...und die Angestellten sind weiter die Dummen.
Nicht falsch verstehen ich gönne jedem verbeamteten Kollegen eine Gehaltserhöhung allerdings empfinde ich eine direkte Übertragung als Ohrfeige. Denn die Netto-Schere wird noch größer (und das sind derzeit ca. 1000€ - PKV) denn anders als bei den Angestellten werden bei den Beamten von den Prozenten keine Renten- und Arbeitslosenversicherung abgezogen und auch der KV-Betrag wächst nicht zusätzlich mit. Achja und die Zwangsabgabe zur Zusatzversicherung wird wohl auch mit höherem Gehalt größer.
Außerdem ist dieser Vergleich 40 vs. 42h Woche zumindest für jeden angestellten LEHRER ein Schlag ins Gesicht. Wer sich nämlich mal den TV-H angeschaut hat findet darin eine Sonderregelung für Lehrer welche die 40h-Woche zugunsten der Pflichtstundenverordnung der Beamten aushebelt. Und nicht mal von den 3 zusätzlichen unbezahlten Mehrarbeitsstunden ist man als Vollzeitkollege befreit.
Jetzt wo es ums ihr Geld geht können/sollen die Beamten plötzlich streiken. Unterstützung für die Angestellten findet man wenig (zumindest kommt das nicht an).
Ich fände es mal wichtig, GEMEINSAM für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen, aber das wird ja oft in Hinblick auf das Streikverbot den Angestellten überlassen.
Sorry aber das musste mal raus...denn ich hab das Gefühl das sich viele Beamte darauf ausruhen, dass die Angestellten ja für alle kämpfen sollen, und dann plötzlich doch mal was tun wenn es alleine um sie geht!