Beiträge von Patschwatsch

    Ich werde mal diesen Thread hier nutzen, in der Hoffnung, dass das hier jemand sieht :D


    Ich habe im April Prüfung in Sachunterricht in einer Eingangsstufe (1./2. Klasse). Und nun suche ich nach einem guten Thema, das so wenig Stolpersteine wie möglich am besten gar keine aufweist :P


    Themen die ich bis jetzt gemacht habe:
    - Verkehrserziehung
    - Meine Schule
    - Apfel
    - Igel
    - Vögel im Winter
    - Zeit /Uhrzeit, Tageszeit, Wochen, Monate, Jahreszeiten)
    - Zähne
    - Gesunde Ernährung


    Da es sich um eine Eingangsstufe handelt haben die 2.-Klässler zudem schon folgende Themen bei mir gemacht:
    - die Bohne
    - Schwimmen und Sinken
    - Müll
    - Jahreszeiten
    - Unsere Sinne


    Nun habe ich diese Themen schon in die engere Auswahl gezogen:
    - Magnetismus
    - Wetter
    - Licht und Schatten


    Ich schwanke momentan zwischen Licht und Schatten und Magnetismus. Da ich übernächste Woche noch einen Seminarbesuch habe, bin ich mri nicht sicher, welches dieser beiden Themen ich dafür nehmen soll...


    Ich habe in der Woche 2 Stunden Sachunterricht in der Klasse - wenn der Stundenplan so wie er jetzt ist so bleibt, dann habe ich inkl. der Prüfungsstunde noch 10 Stunden Sachunterricht. Und bin ahnungslos, welches Thema sich am besten eignet. Habt ihr Ideen und Erfahrungen?


    Am schwersten fällt mir die Planung einer Einheit - daher wäre mir auch sehr geholfen, wenn mir jemand einen Einblick in seine Einheit gewähren würde 8)


    Vielen Dank aber schon mal für eure Hilfe und ich hoffe, ich habe keine nötigen Informationen vergessen! :)

    O.K. das hattest du in der Tat geschrieben. Trotzdem bleiben mir einige Fragen: Sind die Lebensmittelgruppen in eurem AH denn dieselben wie die der Pyramide? (Das wäre dann ja schon mal gut). Meinst du das eine Stunde reicht, damit sie das Sortieren beherrschen (wenn ich von meinen Schülern ausgehe bräuchten die dafür deutlich mehr Zeit). Müssen sie das für deinen UB schon sicher können? Wenn ich mitten in der Erarbeitungsphase hereinplatzen würde und nicht wüsste worum es geht, würde ich vermuten, dass die Kinder lernen sollen, Lebensmittel einer Lebensmittelgruppe zuzuordnen. Dasselbe gilt für die Sicherung (dem Zuordnen von Naturalien). Das Ziel ist ja aber doch ein anderes. Wie schon gesagt: darüber müsstes du dir zuerst klar wedren, bevor du planst was die Schüler tun. Wenn es darum geht, dass sie am Ende die Lebensmittelpyramide erklären können, fiele mir als Sicherung so etwas ein wie: auf einem Tisch Lebensmittel aufbauen, die einfiktiver Mensch am Tag ist und anhand der Pyramide beurteilen, ob sich dieser Mensch gesund oder ungesund ernährt. Und genau das in der Erarbeitung vorbereiten. Dazu gibt es für mich wenig Sinn, wenn sich jede Gruppe nur mit einer Lebensmittelgruppe befasst.


    Ich habe wirklich noch Probleme dabei, zielführend zu arbeiten, und ich glaube, das wird mir zum Verhängnis.


    Mein Ziel soll folgendes sein (ich bekomm's leider nicht ausformuliert): Die SuS sollen erkennen, dass die größten Abschnitte der PYramdie die Lebensmittel sind, die sie oft essen sollten (also gesund sind) und die kleinsten Abschnitte, die sie weniger essen sollten. Dazu gehört nicht nur, dass sie viel Obst / Gemüse essen, sondern dass auch Brot und viel Trinken besonders wichtig ist.


