Beiträge von Patschwatsch

    ui, das mit den Klebepunkten klingt ja gut :ohh: Das werde ich vielleicht sogar machen. Obwohl ich gerade denke, dass es mit 27 SuS und einem entsprechendem extrem kleinen Klassenraum schwierig werden wird...


    Ich habe nun ein BIld gesucht, zu dem die SuS sich spontan Gedanken aufschreiben sollen, was an der dargestellten Situation mit Angst und was mit Mut zu tun hat. Daraus sollen sie dann ein Haiku verfassen. Und letztendlich wird es dann vorgestellt und die SuS sollen überprüfen, ob wirklich die Anzahl der Silben eingehalten wurde.


    Es ähnelt meiner UB-Stunde am Dienstag... Aber vielleicht kann ich dadurch dann sehen, ob meine Überlegungen klappen...

    Hallo liebes Forum :)


    Ich sitze momentan an meiner Planung für eine Unterrichtsstunde zum Thema Haiku in einer 6. Klasse Hauptschule. Im Grunde genommen, weiß ich auch, was ich machen will:
    Meine Gedichteinheit ist in das Thema Angst & Mut eingebettet. Das heißt, dass die SuS ein Haiku zu Angst und Mut verfassen sollen. Am Dienstag habe ich einen GUB (also einen großen Besuch) in dem ich mit Hilfe von Bildern, die Angst & Mut assoziieren sollen, ein Elfchen schreiben lasse.


    Nun überlege ich, wie ich die SuS zu dem Haiku bringen kann. Ich hatte gedacht, dass ich ein Haiku (oder mehrere) mit der Thematik Angst & Mut den SuS als stummen Impuls präsentiere. Ihre Äußerungen lenke ich dann auf den Aufbau des Haikus, den ich an der Tafel visualisiere, damit sie diesen Aufbau für ihr eigenes Haiku als Orientierung immer präsent haben.


    Nun habe ich aber das Problem, dass mir ein "kreativer" bzw. "spannender" Übergang zur Erarbeitungsphase fehlt. Und demzufolge dann auch eine abrundende Ergebnissicherung.


    Überhaupt denke ich, dass diese Stunde wenig motivierend / schülerorientiert usw. ist.


    Könnt ihr mir helfen? Habt ihr vielleicht ein paar Ideen? :ohh:


    Liebe Grüße

    Hallo dutz :)


    Ich habe nächste Woche auch einen (großen) Unterrichtsbesuch in Deutsch und hab mich in dem Rahmen mit Kreativen Schreiben auseinandergesetzt. Dabei nutze ich im Einstieg Bilder, um die SuS zu fangen & zu motivieren und bei ihnen Assoziationen hervorzurufen.


    In Bezug auf dein Thema ist mir spontan folgendes eingefallen: Du könntest vielleicht drei Bilder als stummen Impuls anbringen, auf denen die drei Erzähler in derselben Situation dargestellt sind. Ich merke gerade, dass ich das schwierig beschreiben kann, wie ich das meine. Aber jedenfalls könntest du die SuS sich dazu äußern lassen und dann die Antworten auf deinen Stundeninhalt lenken.


    Aber mir ist auch etwas anderes noch eingefallen: Du könntest ein und die selbe Textstelle den SuS (auch als stummen Impuls) präsentieren, die aber in den verschiedenen Erzählformen geschrieben sind. Den SuS werden die Unterschiede sicherlich auffallen, sodass du sie dann ebenfalls auf deinen Stundeninhalt lenken kannst.


    In der Erarbeitung würde ich vermutlich in arbeitsteiliger GA arbeiten: 3 Gruppen, die je eine Erzählform bearbeiten (da du sicher eine Menge SuS haben wirst, kannst du auch je 2 Gruppen an einer Erzählform arbeiten lassen (also insgesamt 6 Gruppen)) und diese dann letztendlich vorstellen. Die zweite Gruppe, die am selben Thema gearbeitet hat, kann dann ergänzen.


