Beiträge von Mimimaus

    Ich frage einfach mal: ich bin leider nicht so der Computerexperte. Wenn ich ein Arbeitsblatt erstelle, geht es meistens flott, den Inhalt zu erstellen. Für die Formatierung brauche ich dann Ewigkeiten. Das darf ja eigentlich nicht sein. Meine Frage: gibt es ein Programm, mit dem man gut Arbeitsblätter erstellen kann? Oder eine Formatvorlage? Oder wahlweise, wie macht ihr das? Ich bin immer unglücklich mit meinen Werken. Ich bin nicht perfektionistisch, aber ich möchte schon, dass meine Blätter schön aussehen. Ich suche beispielsweise immer einen netten Cartoon oder ein Bildchen, unter das ich die Arbeitszeit schreiben. Das bekomme ich auch noch problemlos hin. Aber die Aufgaben sind meistens das Problem. Das sieht oft irgendwie nicht schön aus. Über ein paar Tipps oder Ideen wäre ich sehr dankbar.

    Du bist nicht mehr besonders jung und wenn alles gut läuft, bist du in 7 Jahren fertig. Dann bist du über 40. Ich weiß nicht, was du bisher alles studiert hast, ist ja auch egal. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass die nächste Entscheidung dann die richtige sein sollte. Ich würde NICHT nach Bauchgefühl gehen. Ruf in Schulen an, frage nach Praktika und Hospitationsmöglichkeiten. Sonst stehst du womöglich in 7 Jahren genau da, wo du jetzt stehst, nur 7 Jahre älter.


    Schau dir auch die Lehrerbedarfsprognosen an. Im Moment ist der Arbeitsmarkt für Lehrer günstig, dass heißt, alles wird eingesammelt, was nicht bei drei auf den Bäumen sitzt. Wenn es so wird, wie es immer war, gibt es einen Schweinezyklus und in 7 Jahren ist alles dicht.

    Einen befristeten Angestelltenvertrag habe ich hier bekommen, das was mir BW, Hessen und das Saarland (hier sogar nur 11-Monatsvertrag !!) auch angeboten haben. 5 Jahre lang. Offensichtlich reichen Tante Google und die Bemühungen deines Schulamtes an Seminaren, Kinospots und Zeitungsartikeln nicht aus, denn deiner Schilderung nach wäre ich jetzt schon längstens lebenszeitverbeamtet ?!

    Wenn du dich deutschlandweit beworben hättest- ja. Nur ist ja Norddeutschland für viele Südländer sowas wie eine No-Go-Area. Und ja, ich habe länger in Süddeutschland gewohnt und kenne die Einstellung von vielen. Und auch wenn du dich ausreichend informiert hättest- wärst du wirklich gegangen???

    Ich bin seit dem Lehramtsstudium fünfmal aufgrund der Ausbildung/Beruf umgezogen. Ich bin kinderloser Single, ungebunden und erfahre jetzt erst, dass ich in Brandenburg offensichtlich bereits viel früher verbeamtet worden wäre als hier in RLP, wo ich 5 Jahre Angestellter war. Kann es sein, dass derlei Leckerli viel zu selten über die Landesgrenzen hinaus publiziert werden?

    Von meinem Bundesland weiß ich, dass unser Schulamt offensiv in anderen Bundesländern wirbt. Inklusive Besuche an Seminaren, Kinospots, Zeitungsartikel. Es gibt eine sofortige Verbeamtung. Erfolg: überschaubar :)


    Ist halt die Frage, ob du überhaupt nach Brandenburg gegangen wärst. Anscheinend hast du ja in RLP etwas bekommen, denn sonst hättest du ja sicherlich in anderen Bundesländern gesucht. Durch Tante Google sind ja alle Infos leicht zusammen suchbar.

    Wenn es ein Paradies ist, wieso will keiner rein?

    Ich glaube, das ist kein spezifisches Brandenburg-Problem. Meine Theorie: wenn man Lehramt studiert, ist hängt man eher an der Heimat und ein Umzug kommt nicht in Frage. Lieber nimmt man Zeitverträge an oder sucht sich was anderes. Bei meinen Kollegen sehe ich, dass viele lieber weit über eine Strecke pendeln als die Stadt zu wechseln. Nur ist Brandenburg als Flächenstaat halt zu groß um zu pendeln :)

    Naja, schlimm finde ich es nicht. Adressen sind doch nicht geheim, die könnte man doch auch vom Einwohnermeldeamt erfragen, wenn sie nicht im Telefonbuch stehen. Bei mir wissen viele SuS, wo ich wohne( gleich neben der Schule) und ich habe trotzdem noch nie Eier ans Fenster gekriegt :) Ich wüde einfach im Sekretariat klären, dass zukünftig deine Adresse bitte nicht mehr rausgegeben wird und fertig, wenn es dich so massiv stört.

