Beiträge von nirtak

    Kennt ihr Ghost Writer? Zu dritt stelle ich es mir nicht so toll vor, aber ab fünf oder sechs Leuten großartig! Ebenso Codenames.


    Aber zurück zur Ausgangsfrage: Meine Kinder mögen besonders gerne "Just one", "Kingdomino" und "Qwirkle". Elfenland ist auch toll oder Niagara?!

    Das ist ein toller Zeitrahmen! Da lohnt es sich dann wirklich, sich bei Carlsen anzumelden (ist kostenlos) und das BIlderbuchkino von dort zu verwenden. Du benötigst aber dennoch das Buch vom Neinhorn, um den Text daraus vorzulesen! Und anschließend habt ihr viel Zeit zum Malen und Basteln.

    Das Thema ist zwar schon etwas älter, für mich aktuell aber interessant. In den Schulen, die fürs Startchancen-Programm ausgewählt wurden, müssen nämlich Vera-Arbeiten geschrieben werden.


    Für mich ist das neu und ich würde gern mal sehen, was "früher" bei Vera abgefragt wurde (3. Klasse, Deutsch und Mathematik). Im Internet habe ich nichts finden können. Hat von euch vielleicht noch jemand Vera-Unterlagen aus früheren Zeiten? Danke!

    War jemand von euch schon mal auf Sardinien? Im besten Fall mit Kindern / Teenies? Wir googeln uns seit ein paar Wochen die Finger wund.


    Welche Ecke ist die schönste, wenn man gern am baden (Sandstrand) und wandern mag? Wie übernachtet man? Wir bevorzugen eine Ferienwohnung, sind aber auch einem Mobile Home auf einem Campingplatz nicht abgeneigt. Falls jemand Tipps hat, wäre ich sehr dankbar!

    Ich bin gerade froh, dass das bei uns keine gelebte Realität ist, auch wenn die Rechtslage vermutlich ähnlich ist.


    Ich habe beim ersten Elternabend alle Eltern gefragt, ob ich dann und wann (bei Ausflügen oder besonderen Aktivitäten) Fotos der Kinder machen darf / soll, insbesondere Gruppenfotos. Zum Glück haben alle zugestimmt (schriftlich), denn sie freuen sich über die Einblicke in den Schulalltag ihres Kindes. Es geht um maximal 5-10 Bilder pro Schuljahr.


    Früher war es so, dass wir unseren Schulkindern am Ende der 4. Klasse eine CD / Stick mit Fotos der Grundschulzeit mitgegeben haben. Ob das noch gehen wird / ich es machen werde, weiß ich noch nicht.


    Von meinen eigenen Kindern kenne ich es auch so und freue mich immer sehr, wenn ich ein Bild sehe, auf dem die Kids mit leuchtenden Augen Plätzchen gebacken / in den Zoo gefahren / einen Ausflug gemacht haben.

    Puh, ohne Lehrwerk finde ich es ganz schön anspruchsvoll für einen Anfänger. Gibts denn einen schulinternen Plan oder eine Absprache mit den anderen Grundschulen in der Umgebung?


    Ich würde mir ansonsten eines der bekannten Lehrwerke aussuchen (Playway oder so) und mich thematisch daran orientieren. Arbeitsblätter, Lieder, evtl. kleine Filme musst du dann von überall zusammensuchen.


    In Klasse 3 fange ich auch mit bekannten Wörtern an und stelle den EnglischU vor: viel einsprachig, aber keine Angst vor Verständnisproblemen (Mimik und Gestik helfen und dann und wann gibts auch mal einen Einschub auf deutsch), wird viel Spaß machen etc. Und dann gehts gleich in der ersten Stunde los mit einem "Kennenlernfilm" (ich habe Playway, da geht das ganz easy) und "What`s your name?" Die Kinder freuen sich ja total darüber und wünschen sich, endlich Englisch sprechen zu können. Also gleich los und die Motivation nutzen.


    Klär am besten mal ab, welche Absprachen es an deiner Schule gibt!

    DANKE auch für deine Antwort, chilipaprika! Wir stehen noch ganz am Anfang der Planung und haben noch gar nichts überlegt. Aber es klingt aus all euren Berichten so, als wäre die Insel super für uns. Und ja, der Weg wäre dann auch das Ziel...muss ja, bei der Entfernung...

