Beiträge von Sofie

    Wenn es überhaupt einen Sinn machen soll, wären ständige Absprachen und eine wirkliche Arbeit im Team erforderlich. Das ist etwas, was außerodertlich schwer in der Praxis umzusetzen ist.

    ja, so hatte ich, naiver überengagierter Referendar es mir eigentlich auch gedacht...


    Aber vielen Dank für die Tips!


    Und Materialien wäre toll, ich unterrichte deutsch :)

    Vielen Dank für die Antworten!
    Es handelt sich um eigenverantwortlichen Unterricht im Fach Deutsch.
    Der Förderschwerpunkt der sechs I-Schüler ist Lernen.
    Mein Mentor schaut manchmal zu, um mich zu beratenn. Die andere Lehrkraft ist ebenfalls Deutschlehrer und nicht für mich persönlich da - also nicht um mich im Rahmen meiner Ausbildung zu beraten.
    Insofern, doch, er ist für die I-Kinder zuständig. Ich wüsste nicht, was ansonsten der Zweck wäre. Aber absprechen tun wir uns nicht, weder vorher noch hinterher - vom kurzen Klönschnack während der großen Pause mal abgesehen.
    Die Frage mit dem Gehalt interessiert mich aus folgendem Grund: Denn wenn die I-Lehrkraft eine volle Stunde dafür angerechnet bekommt, sehe ich ehrlich gesagt nicht ein, dass ich Extramaterial für die I-Schüler herstellen soll, zumal ich ehrlich gesagt genug mit der restlichen Vorbereitung zu tun habe. Natürlich muss ich sowieso differenzieren (was einem nebenbei gesagt auch keiner erklärt, wie man das geschickt anstellt), aber Schüler mit einem Lernförderungsbedarf haben ja evt. noch mal ganz andere Ansprüche.
    Ich würde als Referendar natürlich keinen Zwergenaufstand anzetteln, aber dennoch finde ich es ganz "interessant" zu wissen, ob ich im Grunde die Arbeit für Zweilehrkräfte leiste. Denn etwas anderes als rumsitzen und in den Arbeitsphasen rumgehen und helfen, macht der entsprechende Lehrer nicht.
    Nur damit ihr mich nicht falsch versteht, ich finde es toll und interessant mit I-Kindern zusammen zu arbeiten und finde Inklusion - in der Theorie - auch eine schöne Sache. Aber wenn man als noch nicht mal fertiger Gymnsasiallehrer einfach ins kalte Wasser geschubst wird, kann man natürlich leicht überfordert sein. Und v.a. verdienen die Kinder ja auch einen ihrem Niveau angemessenen Unterricht...

    Hallo,


    ich unterrichte (als Referendarin,Gym LA) an einer Gesamtschule. Unter anderem unterrichte ich eine I-Klasse, in der während meines Unterrichts immer eine zweite Lehrkraft (kein Sonderpädagoge) anwesend ist.
    Der Lehrer wies mich darauf hin, dass einige meiner Aufgaben teilweise etwas zu schwer für die I-Schüler sind. Ich bin natürlich einerseits für den Hinweis dankbar, andererseits frage ich mich, ob es nicht Aufgabe der zweiten Lehrkraft - und nicht meine Aufgabe - ist, sich um die I-Kinder zu "kümmern". Ich kann natürlich Differenzierungsaufgaben für die I-Kinder anfertigen, aber andererseits kann ich ja den Unterricht nicht an das Niveau der schwächsten Schüler anpassen. Immerhin sitzen in der Klasse auch ein paar Kinder mit Gym Empfehlung.
    Mich würde auch mal interessieren, wie die "Bezahlung" der zweiten Lehrkraft ist. Kriegt sie eine normale "volle" Stunde dafür angerechnet?


    Gruß, Sofie

    Ich würde auch auf jeden Fall davon abraten. Stell dich bei den Klassenlehrern vor und frag, ob es irgendwelche speziellen Dinge gibt, die du wissen müsstest (über die Schüler oder sonstiges). Evt. kann man auch noch die vorherigen Fachlehrer befragen, was bisher im Unterricht gemacht wurde.
    Viel Glück und Spaß beim Unterrichten :)

    sehe ich genauso wie jotto...
    und natürlich kann man sich überlegen, ob man aufgrund eines bestimmten Klientels, lieber an der oder lieber an der Schule unterrichten will. Das hat nichts mit "zu fein" zu tun, sondern lediglich damit, was man sich zutraut.
    und jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion :)

    Danke für die Antworten!! (wobei ich den Sinn des vorletzten Beitrags nicht ganz verstehe...)
    Der Punkt bei mir ist, dass ich merke, dass ich mit älteren Schülern wesentlich besser klarkomme. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich Lust habe mein Leben lang 11 und 12 jährige Kinder zu unterrichten bzw. ob ich dafür geeignet bin. Daher wäre ien berufliches Gymnasium für mich eine echte Alternative zum "normalen" Gymnsaium.

    Liebe Angestellte!


    vielen dank für deine ratschläge.
    ich vergaß zu erwähnen, dass ich Referendarin bin und auch keine stllvertretende Klassenlehrerin.
    Es ist eine unglaublich verzwickte Situation mit diesem Kind. Leider sind die Eltern sehr - ich nenn es mal - "uneinsichtig" und wollen ihr Kind auf der Schule behalten.
    Es wurden schon alle möglichen Maßnahmen ergriffen (Klassenkonferenz, Auschluss von Unterricht, zeitweise verkürzter Unterricht). Im Grunde warte ich darauf, dass das Kind wieder mal so ausrastet, dass irgendeine Maßnahmen ergriffen werden muss :(
    Die Empfehlung der Psychologen war, dass das Kind einen Schulbegleiter braucht.


    Viele Grüße,
    Sofie

    Hallo,


    weiß jemand, ob es einfach so möglich ist, als Gymnasiallehrer an einem Berufsgymnasium zu unterrichten? Ich schließe im Sommer mein Ref. (Gym LA / SH) ab und würde gerne an einem BG arbeiten.
    Muss ich dazu eine Extraausbildung haben, oder unterrichten "ganz normale" Gymnasiallehrer an einem BG?


    Gruß, Sofie

    Hallo allezusammen,


    ich habe mal eine Frage. Ich bin Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein.
    In meiner 7. Klasse ist ein EXTREM verhaltensauffälliges Kind (Diagnose: Züge einer dissozialen Persönlichkeitsstörung). Alle Lehrer, plus Pädagogen etc. etc. sind der Meinung, dass dieses Kind in einer Regelschule nicht gut aufgehoben ist. Laut Psychologen (das Kind war lange in stationärer Behandlung) soll das Kind einen Schulbegleiter haben, dessen Finanzierung jedoch nicht gewilligt wurde vom Jugendamt.
    Meine Fragen:
    1. Gibt es eigentlich noch Schulen oder Schulzentren in SH für Kinder, die schwer erziehbar / verhaltensauffällig sind o.ä.? Wäre das Kind da nicht besser aufgehoben?
    2. Könnt ihr mir Tipps für den Umgang mit diesem Kind geben?


    Dankge im Voraus!

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