    Und das Zuordnen der Lebensmittel sollte nicht die eigene Ergebnissicherung sein. Sondern eher der Vergleich der entstandenen Pyramide mit den Vermutungen am Anfang, welche Lebensmittel in welche "Etage" gehören. Dabei wird (hoffentlich) das Gemüse in der untersten Abteilung landen, weil der Großteil der KInder denkt, dass Gemüse / Obst das meiste ist. Beim vergleich mit der anderen Pyramide, die dann entstanden ist, sollte dann auffallen, dass besonders das Trinklen wichtig ist.

    Nur mal so auf die Schnelle fallen mir folgende Dinge auf:
    die Kinder haben Lebensmittel bisher nach gesund/ungesund geordnet, in der Stunde sollen sie sie dann nach Gruppen der Ernährungspyramide ordnen. Wann und wie lernen sie diese Gruppen kennen?


    Ich schrieb ja, dass ich in der Stunde vorher bespreche, dass es verschiedene Gruppen gibt, in die die Lebensmittel einsortiert werden. Diese erarbeiten die SuS und sortieren die Lebensmittel dann zu. :)
    In der beschriebenen Stunde sollen die SuS dann erkennen, dass die Pyramide zeigt, wie viel von jedem Lebensmittel gegessen werden sollte. Dabei orientiere ich mich an der ais-Pyramide, bei der die Lebensmittelgruppen mit grün - gelb - und rot unterlegt sind. grün = viel / oft essen; gelb = mäßig essen, rot = selten essen
    Als die SuS nach gesund und ungesund sortiert haben, habe ich auch thematisiert, dass gesund = oft essen bedeutet.


    Da ich dann nun aber noch eine offene Stunde habe frage ich mich, was thematisch noch dazu passt. MOmentan sieht's ja so aus:
    1. Was ist gesund / was ist ungesund?
    2. ???
    3. Lebensmittelgruppen
    4. Lebensmittelpyramide
    5. Obst und Gemüse
    6. 5 am Tag


    Ich bin halt am Überlegen, ob ich die 2. Stunde leer lasse, da ich diese unmittelbar vor dem Besuch habe (3. Stunde regulär und 4. Stunde der Besuch) oder was sich thematisch anbietet. Vielleicht tierische und pflanzliche Lebensmittel?

    Halli hallo :)


    Ich brauche mal wieder euren Rat bzw. eure Unterstützung.
    Ich grübel gerade über einer Einheit zum THema Gesunde Ernährung - Die Ernährungspyramide. Mein Problem dabei ist nur, dass ich irgendwie keinen Anfang finde, und nicht weiß, was die KInder alles wissen können / sollen und bereits verstehen können.
    Zu dem Thema werde ich auch einen UB haben. Bis dahin habe ich noch 3 Stunden, die dritte wäre der UB.


    Ich habe mit der Einheit angefangen und zunächst das Vorwissen der Kinder überprüft: Was ist für euch gesund / ungesund und habe die Sachen auf einem Plakat gesammelt. Anschließend sollten sie ihr LIeblingsessen aufmalen und dann das Lieblingsessen eines anderen Kindes zu gesund oder ungesund ordnen. Dabei habe ich auch thematisiert, dass gesund so viel bedeutet wie "oft essen" und ungesund "nicht so oft / wenig essen".


