Beiträge von nirtak

    Hey miteinander,


    der Herbst ist die Zeit der Elternsprechtage. Ich hatte lange keine Klassenleitung und musste deshalb auch lange keine Elternsprechtage mehr durchführen, sodass ich nun schon in die Planung eingestiegen bin.


    Habt ihr eine "Vorgehensweise", die sich bewährt hat? Also erstmal die Eltern von ihren Eindrücken bzw. dem erzählen lassen, was das Kind zu Hause erzählt, und dann erst die Lehrkraft? Oder ganz anders? Wie viel Zeit plant ihr ein für ein durchschnittliches Gespräch?


    Ich freue mich über Rückmeldungen.

    Katrin

    Hallo ihr Lieben,


    die Vorweihnachtszeit naht und ich habe mehrfach gehört, dass Familien dann eine kleine "Wichteltür" haben und ein "Wichtel" ins Haus einzieht. Der macht dann allerhand Scherze oder schreibt kleine Briefchen und macht die Adventszeit so noch ein bisschen "zauberhafter".


    Kennt jemand von Euch so etwas aus dem Privatleben oder der Schule? Ich überlege gerade, ob ich für meine eigenen Kinder oder für meine Erstklässler so eine Tür haben möchte. Ich stelle es mir ganz schön vor und hätte in der Schule direkt auch Schreibanlässe für den Wichtel. Aber ganz sicher bin ich mir auch noch nicht.


    Hat jemand von Euch Erfahrungen, Tipps oder Ideen dafür?


    Danke und viele Grüße

    weiß aber dennoch nicht, wie ich während der 1. Stunde aus dem Klassenraum herausgehen, die Nummer suchen und 1-3 Nummern anrufen soll, bis ich jemanden erreiche - oder auch nicht. Das kann ich mir - je nach Klasse - schon vorstellen, es gibt aber auch Klassen, wo man den Raum besser nicht verlässt, selbst wenn die Schule klein und übersichtlich ist.

    Bei uns schickt jede Lehrkraft zu Beginn der ersten Stunde eine Info ans Sekretariat mit den fehlenden Kindern. Das kann per Zettel (von einem Schüler hingetragen) oder digital erfolgen. Die Sekretärin gleicht mit den Entschuldigungen ab und ruft zu Hause an, falls ein unentschuldigtes Kind fehlt.


    Mir gehts da wie einem der Vorschreiber: wenn ein Kind auf dem Schulweg "wegkommt" zählt jede Minute und bis es womöglich erst nachmittags zu Hause auffällt, kann das Kind schon sonstwo sein.

    Hallo Frau Zipp,


    danke für Deine Antwort. Was genau meinst Du mit "Stopp-Regel"? Geht es darum, dass ein Stopp eines Kindes auch sofort Stopp bedeutet?


    Die einfachen Spiele klingen gut. Falls Du Zeit hast, noch mehr davon aufzuschreiben oder einen Link kennst, würde ich mich freuen! :)

    Ihr Lieben,


    Samstag wurde meine erste Klasse eingeschult. Mir ist ganz wichtig, dass die Kinder, die aus diversen Kitas zusammengewürfelt worden sind, zu einem Team zusammenwachsen, um dadurch möglichst harmonisch arbeiten zu können und viele Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen. Ich denke, wenn wir mit dem Teambuilding direkt beginnen, werde ich in den nächsten vier Jahren (so lange dauert die Grundschulzeit in NDS) davon profitieren.


    Welche Ideen habt ihr, um diesem Ziel näher zu kommen? Welche Spiele eignen sich eurer Meinung nach? Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?


    Freu mich auf Eure Ideen :gruss:

    Solange es die nicht gibt steht für mich das Maske tragen überhaupt nicht zur Debatte.

    Wenn DU die Maske nicht trägst und DICH deswegen ansteckst, ist mir das auch erstmal egal. Aber wenn DU dann andere ansteckst, die vielleicht einen krebskranken Partner, einen Säugling, eine pflegebedürftige Angehörige zu Hause haben, dann ist es das eben nicht mehr. Oder wenn der Urlaub vor der Tür steht und man deshalb nicht fahren kann (gerade eigene Erfahrung :sauer:).


    Es kotzt mich gerade echt an. Die Zahlen steigen und steigen (zumindest in meiner Gegend sind so viele krank) und es wäre doch ein leichtes, eine Maske zu tragen, wenn man mit vielen Menschen in geschlossenen Räumen ist. Aber nein, ich erlebe ständig das Gegenteil. Warum ist es nach über zwei Jahren immer noch so schwierig, ein bisschen Rücksicht zu nehmen und auch mal an andere zu denken, die man gefährdet?

    Hallo,


    habt ihr einen Tipp für ein gutes Etikettiergerät? ich würde die Fächer und Co meiner neuen Klasse gern mit selbstklebenden und mit Namen beschrifteten Etiketten versehen. Beim Discounter, wo meine Kollegen ihre Geräte gekauft haben, gibts derzeit keins im Angebot.


