Hi Matthias,
das ist ja 'ne ziemlich dumme Situation. Einerseits solltest du dir schnell einen anderen Ausbildungslehrer suchen. Andererseits denke ich - auch auf die Gefahr hin, dass andere das als übertriebenes Anpassen sehen (aber wir sind ja nicht bei referendar.de) - dass du vorsichtig sein solltest mit der Begründung. Ich kenne ja deine Schulleitung nicht, aber im schlimmsten Fall kann es dir schon negativ ausgelegt werden, vor allem, wenn der Lehrer die Sache anders darstellt. Vielleicht solltest du dir einfach einen anderen offiziellen Grund für den Wechsel suchen. Beispielsweise kannst du ja sagen, dass es stundenplantechnisch nicht so gut klappt oder dass du jetzt mal einen Unterrichtsbesuch in einer anderen Klassenstufe machen musst. Oder du sagst, du möchtest mal eine andere Klasse sehen, ein spezielles Thema ausprobieren,... Es gibt doch viele Referendare, die im Laufe der Zeit die Ausbildungslehrer wechseln, damit sie mal alle Klassenstufen durchlaufen haben.
Wenn das Kollegium toll und der Direktor verständnisvoll ist, kannst du natürlich auch den richtigen Grund angeben.<br>
Beiträge von Kassiopeia
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Mein Versicherungsmensch hat mir das mal so erklärt:
In der gesetzlichen sind die Kinder normalerweise kostenlos mitversichert, aber nur dann, wenn der andere Elternteil nicht privat versichert ist und/oder? über einer bestimmten Einkommensgrenze liegt.
Bei der privaten Krankenversicherung musst du zwar einen Beitrag für Kinder bezahlen, aber nicht 100 Prozent. Wir Refs sind ja normalerweise zu 50 Prozent versichert, weil wir die anderen 50 Prozent über die Beihilfe bekommen. Ich glaube, Kinder bekommen 70 oder 80 Prozent Beihilfe und du mußt sie nur zu 20 oder 30 Prozent versichern.
Aber genauer weiß ich's leider nicht, weil ich keine Kinder habe. Und ich bin mir auch nicht mehr hundertprozentig sicher. Aber ungefähr so hat er mir das (vor Monaten) erklärt.<br> -
Vielen lieben Dank für Eure Tipps! Ich hoffe, dass ich sie heute (mit einem etwas klareren bzw. wacheren Kopf als gestern) gut in meinen Entwurf einbauen kann.
Aber mein Problem ist noch Folgendes: Meine Schüler machen nicht alle das gleiche in der Stunde, sondern bearbeiten verschiedene Dinge: Soll ich dann als Lernziele nur die Dinge aufzählen, die ALLE Schüler am Schluss können sollen (sozusagen die Schnittmenge), oder alle Lernziele aufzählen?
Also ganz konkret: Meine Schüler bearbeiten das Thema "Birthday" in Englisch. Die einen üben ein Rollenspiel ein, andere malen Begriffe dazu oder stellen sie pantomimisch dar, die ihr Partner raten soll, wieder andere machen was ganz anderes. Soll ich dann die Lernziele derer, die das Rollenspiel einüben, die Lernziele derer, die die Begriffe malen bzw. pantomimisch darstellen bzw. raten usw. alle aufzählen?
Mal noch eine ganz andere Frage: Wie lange sitzt ihr denn so (im Schnitt) an der Vorbereitung für einen Unterrichtsbesuch?
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag hofffe, dass ihr das tolle Wetter geniessen könnt!
Kassiopeia<br> -
Hi ihr alle,
ich schreibe gerade meinen ersten Unterrichtsentwurf. Ja, und jetzt überlege ich mir, was man bei den Stundenzielen (Feinzielen) einträgt, wenn die Schüler verschiedene Sachen in der Stunde machen. Zähle ich dann die einzelnen Ziele JEDER Schülergruppe auf?
Ich hoffe, ich konnte die Frage noch verständlich formulieren, denn mir raucht schon der Kopf von der ganzen Stundenvorbereitung...Grüße, Kassiopeia<br>
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