    Nun ist mein Problem aber folgendes: Ich würde in dem Besuch gerne etwas zur Ernährungspyramide zeigen. Die Kinder wiederholen im Einstieg z.B. anhand von BIld- und Wortkarten welches Lebensmittel zu welcher Gruppe gehört. Anschließend präsentiere ich ihnen ein großes Dreieck, in dem die verschiedenen Abschnitte fpr die Gruppen bereits vorgezeichnet sind und stelle den Impuls, was dieses Dreieck wohl mit den Lebensmitteln zu tun hat. Die Kinder werden hoffentlich sagen, dass sie die Lebensmittel dort einsortieren können. Hier könnten sie beispielsweise schon einmal vermuten und die im Einstieg genutzten Lebensmittel einsortieren. In der anschließenden Arbeitsphase werden sie in Gruppen die einzelnen Abschnitte der Pyramide erarbeiten: Die Abschnitte sind bereits vorgeschnitten, sodass sie in der Ergebnissicherung in die Pyramide einsortiert werden können. Die SuS bekommen einen kurzen Text, in dem drin steht, welche Gruppe sie haben und welche Lebensmittel dazu gehören. Sie sollen dann aus einem Supermarkt-Prospekt die Lebensmittel ausschneiden und aufkleben. Die Erstklässler können mittlerweile ansatzweise lesen, sodass ich sie aufjedenfall mit Zweitklässlern zusammen setzen werde, damit der Text eventuell vorgelesen werden kann. Hier werde ich sicherlich auch entsporechende Differenzierungen anbieten. In der Ergebnissicherung sollen diese Abschnitte der Pyramide dann vorgestellt werden: Welche Gruppe hatten wir und welche Lebensmittel haben wir aufgeklebt. Der Abschnitt wird dann neben die Pyramide im Einstieg gehängt. So soll durch die Präsentationen die Pyramide enstehen. Zudem sollen die Kinder dann erkennen, dass die größte Gruppe die ist, von der am meisten oder besonders oft gegessen werden soll.Erreiche ich das dann mit einer Impulsfrage oder wie kann ich das erreichen? Abschließend könnten die Kinder noch Realien den Gruppen zuordnen: Flasche Wasser, Apfel, Tomate, Kartoffel oderBriot etc. Diese sollten bestenfalls schon vorher von den Kindern mitgebracht werden, sodass jedes KInd ein Element hat, das zugeordnet werden kann. Diese Realien werden dann unter den Kindern getauscht, sodass jeder nicht serin eigenes zuordnet. (Oder ich bringe das dann mit)


    Wenn ich jetzt so über meine UB-Stunde schreibe, finde ich sie ganz gut eigentlich. Aber: Gibt es einen Lernzuwachs? (Den muss ich unbedingt zeigen bei den Kindern) und Ist das Ziel, dass die SuS erkennen, dass die Ernährungspyramide den täglichen empfohlenen Bedarf fpr eine ausgewogene Ernährung darstellt gegeben? Oder wäre das ZIel ein anderes?


    Mein zweites Problem ist: Was müssen die Kinder vorher unbedingt wissen, damit sie das hinkriegen? Ich habe vor dem Besuch noch 2 Stunden und habe keine Ahnung, wie ich die füllen kann? :ka: Nach der Stunde kann ich ja dann noch wunderbar 5 am Tag mit den KIndern besprechen. Aber mir ist schleierhaft, was ich vorher noch machen kann? Vor allem, damit die Einheit logisch aufgebaut bleibt.
    Das Arbeitsbuch hat zum Beispiel eine Seite in der die Kinder die Lebensmittel bereits in Gruppen sortieren. Da ist aber nichts mit einer Pyramide etx. Da geht's einzig um das Sortieren. Ich denke, dass sich das vor der Stunde des Besuchs sicherlich anbieten würde.
    Nur was mach ich dann noch in der anderen Stunde?


    Habt ihr Ideen?


    Liebe Grüße und vielen Dank! :)

    Aaalso, ich habe den UB jetzt hinter mir. Und ich habe eine Täterbeschreibung eigenständig schreiben lassen.
    Das Problem war nur, dass ich in der Stunde vorher mit den SuS ein Schreibgerüst / Steckbrief erarbeitet habe, das / den ich mit ihnen aber vorher noch nicht ausprobiert habe. dadurch haben sich die SuS zu lange an dem Schreibgerüst aufgehalten und sind nicht zu der Beschreibung gekommen, +bzw. nur die wenigsten. Jetzt versuche ich noch die Einheit zum Ende zu bringen. :)

    Ja dafür habe ich überlegt, dass wir schonmal ein paar Wörter in der ersten Stunde sammeln, in der wir die Kriterien aufstellen.
    Und danach folgen auch noch Stunden, in denen die Texte aus dem Buch bearbeitet werden. Die Aufgaben zu diesen Texten sehen vor, dass u.a. die Wörter herausgeschrieben werden, die eine Beschreibung unterstützen.