    Gruß, Katrin

    Ich habe auch keinen PCR Test gemacht. Wozu auch, ich war krank und alle Tests positiv.

    Ich habe von einer medizinischen Fachansgestellten gehört, dass man dennoch einen PCR-Test machen sollte, um

    1. im Falle der "Notwendigkeit" einer möglichen weiteren Booster-Impfung einen Beleg zu haben, dass und wann eine Infektion stattgefunden hat.

    2. im Falle von Komplikationen (z.B. Long Covid) ebenfalls einen Beleg zu haben, damit mögliche Symptome darauf zurückgeführt werden können - wer weiß auch, ob das später für Krankenkasse und Co mal von Belang sein könnte, wenn z.B. eine Frühverrentung oder häufige Reha-Maßnahmen nötig sind.

    Überleg dir, mit wem der beiden du dich aufgrund deiner bisherigen Erfahrungen mit beiden etwas sicherer fühlen würdest, um ein ganz klein wenig entspannter in die Prüfung gehen zu können. Lass deinen Bauch entscheiden und gut.

    Das sehe ich auch so. Aber noch wichtiger: Deine Stunde muss gut geplant und absolut sicher sein und du musst alle Eventualitäten (Impuls und Co) vorher im Kopf durchgespielt haben. Wenn Du das machst, fühlst Du Dich automatisch sicherer (Du hast ja alles bedacht, was sein könnte, was die Schüler sagen könnten etc) und es wird gut laufen.

    Tipp: ich habe vor Unterrichtsbesuchen immer die komplette fertige Stunde mehrfach durchdacht und laut (!) meine Impulse, Fragen, Antworten etc vor mich hingesprochen. Als im Grunde habe ich die Stunde mehrfach geübt, nur halt ohne die Schüler. Bei mir hat das geholfen.

    Ich habe bis zur Geburt des ersten Kindes Vollzeit (und das sehr, sehr gern) gearbeitet, danach 70%. Das war schon seeehr viel Arbeit und ich war nur am Rotieren. Eigentlich bin ich weder Kind noch Schule so gerecht geworden, wie ich es gern wollte, und war zudem auch noch dauergestresst.


    Nach der Elternzeit nach Kind 2 habe ich deshalb mit 30% angefangen und fahre seitdem nur noch an drei Tagen pro Woche in die Schule. Das ist Entlastung pur, zumal bei so wenigen Stunden bestimmte arbeitsintensive Tätigkeiten wie Klassenleitung und einige Hauptfächer wegfallen.


    Für mich war und ist das ideal und ich bin glücklich . Allerdings muss man sich dieses Modell auch leisten können oder wollen, das gebe ich zu. Jedoch habe ich festgestellt, dass es mir niemand dankt, wenn ich mich "totarbeite". Und die Kinder sind jetzt klein und werden so schnell groß. In ein paar Jahren stocke ich vermutlich wieder auf.

    "Zwingen" kannst Du die Eltern ohnehin nicht. Und ich kann deren Gründe verstehen. Was Du tun kannst: erklären und mögliche Optionen im Fall des Falles benennen. Und dann mit der Elternentscheidung leben.


    Was übrigens auch ein Grund für zögernde Eltern sein kann: die Kinder haben möglicherweise überhaupt keine Erfahrungen mit Übernachtungen ohne Eltern bzw. in der Ferne. Klassenfahrten waren zwei Jahre lang fast unmöglich und auch viele private Reisen wurden verschoben. Selbst Übernachtungen bei Freunden haben in den zwei Jahren massiv abgenommen, weil ja ständig irgendwer irgendwas hatte und man vorsichtig sein wollte / musste. Ich vermute deshalb, dass längere Fahrten (und dann auch noch gleich so weit) nicht für alle etwas Wünschenswertes ist. Auch wenn es - klar - wichtig ist und die KInder wachsen lässt.


    Übrigens: An meiner Schule (allerdings GS) liegen die Teilnehmerquoten bei Klassenfahrten je nach Klasse zwischen 50 und 100 %.

    Ihr Glückspilze! Wir Niedersachsen haben dieses Jahr schon im Juli und August Ferien, also wenn es richtig voll und richtig heiß in Italien ist. In zwei Jahren sind sie Anfang August schon wieder vorbei... Dann wäre eine Reise Ende Juni nach Italien wohl optimal - und wenn man jetzt bucht, bekommt man auch noch Unterkünfte! ;)

    Ihr seid so super! Danke für Eure Erfahrungen, Einschätzungen, Tipps und Bilder!


    Entschieden ist noch nichts, aber wir sind gerade von Bibione abgekommen und schauen uns alternativ um. Vielleicht starten wir mit ein paar Tagen Südtirol (und schauen höchstens mal ganz kurz am Gardasee vorbei, Schokozwerg) und wenn es uns gefällt, buchen wir fürs nächste Jahr mal Umbrien oder Toskana. Auf jeden Fall haben wir Appetit auf Italien bekommen! :danke:

    Hallo alle zusammen, Lehrer verreisen doch so gern. ;) Vielleicht hat ja der/die eine oder andere einen guten Tipp für mich.