    Das ist ein uralter Thread, aber sich schubse ihn nochmal hoch. Vielleicht gibts ja ein paar neuere Infos von Korsika-Fans?


    Wir (Familie mit zwei Teenies) möchten im nächsten Sommer vielleicht nach Korsika fahren, vermutlich mit dem Auto, damit wir vor Ort flexibel sind. Wir waren noch nie da und ich bin unsicher, ob wir die Sommerhitze dort vertragen, deshalb freue ich mich umso mehr über Informationen von euch.


    Wir lieben die Berge und das Meer, und auf Korsika ist ja beides vorhanden. Aber die Insel ist groß, wo suchen wir uns am besten ein Quartier? Was das anbelangt sind wir flexibel: Ferienhaus, Hotel - nur kein Zelt, bitte. Wir bevorzugen Sandstrand, den es ja auch nicht überall gibt.


    Freu mich über Antworten!

    Da widerspräche ich doch mal fein und forderte die tatsächlichen Kosten ein.


    Klingt für mich nach einer schulinternen Mauschelei, bei der mehr gefahren wurde, als Geld da war, und jetzt alle mit einer anteiligen Erstattung zufrieden sind. Machte ich nicht mit.

    Das betraf nicht mich, sondern die Lehrkräfte, die im letzten Schuljahr gefahren sind - in eine Jugendherberge, etwa zwei Busstunden von der Schule entfernt. Mehr weiß ich darüber nicht, ich habe auch nicht weiter nachgefragt, wie es damit weitergegangen ist, weil es mich nicht tangiert hat. Aber das war die Aussage auf der Dienstversammlung.

    Bei normalen Klassenfahrten bekomme ich eigentlich immer mehr Geld zurück als es kostet. Liegt daran, dass es bestimmte Pauschalen gibt. Das kann natürlich anders sein, wenn man eine teures Rahmenprogramm wählt. Aber im Bereich der Grundschulen sollte man in der Regel Gewinn machen.

    Tatsächlich? Abrechnung bei uns Anfang diesen Jahres für die Klassenfahrten des vergangenen Kalenderjahres: es gab 20 Euro pro Lehrkraft und Tag. Das deckt nicht mal die Übernachtungskosten in der DJH. Bundesland Niedersachsen

    Ich bin auch in NDS tätig und wir fahren grundsätzlich nicht mehr auf Klassenfahrt. Die berufliche Belastung ist einfach generell zu groß geworden und die Probleme in allen Bereichen nehmen kontinuierlich zu, auch bei Klassenfahrten.


    Abgesehen davon: auch ich arbeite in Teilzeit und habe dafür gute Gründe familiärer Art. Wenn ich auf Klassenfahrt fahre, erhalte ich dafür vielleicht Geld für ein paar Stunden, aber meine Kinder müssen die ganze Woche über anderweitig betreut werden. Was, wenn ich / wir das weder möchten noch organisieren können? Da nützen mir dann ein paar Euro extra auch nichts. Diese Entscheidung muss wirklich individuell getroffen werden dürfen.

    Ab der ersten Kopie muss alles bezahlt werden - 2,5 cent pro Kopie. Die Eltern müssen dafür pro Schuljahr Bastel- und Kopiergeld bezahlen, zwischen 20 und 40 Euro pro Kind und Jahr. Arbeite an einer Grundschule, da kann man zwar Kopien sparen, aber unmöglich vermeiden. Zumal wir natürlich inklusiv und differenziert arbeiten, wie soll das mit Büchern allein gehen?


    Ergänzung: einen Farbkopierer gibt es nicht mal an der Schule. Aber das ist das kleinste Problem. Wenn ich mal etwas (meist für die Tafel) in Farbe brauche, drucke ich zu Hause. Auch nicht okay, aber nicht zu ändern. Die SuS bekommen nie etwas Farbiges.

    Auch 10 Stunden sind ganz schön viel. Am Anfang kannst du auf jede Unterrichtsstunde locker nochmal dieselbe Zeit zur Vor- und Nachbereitung drauflegen, vielleicht sogar mehr. Ich würde Dir raten, erstmal mit viel weniger Stunden anzufangen. (Aus Erfahrung: Lehrermangel überall! Aufstocken geht viel einfacher als reduzieren!)

    Weil der Tag nur 24 Stunden hat und man noch ein bisschen was anderes zu tun hat, als für die Schule zu arbeiten.