    Vielen Dank für die kleinen Anmerkungen! :)


    Ich bin halt nur nervös, die Einheit, so wie ich sie jetzt habe, meiner betreuenden Lehrkraft nochmal zum Drüberschauen zu geben. Zuerst war ihr die nämlich nicht tiefgehend genug und zu oberflächlich. Deshalb hatte ich überlegt, was noch hinein kann.


    Und nun überlege ich, welche Stunde ich für den UB nehme. Vermutlich die, in der die SuS die Täterbeschreibung als Anlass zum Verfassen der eigenen Beschreibung nutzen sollen. Wobei ich mich da frage, ob es mir zum Verhängnis wird, wenn ich das unter Anleitung, wie ich es mir überlegt habe, mache.
    Aber ich denke, dass das Anspruchsniveau zu hoch gesteckt ist, wenn ich sie von vornherein eine Beschreibung komplett alleine schreiben lasse, oder?
    Daher wollte ich erst eine gemeinsam schreiben (bzw. jeder schreibt seine eigene EInleitung, wer möchte stellt die vor um Feedback zu kriegen und dann geht's weiter mit dem Hauptteil.)


    Hach, ich bin immer noch halb verzweifelt...


    :(

    Ah, die Klippert-Materialien hatte ich auch gesehen - und hätte denke ich nur einige davon genommen. Die Lernspiralen sind leider immer nicht auf 45 Minuten ausgelegt - und ein Break an der 45-MInuten stelle war bei manchen Dingen glaube ich etwas ungünstig.


    Aber ich bin schon mal froh zu hören, dass sich meine Einheit ganz gut anhört. Während ich hier geschrieben habe, habe ich die Einheit auch von 6 auf 9 Stunden erweitert, da ich noch Ideen bekam, worauf ich noch eingehen kann.


    Und deinen Vorschlag kann ich sicherlich nochmal als Abschluss dann nehmen, der klingt gut! Und macht den SuS sicherlich auch Freude :) Und darüber, dass die SuS die Personenbeschreibung schon in der Grunschule hatten und daher vermutlich nicht mehr so viel tiefgründiges brauchen, habe ich gar nicht gedacht. Danke dir! :)

    Mittlerweile fand der Besuch gar nicht in dieser Einheit statt...


    Also konnte ich in Ruhe meine Einheit zu Ende bringen.
    Ich habe wie geplant bei der Uhrzeit angefangen, bin dann über den Tagesablauf der SuS zu den Tageszeiten und Wochentagen gekommen. Dann habe ich noch die Monate und die Jahreszeiten gemacht.


    Im Nachhinein würde ich aber wohl doch eher mit den Jahreszeiten anfangen: Vom leichten zum schweren. Denn die Uhrzeiten waren doch ziemlich schwer für die SuS. Aber unter dem Aspekt vom kleinen zum großen würde es sich sicherlich so rum anbieten :)


    Aber vielen Dank für eure Hilfe! :)

    Hallo alle miteinander,


    ich bin total verzweifelt. Ich werde einen UB zum Thema Personenbeschreibung zeigen. Nun habe ich eine Einheit aufgestellt, die mir im Moment noch zu kurz ist / erscheint (nur 9 Stunden). Das Problem dabei ist, dass ich zu wenig auf alles eingehe und meine Einheit anscheinend zu oberflächlich ist. Ich habe im Moment aber enorme Probleme dabei, die Einheit wirklich mit allen Kompetenzen die in den einzelnen Stunden erreicht werden sollen und den Zielen und Inhalten zu planen.


