Wie viele Stunden sind denn eine volle Stelle? es macht ja gehaltstechnisch einen deutlichen Unterschied ob 20/23 oder 20/28 Stunden...
Und dann frage ich mich wie du darauf kommst soviel wie für eine Vollzeitstelle zu arbeiten? Wenn du z.B. eine halbe Stelle hast, arbeitest du so, dass du im Schnitt auf 20 Zeitstunden pro Woche kommst. Und Elternabende etc werden bei Französisch und einem kleinen (?) Zweitfach vermutlich auch nicht so gehäuft vorkommen.
Bei der Fächerkombination kann ich mir auch schwer eine Klassenleitung vorstellen, was auch eine enormer Vorteil ist.
Beiträge von panthasan
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Ich weiß nicht wie das dort oben mit Gesamtschulen ist... könnte es aber nicht möglich sein eine Gym-stelle zu bekommen? Denn Gesamtschulen sollen doch alle Niveaus bedienen...
Ich kenne es zumindest so, das an Gesamtschulen Kollegen aus 2 bzw. 3 Schulformen vertreten sind, selbst wenn keine Oberstufe dabei ist.
Wäre zumindest Mal nachzufragen -
Ich habe diese Woche die Mutter eines Schülers meiner ersten Abschlussklasse (Hauptschule) getroffen.
Er macht dieses SJ sein Abitur
Das er das Potenzial hat, hatte ich schon vermutet. Das er sich aber so zusammen reißen kann, hat mich sehr gefreut. -
@chilipaprika Das ÖPNV-Ticket kommt erst im neuen Jahr
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Die Verrechnung passiert ja aber nur wenn der volle Pensionsanspruch erreicht wird. Sofern man aber darunter liegt, z.B. weil man erst etwas später verbeamtet wurde, werden beide in der jeweilig erworbenen Höhe ausgezahlt.
Klar ist es einfacher wenn nur ein System zuständig ist, aber ganz so schwarz sieht es mit etwaigen Rentenansprüchen zusätzlich zur Pension dann doch nicht aus. -
@Lehramtsstudent:
Nein ich war nicht in Hessen. Habe jeden Teil der Ausbildung in nem anderen BL gemacht und bin anschließend in Hessen gelandet.
Und wie gesagt, ausser einigen Didaktikveranstaltungen die von abgeordneten Lehrern gestaltet wurden (zum Teil auf echt hohem Niveau, allerdings immer auf Gym bezogen) waren die sonstigen Lehramtsveranstaltungen sehr selbst beweihräuchernd und neben der Theorie "unseres"Pädagogikgurus hatte keine andere Platz. -
Diese Orientierung nach unten findet aber auch nicht immer statt...bei mir an der Uni gab es tatsächlich keinen Unterschied zwischen Gym und Realschullehrer. Und zwischendurch saßen immer noch die Berufsschulkollegen.
Da waren die Unis, die ohne Gym-LA ausgestattet waren deutlich besser aufgestellt. -
Oh ich glaube den hatte ich auch....und für die nicht Berufsschullehramtler war es noch viel lustiger, denn davon hätte er noch viel weniger Ahnung. Aber hey, er konnte damit angeben ständig mit den Politikern unterwegs zu sein.
Wirklich etwas über Pädagogik hab ich dann erst im Ref gelernt...meine Kollegen waren mir ein ganzes Stück voraus... -
Ich verstehe das Problem so, das es nicht darum gehen soll Noten zu verschenken, sondern dass die schwachen Schüler zumindest irgendeinen Lernzuwachs erreichen sollen.
Ich kenne die Probleme in schwachen Hauptschulklassen ähnlich, und auf Dauer erreicht man einfach nichts bzw wird das Klassenklima so vergiftet das vermutlich mehr als nur der eine Kollege Probleme bekommen wird. (Bei mir gab es dann 2 Dauerabsente und Fehlzeitenbbis zum Abwinken, da die Schüler oft so überfordert waren...das sich das Problem dadurch natürlich nur verschlimmert sollte nicht überraschen)
Es wäre vielleicht ganz sinnvoll mit Arbeitsheften recht individuell zu arbeiten, so dass jeder etwas mitnehmen kann.