    Also, mit meiner Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder im Grundschulalter) fahren wir dieses Jahr in den Sommerferien in die Berge nach Österreich. Da wir im hohen Norden wohnen, ist die Anreise für uns ganz schön lang, aber wir freuen uns riesig darauf. Wir überlegen, die Gelegenheit zu nutzen, und nach dem Wanderurlaub noch einen Abstecher nach Italien zu machen. So weit im Süden waren wir im Sommer noch nie, daher wollen wir nur mal für drei bis vier Tage "schnuppern", ob wir die Temperaturen aushalten und es uns gefällt. Vielleicht wäre das dann was für einen Sommerurlaub im nächsten Jahr.


    Jedenfalls suchen wir für diese drei bis vier Tage nach einer schönen Gegend (nach den Tagen in den Bergen wäre vermutlich Meer schön) und einer guten Unterkunft, aber das ist wie die Nadel im Heuhaufen. Italien scheint an vielen Stellen herrlich zu sein. Aktuell landen wir bei der Suche immer wieder in Bibione. Kennt jemand dort oder an einem anderen schönen Plätzchen eine Unterkunft, die man nicht gleich für eine ganze Woche buchen muss?


    Dankbare Grüße

    *schubs*


    Dieses Thema ist uralt, aber im November doch wieder ganz aktuell. Mir fehlt gerade eine gute Idee für den Klassenadventskalender. Der Preis sollte 1 Euro pro Kind nicht übersteigen. Habt ihr tolle Einfälle?

    Danke und Grüße

    Dann esst ihr aber wohl sehr kleine Portionen, oder? Eine Freundin, die einen TM besitzt, meinte schon vor einigen Jahren, als ihre Zwillinge 9 oder 10 Jahre alt waren, dass das Fassungsvermögen des TM für ihre vierköpfige Familie viel zu gering sei.

    Zwei Erwachsene, zwei Kinder (aber alles gute Esser). Zur Kartoffelsuppe gab es noch selbstgemachte Croutons und dann einen Nachtisch. Der TM hat ein Fassungsvermögen von gut 2 Litern. Um beim Beispiel Kartoffelsuppe zu bleiben: ein halber Liter reicht bei uns pro Person.


    Natürlich gibt es Gerichte, da passt es vielleicht für 4 Hungrige nicht. Aber dann macht man eben nur die Beilagen oder nur die Vorspeise oder den Nachtisch im TM. Oder nutzt ihn vermehrt für Hefe- oder Brotteige.


    Es gibt auch Gerichte, da kocht im Topf z.B. Fleisch mit Soße, im Varoma (das ist ein Aufsatz, den man während des Kochens auf den TM-Topf setzt) 800g Gnocci und im Dampfgareinsatz (der nochmals obendrauf kommt) das Gemüse (nochmals 500g). Da werfe ich nach ein bisschen Vorbereitungszeit tatsächlich alle Zutaten in den Topf, stelle 30 Minuten ein, mache in der Zeit etwas anderes, und alles ist zeitgleich fertig.


    Ihr seht, ich bin echt ein Fan. :essen: Und das muss ja auch nicht jeder sein. Nur nervt mich das "Thermomix-Bashing", wenn man selbst noch nie damit gekocht hat.

    Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber reihe mich bei den Thermomix-Besitzern ein. Ich habe vor vielen Jahren ein ganz altes TM-Modell von meiner Schwester "geerbt", das ständig im Einsatz war. Letztes Jahr habe ich dann einen gebrauchten TM5 gekauft (die gibts für ca 600-700 Euro) und bin hochzufrieden. Das neuestes Modell für 1400 Euro brauche ich nicht unbedingt.


    Mein TM ist bei mir nahezu täglich im Einsatz, oft mehrmals. Für 4 Personen reicht es perfekt. Seitdem wir den TM haben, kochen und backen meine Kinder auch total gern - das spart dann wirklich Zeit! :) Heute gab es daraus beispielsweise morgens Ingwer-Shot, mittags Kartoffelsuppe und nachmittags Apfel-Trauben-Kuchen. Natürlich kocht der TM nicht von allein, aber man spart sich z.B. das ständige Umrühren (bei Cremesuppen, Milchreis, Soßen etc) und hat dadurch durchaus mehr Zeit für anderes. Und natürlich kann man nahezu alles auch in Pfannen, Töpfen, mit Mixern und Co zubereiten. Aber ich benutze ja auch eine Waschmaschine zum Wäsche waschen, obwohl ich es auch im Waschbecken machen könnte. Warum sollte ich beim Kochen nicht auch ein Gerät nutzen, das es mir einfacher macht? ;)

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