    Meine Stunden sehen jetzt grob so aus:


    1. Funktion der Personenbeschreibung erkennen / Kriterien erarbeiten anhand einer Mind-Map
    2. Je genauer eine Beschreibung, umso besser:

    • verschiedene Beschreibungen betrachten
    • erkennen, dass die Personen besser vorstellbar sind, je mehr und genauer beschrieben wird (evtl. ähnliche Personen präsentieren; zwei Beschreibungen -> eine ist ungenau, trifft auf beide Personen zu; die andere ist genauer, trifft nur auf eine Person zu)


    3. Unterschiedliche Wörter beschreiben die unterschiedlichsten Typen

    • erkennen, dass mit der Vielfalt an Adjektiven eine Vielfalt an Personen dargestellt werden kann (z.B. grimmig /schlank / schiefer Mund / Narben -> böser / gefährlicher Typ ; usw.)
    • Beschreiben von Details hilft dabei, Typen noch näher zu bestimmen ( z.B. Ohrringe, Schmuck, Lippenstift -> schicker Typ; zerrissene Hose, schmutziges Hemd, zerzaustes Haar -> heruntergekommener Typ)


    4. Aufbau der Personenbeschreibung

    • Verschiedene Beschreibungen => Gemeinsamkeiten im Aufbau erarbeiten
    • Aufbau besprechen und zusammenfassen


    5. & 6. Gemeinsames Verfassen einer Beschreibung anhand eines Beispiels

    • Fallbeispiel: Täterbeschreibung;
    • gemeinsames erstellen einer MindMap (oder in EA)
    • Schrittweise gemeinsam die Beschreibung verfassen (gemeinsam die EInleitung verfassen, dann gemeinsam den Hauptteil und den Schluss)


    7. Beschreibungen überarbeiten

    • - Gemeinsames Erarbeiten von Überarbeitungsmöglichkeiten (Was könnten wir an unseren Beschreibungen verändern, damit sie noch besser werden?) und anschließendes Anwenden
      • Sätze umstellen
      • Sätze verbinden
      • Synonyme / alternative Wörter
      => Beschreibungen überarbeiten nach Aufträgen


    8. + 9. Die / Eine Lieblingsperson beschreiben ( die SuS bringen Bilder ihrer Lieblingsperson mit, die sie dann nach dem selben Vorgehen der vorherigen Stunden selbstständig beschreiben. Zum Abschluss werden alle Bilder an die Tafel gehängt und SuS die möchten, tragen ihre Beschreibung vor. Die anderen SuS müssen das Bild aus der Vielfalt der Bilder an der Tafel herausfinden )


    Ich frage mich, wo ich noch tiefer gehen könnte :( Ich habe auch nicht sehr viel Material bzw. Arbeitsblätter, die bearbeitet werden könnten. Ich versuche dies aber auch so gering wie möglich zu halten.
    Im Buch liegt der Schwerpunkt weniger auf der Personenbeschreibung an sich, als vielmehr auf die Verwendung von passenden Wörtern. Das Buch stützt sich dabei auf Fantasiewörter.


    Wie sehen denn bei euch die Einheiten zur Personenbeschreibung aus? Gibt es etwas, was ich noch vergessen habe?


    Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen! :)


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben ;)


    Ich habe eine kleine Frage zum Referat in einer 6. Klasse.


    Ich habe mit den SuS bereits erarbeitet, wie sie sich Informationen aus Sachtexten entnehmen können (Lesetrategien) und möchte in der nächsten Stunde gemeinsam mit ihnen in die Schulbibliothek gehen, in der sie sich bereits Bücher zu ihrem Thema suchen können oder sich noch für ein Thema entscheiden könne. Danach wollte ich mit ihnen Bewertungskriterien für das Referat erarbeiten (Vortragsweise, Gestaltung etc.) Außerdem steht noch eine Stunde im Computerraum an, in der sie im Internet nach Informationen suchen sollen. In weiteren max. 3 Stunden sollen die SuS an ihren Referaten arbeiten, damit es dann vorgestellt werden kann.