    Bei uns ist auch immer die Think-Pair-Share Methode beliebt. :top:


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen oder zumindest für ein paar Ideen sorgen :D Ich selbst bin eigentlich nicht sehr einfallsreich, was abwechslungsreiche Methoden angeht :sterne: Und bin auch eher in der Grundschule bzw. 5./6. Klasse eingesetzt. Aber ich denke, die Methoden eignen sich grundsätzlich auch für höhere Klassenstufen :D


    Liebe Grüße

    Kato, vielen Dank für deine Antwort.


    Ich hatte damals ein AB vorbereitet, auf dem alles genau stand, was in's Portfolio sollte und was wie bewertet wird (Transparenz und bla). Aber irgendwie hat das nicht ganz geklappt :/ Allgemein fällt es dieser Klasse glaube ich recht schwer eigenverantwortlich etwas zu erledigen. Soweit ich mich erinnern kann, haben sie Schwierigkeiten mit offeren Formen (wodurch vermutlich auch das Stationenlernen nicht geklappt hat). Daher überlege ich halt ob ich das von Anfang an gemeinsam mit ihnen erarbeite und ihnen dann zum Schluss die Wahl lasse, welche erledigten Aufgaben sie in's Portfolio packen (natürlich neben einigen Pflichtaufgaben). Und ich überlege, ob ich am Anfang mit ihnen besprechen sollte, was ein Portfolio ist und was alles da rein sollte etc. Oder ob ich einfach sage: "So das und das will ich jetzt da drin haben"


    Ich glaube, das letztere ist bald günstiger...


    LG

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe folgende Frage:
    Im letzten Halbjahr habe ich in meiner damaligen Deutschklasse 5 (Hauptschule) versucht ein Portfolio als Leistungsüberprüfung alternativ zum Gedichtvortrag zu führen. Leider ist dies nahezu komplett in die Hose gegangen. Nun möchte ich es in der Klasse, die jetzt 6. ist, erneut probieren.
    Das Hauptproblem denke ich war, dass die SuS zum einen nicht verstanden haben, was ein Portfolio ist (obwohl ich es mehrmals in verschiedener Form gesagt habe) und zum anderen denke ich schlicht und ergreifend keinen Bock hatten, parallel zum Deutschhefter eine zweite Mappe anzulegen.


    Nun überlege ich, wie ich das ganze am besten aufziehe. Ich wiederhole im Grunde genommen die Einheit: Ich möchte in dieser Mappe die Gedichte und Materialien sammeln, die wir im Laufe der Einheit erstellen. Am Ende möchte ich dann die Mappe einsammeln und sozusagen die Ergebnisse bewerten. Dabei möchte ich natürlich, dass die ganze Mappe auch sauber und ordentlich ist und dort nicht die Schmierblätter aus der Stunde drin landen.


    Da ich das im letzten Halbjahr als Stationenlernen aufgezogen habe und diese Ergebnisse in der Mappe haben wollte, werde ich dieses mal aufjedenfall den größten Teil mit den SuS gemeinsam erarbeiten. Und dann ggf. als Hausaufgabe aufgeben, das erarbeitete Ergebnis sauber abzuschreiben und in das Portfolio / die Mappe abzuheften.


    Ich frage mich jetzt nur, ob ich gemeinsam mit den SuS zunächst erarbeiten sollte, was ein Portfolio ist. Oder sollte ich es einfach vorgeben? (Frei nach dem Motto: Wir machen jetzt das Deckblatt zusammen. Das heftet ihr ab. Jetzt machen wir dies zusammen. Das schreibt ihr als Hausaufgabe sauber ab - dann heftet ihr es dazu und erstellt einen Punkt im Inhaltsverzeichnis. => Jeden Schritt also gemeinsam)


    Habt ihr schonmal mit einem Portfolio gearbeitet? Und wenn ja, wie habt ihr das ganze aufgezogen? Ich brauche gerade irgendwie einen kleinen Ideenanstoß :(


    Vielen Dank aufjedenfall für eure Hilfe! ;)

    Hallo :)


    Ich wollte nur einmal kurz berichten wie es lief und wie ich es letztendlich gemacht habe.


