrecherche in der Bibo zu legen?


    Mir geht es mehr darum, dass ich daran Spaß daran habe, den Horizont der ländlichen SuS zu erweitern und ihnen Hilfe für ihre weitere Schullaufbahn geben möchte. Weniger geht es mir darum, mein Schulleitergutachten positiv zu beeinflussen.

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