    Nun frage ich mich aber... Bei der Bewertung eines Referats, bewertet ihr da auch den Inhalt? Also, ich stelle mir das irgendwie schwierig vor :/ Weil ich mich ja in alle Themen einlesen und einen Erwartungshorizont erstellen müsste.
    Ich habe mir einige Bewertungskriterien angeschaut und dort wurden aber eher Aspekte wie die Verständlichkeit (Verstehe ich, wovon der der SoS redet? Weiß der SuS, wovon er redet? etc.), Gestaltung usw. berücksichtigt.


    Wie handhabt ihr das, wenn ihr mit euren Klassen Referate vorbereitet?
    Lasst ihr auch durch die MitschülerInnen ein Feedback geben?


    Vielen Dank für eure Hilfe! :)


    Liebe Grüße

    Erstmal bin ich ja baff, wie schnell ihr antwortet, vielen Dank dafür!


    Ja, der UB wird auch weniger in den Stunden mit der Uhr als viel mehr in den Stunden zu Monaten / Jahreszeiten sein. (Und er ist in Sachunterricht - da ist die Uhr auch Thema ;) )


    Ich hatte nur überlegt, wie die Stunde für die SuS handelnd gestaltet werden kann. Ich hab geschaut bei uns in der Schule, wir haben noch nicht mal eine große Uhr (oder ich hab sie nicht gefunden :ohh: ) Daher habe ich jetzt überlegt, dass ich in der ersten Stunde die Lernuhr basteln werde und erst in der zweiten Stunde die Uhrzeiten machen werde. Ich wollte wenn dann höchstens noch die halben Stunden machen.
    Und wie Sanne schon sagte, wollte ich die Zeiger auch in verschiedenen Farben machen.


    Das blöde ist nun, dass mein UB nicht wie geplant stattfinden und verschoben wird :( Was ziemlich doof ist, was die Einheit angeht... Aber mal schauen, das wird hoffentlich schon werden ;)

    Ich habe letztendlich mit meiner Fachseminarleiterin gesprochen und sie hat mir davon abgeraten, da es für die SuS noch ziemlich schwer ist zu verstehen, dass die Luft physikalisch gesehen ein Körper ist. Daher habe ich jetzt mich für das Thema Zeit entschieden. Mal schauen, was sich da machen lässt ^^

    Ich krame mal diesen Thread wieder raus.


    Ich habe auch vor, in meinem nächsten UB eine Stunde zum Thema Zeit "Von der Minute zum Jahr" in der Eingangsstufe 1./2. Klasse zu zeigen.


    Im Groben sieht meine Einheit so aus:


    1. Sekunde, Minute und Stunde – alles auf der Uhr
    - Analoge & digitale Uhren
    - Was kann man alles auf einer Uhr finden, was sagt uns das?
    - Einführung Sekunde, Minute, Stunde
    - Einführung der Zeiger (welcher Zeiger zeigt was an? Wann ist eine Minute um, wann eine Stunde?)
    - Übungen, wann macht ihr was? –> Zeigen an der Modelluhr
    - Wie viele Stunden hat eigentlich ein Tag?
    - Ggf Anfang des Baus einer Lernuhr
    2. Unsere eigene Lernuhr
    - Wiederholung der Bestandteile einer Uhr
    - Basteln einer eigenen Lernuhr
    - Übungen zu Uhrzeiten
    - Abschluss: viele verschiedene Uhren(Pusteblume S.157)
    3. Verschiedene Uhren: Wir bauen eine Sanduhr
    4.Ein Tag vergeht
    - Wie viele Stunden hat nochmal ein Tag?
    - Welche Tageszeiten gibt es?
    - Tagesablauf darstellen (Pusteblume S.147 & 148)
    - Tagesablauf vorstellen
    5. 7 Tage sind eine Woche
    - Einführung / Festigung der Wochentage
    - Wochentage-Eselsbrücke zum Merken der Wochentage
    - Gestern – heute – morgen – übermorgen einführen
    - Aufgaben zu gestern – heute - morgen
    6. 12 Monate sind ein Jahr
    7. Die Jahreszeiten
    8. Der Kalender und sein Aufbau