Dann kann er die Starken, die tatsächlich Chance auf den Abschluss haben so fordern das sie den auch packen, der Rest nimmt zumindest einiges mit,was für die Zukunft sicher nicht schaden kann. -
Hallo,
Das ist vermutlich wieder Bundesland abhängig...
Wir haben ein paar Kollegen aus dem Ausland, die hier in Hessen einen Anpassungslehrgang ähnlich dem Ref machen müssen/müssten um eine vollständige Anerkennung und damit die Chance auf Verbeamtung zu erhalten. -
Hallo,
Also die Gegend zwischen Frankfurt und Wiesbaden ist ziemlich teuer.
Selbst mit 300.000€ wird es schwierig etwas vernünftiges zu finden.
Das sind dann schon Ortschaften etwas ab vom Schuss oder massivem Fluglärm.
Und die Immobilien gehen hier weg wie warme Semmeln.
Ich würde mich also darauf einrichten erst einmal eine Zeit zur Miete zu wohnen.
Plätze für Kinder unter 1 sind hauptsächlich in privaten Einrichtungen zu finden. Ab 1 gibt's dann auch öffentliche Krippen und Kitas. Trotz Rechtsanspruch sind die Plätze aber immer noch zu wenig.
Hier im Rhein-Main-Gebiet kommt es bei den Kosten sehr auf die Gemeinde/Stadt an. Das kann von 200€-800€ im Monat variieren.
Wir zahlen für unseren Sohn für die Betreuung von 7-14 Uhr täglich + 2 Nachmittage ca 550€ incl Mittagessen plus ein paar kleineren Zusatzbeträgen.
In Frankfurt und Wiesbaden gibt es einige Internationale Schulen, ich habe aber keine Ahnung von der Bezahlung und den sonstigen Bedingungen. Auch wie die Stellensituation aussieht kann ich leider nichts sagen.
Alles Gute für euch -
Also wenn du bislang pflichtversichert in der GKV warst, halte die Füße still (bzgl der GKV) und kümmer dich um einen Makler.
Du bekommst irgendwann Post von der GKV wegen dem Statuswechsel.
Du hast 3 Monate Zeit um dir eine PKV zu suchen und dich dann rückwirkend ab Verbeamtung privat zu versichern.
Wenn du jetzt der GKV meldest, dass du verbeamtet bist, kommt das (je nach KK) der Umstellung auf eine freiwillige Versicherung gleich, so dass du wieder Kündigungsfristen beachten musst!
Bei mir kam es letztes Jahr auch Recht kurzfristig und es hat alles gut geklappt -
Du wirst es vermutlich verrückt finden, aber ich habe sogar im Angestelltenverhältnis (allerdings mit Planstelle) ein Kind bekommen.
Der Job ist nur ein Job und du hast sogar einen unbefristeten!
Inzwischen bin ich auch auf Probe verbeamtet und bin erneut schwanger. Ich war aber schon schwanger (unwissend) als ich die Vereidigung hatte. Da meine Probezeit verkürzt ist, habe ich nach dem Mutterschutz nur noch 6 Wochen bis mir dann die Verbeamtung auf Lebzeit bevor steht.Das Leben spielt uns genug Streiche, von daher würde ich nicht zu lange warten.
Eins noch...mir war es damals wichtig, meine Abschlussklassen als KL zum Ende zu führen. Wir haben also versucht es so zu timen, dass ich erst im Herbst/Winter Termin habe. Hat jedes Mal geklappt.
Wenn ich aber vorher mit BV ausgefallen wäre, hätte es auch irgendwie funktioniert. -
Tafel? OHP? Arbeitsblatt? Buch?
Tatsächlich unterrichte ich fast ausschließlich ohne Beamer...
Ist zumindest bei uns an der Schule noch der Normalfall.
Es gibt genug Alternativen -
Hallo,
Warum soll der Steuerberater denn spezialisiert auf Beamte sein? Angestellte Lehrer können doch ihr Arbeitszimmer genauso absetzen.
Tatsächlich kann dir die Frage zum Arbeitszimmer jede gute Steuersoftware beantworten.
Es ist begrenzt absetzbar. Muss aber ein separates Zimmer ohne sonstige Nutzung sein (kein Gästebett etc) -
@Fudell chilipaprika hat aber doch direkt in der ersten Antwort die Notwendigkeit zusätzlicher Informationen angesprochen. Ohne diese ist es tatsächlich kaum möglich eine sinnvolle Antwort zu geben.
