Beiträge von Sofie

    Sei mir nicht böse, aber ich möchte meine Stunde hier gar nicht diskutieren. Inhalt und Ablauf steht einigermaßen und alle Anregungen sowie gut gemeinten Ratschläge würden mich eher nervös machen ;)


    Den Bezug zur Naturwissenschaft verstehe ich nicht.


    Wenn das für deine Studienleiter mit dem Thema/Titel ok ist, dann mach das so.

    Ohne Gewähr (da ich die Ansprüche deiner Studienleiter nicht kenne): Aber das Thema einer Stunde sollte nicht einfach der Titel einer Geschichte sein, eher: Vorteile am Bsp. der Kurzgeschichte Sp.f.zw.

    Ich bereite auch gerade meine Deutschexamsnstunde vor. Und mir ist nach :schreien: ....


    Ich würde aufpassen, dass du die Stunde nicht zu sehr überlädst. Was ist denn genau das Thema?


    Plattenspieler: Du verstehst es, Mut zu machen! Habe extra ein paar kleine Fehler für dich eingebaut :zahnluecke:

    Ziel ist, ein Sprechanlass zu geben und den Blick aufs Thema zu fokosieren.

    das ist ja klar :)
    aber was genau ist das thema? sollen die schüler das thema selbst entwickeln, eine frage formulieren etc.?
    hm... vielleicht mache ich dich auch nervös. es ist nur schwer zu etwas dazu zu sagen, wenn man nicht weis, um welches thema, welche klasse etc. es sich handelt, welche kompetenz du vertiefen willst und und und.

    Hm... also so ohne fas Thema zu kennen und zu wissen, was du mit dem Einstieg erreichen willst, finde ich das recht schwer zu beantworten.


    So aus dem Bauch heraus wäre ich für die 1. Möglichkeit:
    1. Du kannst differenzieren
    2. der Aufwand ist geringer, denn meine Studienleiter würden sich (zu Recht) fragen in welchem Verhältnis der Aufwand zum Lerneffekt stehen würde, wenn ich 30 Gegenstände anschleppe, die S. diese 1 Minute in der Hand. Uns wird in Bezug auf die Examensstunde immer wieder gesagt, wir sollten bloß keinen Methodenzirkus o.ä. veranstalten.
    kann aber natürlich sein, dass das in Bayern und/oder in der Sek I anders gesehen wird.


    Viel Erfolg!!
    Ich bin auch in 2 Wochen dran.... :o)

    Ich finde es auch richtig, sich über mögliche Fragen Gedanke zu machen. Aber nicht, weil es so sehr auf die "richtige" Antwort ankommt, sondern weil man dadurch merkt, dass du ein Lehrer bist, der sich über seinen Beruf sowie die aktuelle Bildungspolitik Gedanken macht.
    Ich habe bisher nicht soo viele Bewwerbugnsgespräche in meinem Leben gehabt. Die ich jedoch hatte, waren alles andere als Prüfungsgespräche. Ich denke, es kommt weniger darauf an, WAS man sagt, als WIE man es sagt.
    Versuche alle Beteiligten anzugucken (also fixier dich nicht auf eine Person), versuche möglichst viel zu lächeln (das darf natürlich auch nicht unecht wirken) und betone ein paar mal, was für ein "toller" Job doch der Lehrerberuf ist :D

    Bereitest du dich gerade auf ein Vorstellungsgespräch vor? Ich war nämlich gerade bei einem und muss sagen, es wurden ganz und gar nicht die "typischen" Fragen gestellt. Die einzigen typischen Fragen waren:
    - Warum möchten Sie gerne an dieser Schule arbeiten?
    - Welches Ihrer Fächer mögen Sie lieber und warum?


    Was deine Fragen anbelangt: Das kann doch jeder nur für sich beantworten. Und letzten Endes musst du dich über das Konzept der Schule informieren und deine Antworten dem mehr oder weniger anpassen. Ich persönlich wäre bei "kniffligen" Fragen selektiv ehrlich. D.h. ich würde nicht unbedingt etwas sagen, was meiner Überzeugung widerspricht, aber wenn ich bspw. absoluter Inklusionsgegner bin, dann würde ich das bei einer inklusiven Schule nicht herausposaunen. Zur Not diplomatisch antworten: Hinter der Inklusion steckt ein guter Gedanke, jedoch hapert es teilweise an der Unsetzung. Oder einfach auf Hattie berufen: Primat des Personen vor dem Strukturfaktor. D.h. der Unterricht auf einem altsprachlichen Gym. kann genauso gut/schlecht sein wie der auf einer Gemeinschaftsschule... etc.

    Ah ja. Jetzt musst du nur noch erklären, wie die Verärgerung der Eltern über Unterrichtsausfall dazu führt soll, dass sie sich bei der Politik für uns verwenden, anstatt gegen uns. Auf die Erklärung bin ich sehr gespannt.