    Also: Ich bin/war ein Hoarder. Gottseidank kaufe ich nicht so viel Kram, aber im Laufe der Zeit habe ich mich einfach zugemüllt. Kleiderschrank voll, stapelweise Bücher....Aufräumaktionen gab es viele, aber der Erfolg war immer nur temporär. Im März habe ich dann ein Buchkritik über ein Buch von Marie Kondo gelesen. So ein Blödsinnsbuch von wegen Aufräumen, dachte ich. Ich hasse Bücher, die mein Leben besser machen wollen. Ich lese noch nicht mal Kochbücher. Nach den Osterferien dachte ich, ich muss mal was austesten, was ich noch nie gemacht habe und nahm mir tatsächlich ein Buch von Marie Kondo zur Hand. Naja, es war ein ebook. Eine kleine Japanerin beschreibt mit viel Lala wie man aufräumt. Ich habe es dann einfach mal nach ihrer Methode probiert und dann einfach weiter gemacht, bis ich nach mehreren Wochen später meine komplette Wohnung durch hatte. Blöd es zu sagen, aber das Buch hat mein Leben echt verändert :aufgepasst: Bei mir steht nix mehr rum. Alles hat seinen Ort. Wenn mal Chaos ist, brauche ich zehn Minuten, dann ist wieder gut. Ich kaufe sogar anders ein, zu einem "Gefällt mir das?" Kommt ein "Wo stelle ich das hin?" Sogar Geschenke für andere kaufe ich bewusster. Youtube ist voll mit Videos von Marie Kondo, schau einfach mal rein: z.B.

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    ich möchte wirklich nicht mehr anders leben.


    Zu deiner Frage: Marie Kondo würde sagen, dass du deine Hobbysachen anfassen soll und dich fragen sollst, ob sie dich glücklich machen. Wenn ja, behalten, wenn nicht, weg. Klingt schwierig, ist es aber überhaupt nicht, denn es ist ein längerer Prozess und Hobbysachen würden ziemlich zum Schluss kommen. Ich habe zwei Monate gebraucht :victory:

    Liebe alle,


    Bisher hat meine Schule im Berich Partnerschulen nur wenig gemacht. Dies möchte ich ändern und bin auf etwinning gestoßen, wo man Partnerschulen im Ausland finden kann. So weit so chic. Mich interessiert: Habt ihr schon einmal etwinning genutzt? Welche Art von Projekten habt ihr gemacht? Gibt es Pferdefüße, auf die ich achten sollte?


    Bin über jeden Hinweis dankbar:)

    Naja, du hast halt keine formale Qualifizierung, als Vertretung kann quasi jeder genommen werden und wird ja bei Mangel auch. Und ohne Erfahrung gleich ein Klassenlehramt? Du kannst nicht einschätzen, was du dir damit aufhalst. Und nach zwei Jahren darfst du dann vielleicht an irgendeinem Programm teilnehmen, vielleicht kommt aber auch der Osterhase.


    Wäre ich an deiner Stelle würde ich es nicht machen. Such dir lieber eine ganz kleine Vertretungsstelle in deiner Nähe und probier das mal aus. Wenn es dir gefällt, studierst du halt Lehramt nach.

    Dann ist das doch eigentlich kein Seiteneinstieg, sondern einfach eine Vertretung? Also, dafür würde ich einen unbefristeten Job nicht kündigen. Ohne Referndariat hast du zumeist keine Perspektive im Schuldienst. Studier Lehramt nach und gehe dann regulär in den Schuldienst, wenn es dein Traum ist.

    So ganz hab ich es noch nicht verstanden. Nach dem ersten Durchfallen hast du zwei neue Fachleiter bekommen und die haben dich auch durchfallen lassen? Geben denn nur die Fachleiter die Noten? Bei uns setzt sich jede Lehrprobennote aus vier Noten von vier verschiedenen Leuten zusammen. Sprich, auch wenn der Fachleiter die Püfungsstunde blöd fand und die 5 zieht, gibt es immer noch drei andere Personen. Wenn die also jeweils die 4 ziehen ist alles in Butter.


    Wenn bei euch wirklich nur eine einzige Person über die Note entscheidet finde ich das System auch komisch.

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