    Also der Kuchen hat aufjedenfall lecker geschmeckt ;)


    An sich lief die Stunde so ab, dass wir (also meine betreuende Lehrkraft und ich) die SuS belehrt haben, wie der Umgang miteinander während des Backens ist und wie mit den Geräten umgegangen wird. Danach haben wir demonstriert wie die Äpfel geschält werden. Anschließend habe ich die Klasse in zwei große Gruppen geteilt, die dann unterteilt wurden in Apfelverantwortliche und Teigverantwortliche. Die Apfelverantwortlichen wurden jeweils nochmal in Apfelschäler und -putzer geteilt. Die teigverantwortlichen bekamen auch ihre einzelnen Aufgaben.
    Nach diesem Prinzip lief es ganz gut- es war mächtig wuselig und ich hab in den Teig-Gruppen jeweils einen bestimmt, der mit dem Mixer arbeiten durfte.


    Letztendlich war ich am Ende ganz schön ko und bin abends ins Bett gefallen. Aber den Kindern hat's Spaß gemacht :D


    An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an alle, die mir geholfen haben mit ihren Hinweisen und Ratschlägen! ;)

    Gut, dass du das mit den Pflastern sagst, da hätte ich gar nicht dran gedacht! Und die Idee mit dem Aufschreiben des Rezepts finde ich super! Dabei werde ich wohl Bilder ausschneiden und sortieren lassen. Ich frage mich dann nur, ob die Zeit zum abschreiben dann bleibt, oder ob ich das nicht lieber mit verbinden oder ähnlichem regeln sollte... Vielleicht habe ich auch gar keine Zeit mehr dazu :D Das ist irgendwie voll doof, wenn man die Stunden zum ersten Mal macht, da kann man die Zeit so schwer einschätzen :/
    Mal schauen, was ich draus machen kann.

    Hallo,


    das hört sich doch gut an! Je nachdem, wie die Klasse so drauf ist, würde ich garnicht bestimmen, wer /wieviele für Zucker, Mehl usw. zuständig ist/sind. Ich würde der Teiggruppe die Zutaten und das Rezept geben und sie selber organisieren lassen (der Teig muss ja auch noch gerührt werden und auf das Backblech). Die Apfelgruppe wäre bei mir dann für das waschen, schneiden und belegen zuständig.
    Ich würde auch nicht kontollieren, ob alles richtig abgewogen wurde, das schmeckt man doch am Ergebnis ;)


    LG
    Mama Muh

    Ich glaube, das ist mein kleiner Kontrollzwang :D Ich hab Angst, dass der Teig zum Schluss nicht schmeckt. Aber stimmt, dass würde für mich dann auch weniger Aufwand sein, wenn sie selbst entscheiden könnten, wer was macht. Einfach die Teiggruppe festlegen und gut ist. Hach, danke für eure Hinweise, das hat mir wirklich sehr geholfen und lässt mich sicherer in die Stunde gehen! ^^

    Hallo ihr beiden,


    vielen Dank für eure Ratschläge!


    SteffdA:
    heißer Ofen etc fällt schon mal weg, weil wir nicht in der Küche sind ;) Den Teig machen wir im sauberen Klassenzimmer. Und ich glaube Sauerei lässt sich kaum vermeiden ;)


    Mama Muh:
    ja, an Gruppen habe ich auch gedacht. Bin gerade dabei zu bestimmen wer was macht und dabei ist mir gerade aufgefallen, dass ich doch tatsächlich schon automatisch 4 Gruppen gebildet habe! *lach* :D
    ich wollte die Klasse in zwei große Gruppen teilen (damit ich zwei Teige für zwei Bleche bekomme - und nicht 22 SuS an einer Rührschüssel stehen). Diese untergliedert sich dann in weitere Gruppen:
    max. 5 SuS für die Äpfel (max. 3 schneiden / 2 waschen)
    max. 5 SuS für den Teig ( 2 für Mehl, 2 für Zucker, 1 für die Eier)