    Durch eine gute und wirksame Öffentlichkeitsarbeit.

    Wie lange haben die Erzieherinnen gestreikt, bis sich was bewegt hat ? 10 Wochen ?

    Aber sie haben was erreicht! Natürlich ist das kein Automatismus, dass sofort etwas passiert, sobald gestreikt wird. Und natürlich besteht die Gefahr, dass die Streikenden selbst zum Sündenbock gemacht werden. Das passiert ja bei Steiks in der freien Wirtschaft auch. Aber es deswegen gar nicht erst versuchen?

    Weil Politiker nur so lange an der Macht sind, so lange sie (wieder)gewählt werden. Und gewählt werden sie, wenn sie dafür sorgen, dass ihre Wähler zufrieden sind. Und welcher Wähler ist zufrieden, wenn ihre Kinder nicht zur Schule gehen können und evt. sogar Abschlussprüfungen nicht ablegen können?

    Es wäre interessant zu wissen, ob das nun einfiktiver Fall ist oder on du persönlich involviert bist.
    Wenn der Fall sich wirklich so darstellt, wie du es beschreibst, finde ich das Verhalten von allen Seiten sehr unprofessionell. Wenn man unzufrieden ist mit der Klassenleitung, dann sollte das erstmal offen angesprochen und mit der Klassenleitung besprochen werden, bevor irgendeine Unterschriftenaktion gestartet wird. Es wäre da auch Aufgabe der Schule und der Schulleitung sich erstmal uneingeschränkt hinter die betreffende Lehrkraft zu stellen und den "Fall" genauer zu untersuchen - aber bitte mit offenen Karten. Es klingt allerdings so, als sei schon vorher einiges vorgefallen. Das wäre für die Beurteilung dieses Falls natürlich interessant zu wissen.
    Die Tatsache, dass einem Lehrer die Klassenleitung entzogen wird, finde ich an und für sich nicht so dramatisch. Wenn ein Lehrer länger und oft krank ist, dann kann er sich nicht angemessen um die Klassengeschäfte kümmern. Es ist somit logische Konsequenz, dass die Klassenleitung - insofern keine Besserung in Sicht ist - wechselt. Das kann man offen besprechen. Dafür braucht man weder Unterschriften noch die Zustimmung des (ehemaligen) Klassenlehrers.
    Kurz und knapp: Das WAS scheint hier gar nicht so sehr das Problem zu sein, sondern eher das WIE.
    Ich würde an Stelle des betreffenden Lehrers einem Wechsel der Klassenleitung zustimmen aber evt. eine Aussprache einfordern.
    Gruß, Sofie

    in SH zählt nur das 2. Staatsexamen mit in die Note. Ich würde mal tippen, dass du eher nicht so gute Chancen mit der Kombi hast, zumal man SH mindestens ein Hauptfach haben sollte und es SoWi nicht als Fach gibt. Ich weiß nicht, ob SoWi als WiPo anerkannt wird. ABER: Versuch macht kluch, wie wir hier sagen ;)

    PS: Ich weiß nicht, ob es geht. Aber vlt. ist es möglich, nur einen Teil des Ref.s in Teilzeit zu machen. Ich fand zB das 1. Semester nicht so anstrengend, da wir da in SH noch nicht so viele Lehrproben haben. Das 2. Semester war dann echt der Hammer wegen der ganzen Lehrproben, der Examensarbeit und zumde habe ich auch noch drei Stunden mehr unterrichtet.

    Ich würde es nicht machen. Die Belastung ist nicht die Hälfte, es ist nicht geug Zeit und Möglichkeit, sich zu entwickeln und Fortschritte zu machen, kein Mensch wird real für dich Verständnis haben.
    Mach dein Ref jetzt in Vollzeit oder später. aber in Kenntnis davon, dass es eine VOLLzeitbeschäftigung sein wird, die kaum teilbar ist.

    Das sehe ich nicht ganz so. Denn wenn du Ref. in Teilzeit machst, hast du zB weniger Lehrproben udn musst weniger unterrichten, vorbereiten, korrigieren etc. Das macht schon was aus.


    Es stimmt auch nicht, dass keiner Verständnis hat. Das ist sehr unterschiedlich. Meine Studienleiterin zB ist da sehr rücksichtsvoll, da sie selbst ein Kind im Ref. bekommen hat.
    Und im Kollegium werden die Mutti-Referendare bei den älteren Kollegen teilweise auch mehr anerkannt.


    Sorry, falls du dich angegriffen fühlst, Sommerwiese. Das war nicht meine Absicht. Ich kenne viele Mütter, die Ref. gemacht haben. Es ist sehr anstrengend, aber machbar. Ich finde die Idee mit Teilzeit eigentlich auch sehr sinnvoll.


    Lieber Gruß,
    Sofie

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