Da ist es dann kein Wunder daß eine Diskussion ausbricht...oder der Beitrag verschwindet in der Versenkung -
Seit wann darf man im Ref keine vorgefertigte Materialien nutzen?
Ich habe für mich zwar noch kaum ganze Reihen genutzt, allerdings gibt es viel tolles Material und ich nutze regelmäßig Einzelteile oder Auszüge.
Man muss das Rad doch nicht ständig neu erfinden und kann sich dann auf andere wichtige Dinge konzentrieren.
Im Ref hast du vielleicht pro Fach 1 oder 2 Klassen. Klar kann man das Material auch zukünftig benutzen, aber ich unterrichte inzwischen in 7 Klassenstufen 2 Fächer in 3 Schularten, zusätzlich zum fachfremden Unterricht in 3 Fächern, Beratung der Schüler zu Ausbildung/weiterführenden Schulen ..
Da nützt dir das wenige Material aus dem Ref vielleicht in 5% der Vorbereitung etwas. Zudem bleibt dir während des Schuljahres viel weniger Zeit um all das so wie im Ref umzusetzen.
Um sich nicht völlig zu überarbeiten bleibt also oft nur zumindest zeitweise auf fertige Reihen zurück zugreifen. Und ob diese von Verlagen, Kollegen oder sonst woher kommt ist doch nebensächlich. -
Also ich wurde direkt nach dem Ref ins kalte Wasser geschmissen (also erste Stelle, zum ersten Mal mit voller Stundenzahl, Klassenleitung, etc) Fortbildung gab's keine. Die damalige Klassenlehrerin, die eben auch für's Deutsch zuständig war, hat uns mit etwas Rat zur Seite gestanden.
Inzwischen haben einige Verlage Arbeitshefte herausgebracht, die gab es damals noch nicht.
Was manchmal hilft sind Webseiten von deutschen Auslandsschulen. DFU ist hier das Zauberwort
Ansonsten sind die Kurse bei uns ziemlich gut durchmischt. Meist verstehen sich aber einige Schüler untereinander, selbst wenn es nur verwandte Sprachen sind.
Ich habe zu 90-95% in Deutsch gesprochen, nur im absoluten Notfall aufs Englische zurück gegriffen. Es gab aber auch vereinzelt Schüler, die kein Englisch könnten. Da müssen Hände, Füße, Zeichnungen, Wörterbücher etc herhalten.
Vor allem unsere Deutschkollegen der Klasse sind sehr hilfreich.
Wenn du Interesse hast, kann ich in den nächsten Tagen/Wochen Mal nachschauen welche Bücher ich für Material genutzt habe, und was ich sonst noch so habe . Schreib am besten ne PN, dann geht es nicht unter
Viele Grüße -
Also wie genau das am Berufskolleg läuft kann ich dir nicht sagen, aber ich habe schon eine Intensivklasse (was dem entspricht) in Mathe unterrichtet.
Tatsächlich geht es erstmal darum das Fachvokabular zu erarbeiten. Je nach Schüler können sie Mathe schon recht gut.
Es gibt online das ein oder andere Wörterbuch mit den wichtigsten Begriffen.
Ich bin aber relativ schnell dazu übergegangen sie einfache Aussagen überprüfen und begründen zu lassen. Da siehst du Recht schnell was die Schüler auch mathematisch draufhaben und sie üben direkt den Umgang mit der Fachsprache.
Egal wie alt die Schüler waren hab ich sie auch immer mit den Grundrechenarten anfangen lassen (also im Prinzip relativ schnell den Stoff der Klassen 1-7/8/9 wiederholen lassen)
Ich hoffe das hilft dir zumindest etwas. -
Eine Steuergruppe?
Wir haben mal mindestens 5...
Für jedes Thema das in Richtung Schulentwicklung geht, gibt es eine eigene Steuergruppe:
Ganztag, Schulprogramm, Cafeteria/Mittagessen, ....
Da wird dann in Gruppen beraten, Konzepte ausgearbeitet, die Ergebnisse den Gremien vorgestellt und dann an der Umsetzung gefeilt... (aber auch da verläuft immer mal wieder was im Sand oder man dreht sich im Kreis....)
Eine einzelne Steuergruppe macht das Arbeiten natürlich recht lahm, da man wenig fokusiert arbeiten kann
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