    Und nun bin ich dabei, zu überlegen, was ich mit den anderen Zutaten machen lasse (Butter, Vanillezucker, Backpulver) Da hier ja nicht viel abgewogen werden muss und die Sachen nur "reingeschüttet" werden müssen überlege ich, dass die SuS aus der Teiggruppe dann diese Sachen auch noch in die Schüssel packen können - wenn sie mir vorher gezeigt haben, dass sie richtig abgewogen haben. Währenddessen dürften ja die anderen SuS ja schon hfftl. mit schneiden und waschen fertig sein...
    Die Teigkinder können ja dann gemeinsam mit den Apfelkindern das Bleich mit Teig und Äpfeln bestücken. Und die, die nichts zu tun haben, decken halt den Tisch für's Kuchen essen :D


    Und falls noch Zeit ist kann man ja gemeinsam Überlegen, was Wörter wie "Erdapfel", "Pferdeapfel" etc bedeuten :D


    Ich finde, es hilft immer ungemein, wenn man mit jemandem über seine Ideen reden kann. Durch das Schreiben kommt man irgendwie immer noch auf andere Ideen und kann seine bisherigen ausbauen :)

    Hallo :)


    Im Rahmen meiner Apfeleinheit möchte ich mit meiner Eingangsstufe die ich in Sachunterricht unterrichte einen Apfelkuchen backen. Dafür habe ich 2 Schulstunden (90 Minuten) zeit und ich freue mich auch schon total darauf, aber dennoch liegen mir einige Fragen auf der Seele:


    1. Wie organisiere ich das ganze?
    Ich habe überlegt, dass die ganze Klasse eine Art Schlange bildet und jeder eine Zutat bekommt, die er dann in die Schüssel packen muss. Da es 22 Kinder sind, wollte ich die Klasse in 2 Gruppen teilen (und auch zwei Teige für Blechkuchen herstellen). Aber ich frage mich, ob das von der Durchführung auch klappen wird? Und ich bin am Überlegen, ob ich den SuS die Zutaten schon "schüttfertig" in die Hand drücke oder ob sie sich selbst erstmal "erlesen" müssen, wie viel ihrer Zutat denn in den Teig muss. (dann hätte die ganze Stunde auch einen Lerneffekt: Lesen üben / Informationen erschließen). Hier ist aber das Problem, dass die Erstis noch nicht lesen können :(
    Welche Ideen hättet ihr denn zur Durchführung?


    2. Was mache ich, während der Kuchen im Ofen ist?
    Dann stellt sich mir noch die Frage, was ich mache, während der Kuchen bäckt?
    Im Laufe der Einheit haben wir eine Art Apfelbuch angefangen. Dafür habe ich auch noch einige "spielerische" Blätter zum bearbeiten. Aber das wäre ja dann wieder nicht handlungsorientiert. Oder sollte ich lieber ein Quiz über Äpfel/ Apfelkuchen etc. gemeinsam machen? Oder Inhalte der letzten Stunde wiederholen? Oder sprechen wir darüber, in welchen Gerichten es alles Äpfel gibt? Sollen die Schüler alles mögliche aufmalen / schreiben was ihnen zum Thema Apfel einfällt?
    Ich bin irgendwie ratlos, weil das ganze ja auch handlungsorientiert sein sollte und ich mich frage, ob es bei meinen Ideen überhaupt ansatzweise Lernziele gibt...


    Ich habe auch das Problem, dass ich nicht richtig einschätzen kann, wie lange wir für den Teig brauchen werden und was ich mit den Kindern mache, die nicht mehr beschäftigt sind...


    Ich hoffe, dass ihr vielleicht Ideen habt und mir helfen könnt :)

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