Beiträge von Ceceile

    Danke dir, lieber Elternschreck. Dann lass ich meinen Bruder auf sie los. Also Anwalt ein wahres A...; aber du hast schon Recht. Gerade als "Staatsdiener", vor allem wenn die Schulleitung die "professionelle Haltung" bzw. "das wird Ihnen immer passieren, sie sind professionell und müssen so etwas aushalten" Taktik an den Tag legt, versucht man ja eher mit der netten "Weichspülmethode". Aber prinzipiell hast du recht: Wer bin ich, dass ich mir von diesem Puttchen das Leben versauern lasse.
    Grüße, Ceceile

    Also, es kommt ja nun nicht gleich zu einem Gerichtsverfahren, wo dann beschlossen wird, dass ich mir mit der Mutter eine Zelle teilen muss :)
    Wie gesagt, zunächst würde ich den Schritt der Anzeige androhen bzw. die Sache im Wiederholungsfall einem Anwalt übergeben.
    Ich hoffe einfach, dass dies reicht. Aber ich lasse es mir unter keinen Umständen gefallen, dass diese Person gegen mich monil macht und andere Eltern quasi auch noch von ihrer Sicht der Dinge überzeugt. Denn genau das ist ihr erklärtes Ziel.
    Grüße,
    Ceceile

    Zunächst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht, wie ich reagiere. Die ganze Sache hatte ja die Vorgeschichte, dass besagte Mutter ihr Kind an einer anderen Schule hat einschulen lassen und nach 2!!Wochen dort wegnahm, weil die Klassenlehrerin die Kinder schlecht behandeln würde (man erkennt schon Parallelen). Problematisch für mich ist, dass dies nicht der erste Angreif seitens dieser Mutter auf meine Person ist und ich das Gefühl habe, sie wird nicht aufhören, bis ich ihr einige wohlüberlegt aber deutliche Worte gesagt habe. Noch dazu ist sie meine neu gewählte Elternvertreterin.
    Also werde ich nach den Herbstferien mit unserer Beratungslehrerin und ihr einen Termin vereinbaren, indem ich ihr sage, dass ich es mir verbitte, dass sie solche Äußerungen über mich tätigt. Sollte sie dies dennoch weiterhin machen, werde ich rechtliche Schritte gegen sie einleiten. Auch eine Zusammenarbeitt zwischen uns kann aufgrund des nicht vorhandenen Vertrauens nicht mehr stattfinden, daher werde ich jede Angelegegenheit über die stellv. Elternsprecherin abwickeln.
    Ach übrigens: Sie beschwerte sich auch bei der Schulleitung darüber, dass ich bei der Weihnachtsfeier im Dezember mit den Kindern kein Rollenspiel aufführen wollte, sondern nur Lieder und Gedichte. ?( Was soll man dazu sagen?
    Grüße, Ceceile

    Hallo liebe KolegInnen


    Heute möchte ich euch mein persönliches Disaster vorstellen: Ich bin Klassenlehrerin einer dritten Grundschulklasse mit einem sehr guten Verhältnis zu den SuS. Nach 2 Wochen in der 1. Klasse kam ein "Neuzugang", da die Mutter mit den pädagogischen Methoden der damaligen Lehrkarft der anderen Schule nicht zurecht kam. Was soll ich sagen: ab da war ich dann quasi ihr Opfer. Ihr Kind ist ein extrem lieber und süßer Junge, der keiner Fliege etwas zuleide tut, aber leider ein kleiner Träumer. Er kann sich nicht lange konzentrieren, guckt in die Luft während des Unterrichts, ist dazu noch extrem unordentlich (seine Schulmaterialien findet man in der gesamten! Schule), liest aber extrem viel, synthetisiert trotzdem noch fast alle Laute (auch wenn er auf Antolin schon Bücher der Klasse 7 beantwortet - mit wieviel Hilfe auch immer bleibt mal dahingestellt). Nun gibt es also die ersten Noten und das Kind hat im ersten Lesetest nicht so gut abgeschnitten. Daraufhin fing der persönliche Rachefeldzug der Mutter an: Wo sie vorher vielleicht nur mal Unmut äußerte (z.B. in der 2 Klasse, als die Kinder die VA lernten: Wie können sie denn die Diktate schon in der VA schreiben? Das ist viel zu schwer. Die Kinder müssen sich auf das Diktieren konzentrieren, wenn dazu noch die neue Schrift kommt, das schaffen sie nicht ..... dabei ging es um Sätze wie Fu ruft Uta. Uta malt Fu.....) Nun steht die gute Frau vor kurzem also vor der Schule und erzählt in aller Öffentlichkeit über mich, dass mein Unterricht schlecht und unstrukturiert wäre, ich mit den Kindern nicht lernen würde, sie nicht motiviere, ich sie mit den Worten bei Fragen wegschicken "das musst du alleine können" etc.
    Selbiges trug sie dann bei der Schulleitung vor: Gespräch zwischen mir und der Rektorin folgte (ihre Anschuldigungen sind in meinen Augen haltlos, sie beweist sie dadurch, dass sie Lesemutter bei mir war und jedes Mal, wenn sie ein neues Kind zum Lesen in den Leseraum holte, das gesamte Ausmaß meines pädagogischen Versagens mitbekam). Ein persönliches Gespräch zwischen mir und der Mutter gab es bis dato nicht, sie wendete sich lieber sofort an die Schulleitung. Nun habe ich mit anderen Eltern Zeugen, denen gegenüber sie diese Dinge auch erzählte. Mit anderen Worten: Was die gute Dame hier betreibt grenzt an Verleumdung, Rufschädigung in Richtung Rufmord. Daher meine Frage: Welche rechtlichen Schritte habe ich, um gegen dies Person vorzugehen. Das Interessanteste an der Geschichte ist: Obwohl ihr Kind bei mir nichts lernt, weil ich ja von meinem Beruf keine Ahnung habe, möchte sie nicht, dass er die Klasse wechselt.
    Über eure Vorschläge wäre ich sehr dankbar. Gespräche mitüber Schulleitung gab es schon; dies führt zu nichts. Ich denke, ich muss ihr ganz klare Grenzen aufzeigen, damit endlich Ruhe herrscht!

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