    Hier geht es doch um den Normalfall. Wenn mal mehr Arbeit ansteht spricht doch nichts dagegen, diesen Alltagsunterricht durchzuführen, weil der Tag eben nur 24 Stunden hat. Ansonsten aber werden wir nicht nur für den Unterricht bezahlt, sondern auch für Vor- und Nachbereitung. Und dann kann man doch auch mal etwas mehr Zeit in die eine oder andere Stunde stecken?

    Es geht hier glaube ich vielmehr darum dem Neuling die Angst zu nehmen, man müsse jede Stunde wie im Referendariat planen. Die "Leichtigkeit", die man bei den erfahrenen Kollegen sieht, die kommt mit der Berufserfahrung.

    Absolut. Und da hilft auch der Alltagsunterricht, erstmal mit der Vollzeit klarzukommen. Und wenn man dann wieder Land sieht, kann man anfangen, hier und da mal eine Schokoladen-Stunde einzubauen. Das geht nicht sofort, sondern entwickelt sich.


    @ Eske: nur Mut. Mit zunehmender Erfahrung werden sich manche Dinge von selbst ergeben. Deine Stunden aus dem Ref kannst du erstmal als Highlights einbauen, bis du Zeit findest, mehr Energie in neue Einheiten zu stecken.

    Zu künstlerischen Themen kann ich gerade (noch) nichts sagen, aber zu Sport habe ich eine Meinung. Da bin ich absolut für eine Abschaffung der Noten, und zwar aus zwei Gründen:


    1. Sportliche "Begabung" gibt es definitiv und das fängt schon mit dem Muskeltonus an, der bereits bei der U8 (eine Untersuchung im Kleinkindalter, ich habe eben extra nachgesehen) meines Kindes als nicht ausgeprägt vom Kinderarzt notiert wurde. Ich habe alles versucht, meinem Kind Bewegung schmackhaft zu machen, wir waren beim Kinderturnen, haben etliche Sportarten ausprobiert und einige auch über einen gewissen Zeitraum durchgezogen (in der Hoffnung, der Knoten würde noch platzen), haben den Garten seit Jahren voller Bewegungselemente wie Trampolin, Balancierstange, Turnstangen, ... Mein Kind hat null Interesse, es läuft nicht gern und klettert nicht gern und entsprechend entwickeln sich Muskeln auch nicht so stark wie bei Kindern, die von sich aus einfach ständig in Bewegung sind. Es hasst Mannschaftssportarten, weil es immer wieder vorkommt, dass es als eines der letzten Kinder in die Gruppe gewählt und angepöbelt wird, wenn es z.B. einen Ballverlust erleidet. Mittlerweile besucht mein Kind ein Gymnasium und liebt es dort - bis auf Sport, das absolute Hassfach.


    Damit komme ich zu Punkt 2, für mich besonders wichtig: meiner Meinung nach ist Sport ein wichtiges Fach, wenn es den Auftrag hat, Freude an einer möglichst lebenslangen Bewegung zu vermitteln. Würden Menschen mehr Sport machen, gäbe es einige Krankheiten deutlich seltener und so einige Menschen würden sich eher dabei auspowern, als auf "dumme Gedanken" zu kommen. Die individuelle und allgemeine Lebenszufriedenheit könnte steigen, diverse gesellschaftliche Probleme könnten sogar kleiner sein. Beispiel sind Mannschaftssportarten, die das Teamgefühl stärken oder Bewegung an der frischen Luft, die auf jeden Fall zum Wohlbefinden beiträgt. Bei meinem Kind sehe ich leider nicht, dass die Freude am Sport gefördert wird, ganz im Gegenteil. Es geht nur um Leistung und Druck und von individueller Förderung oder gar Differenzierung bekomme ich nichts mit. Das finde ich schade.


    Außerdem frage ich mich, wem eine Note in Sport etwas bringt. Meinem Kind nicht, sie versaut das ganze ansonsten hervorragende Zeugnis. Den geborenen "Spitzensportlern" beschert sie einen besseren Gesamtschnitt, das mag ein Vorteil sein. Aber diese Kinder benötigen keinen Antrieb durch eine Note, um Lust auf Sport zu haben, sie bewegen sich ohnehin und treiben Sport. Und für die Aufnahme eines Sportstudiums ist die Note auch nicht relevant, da es dafür extra Prüfungen gibt.

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