    Ich habe heute bereits die erste Stunde in einer Klasse gemacht, aber die war SEHR lehrerzentriert und hat mir überhaupt nicht gefallen.
    Welche Möglichkeiten gibt es, die Bestandteile der Uhr handlungsorientiert zu behandeln? D: Ich bin total verzweifelt, denn ich werde die Stunde erneut in der anderen Klasse machen.


    Auch bin ich grad total unsicher, welche dieser Stunden sich für einen Besuch eignet. Ich habe zwar schon einige Ideen für die Umsetzung in den einzelnen Stunden, aber ich habe das Gefühl, dass die sehr lehrerzentriert sind...


    Habt ihr vielleicht noch einige Ideen?


    Ich bin euch dankbar für eure Hilfe! :)

    Habt ihr in Niedersachsen keinen Rahmenplan? ?(
    Natürlich ist Luft auch ein Thema für Klasse 1 / 2!
    Du hast da ja anscheinend auch schon gute Ideen bzw. Materialien gefunden. Es pricht nichst dagegen, das Thema jetzt schon aufzugreifen. Hab jetzt keine Zeit danach zu suchen, aber man kann sehr schöne Versuche durchführen und beriets erste Erkenntnisse sammeln (lassen).


    Doch wir haben ja einen Rahmenplan, das ist das Kerncurriculum, aber da steht das Thema Luft explizit erst ab Klasse 3/4 drin, bzw. Dass dieses Thema und die damit verbundenen Kompetenzen bis zum 4. Schuljahr erreicht worden sein müssen.
    Ich hab mich jetzt entschieden, das trotzdem zu machen. Die Kinder werden ja schon irgendwie einen Begriff von Luft haben (zum Beispiel aufblasbare Schwimmflügel, Wasserball, vllt auch Fön? und Wind) Allerdings mit Experimenten, an denen die SuS die Luft erst mal mit dem Körper "erfahren" können oder was zum staunen anregt.


    Als Einstieg wollte ich das Experiment mit dem Luftballon in der Flasche machen (ohne Loch in der Flasche nicht aufzublasen und mit geht's) um zu verdeutlichen, dass selbst in der Flasche Luft ist (Luft ist nicht nichts).
    Die nächste Stunde ist dann die Taucherglocke, in der mit dem Experiment klar wird, dass die Luft auch Platz braucht und da nichts anderes hin kann.
    Dann kommt eine Stunde mit Experimenten, bei denen die SuS die Luft sehen und hören können.
    Danach kommt 'ne Stunde "zum Bewegen": Zuerst ohne große Pappe rennen, dann mit großer Pappe rennen -> Was habt ihr festgestellt (Luft bremst). Danach bekommt jeder Schüler einen Papierfächer, mit dem er einen Watteball vorwärts treiben muss. (Luft treubt an)
    Dazu aufbauend kommt eine Stunde, in der ein Fallschirm gebaut werden soll (vertiefend LUft bremst - je größer die Fläche umso besser wird gebremst. Ich hoffe, dass das auch den Erstis schon klar wird :/ )
    Anschließend kommt eine Stunde in der erprobt werden soll, welche Dinge von der Luft getragen werden können und welche nicht.
    Und abschließend soll mittels des Kerzenexperiments geklärt werden, warum die Luft eigentlich notwendig ist (die Kerze braucht sie zum Brennen und der Mensch zum Atmen)


    Jetzt ist allerdings die Frage, ob ich daran noch eine Stunde anknüpfe in der es ums Kohlendioxid geht. In der Einheit, die ich gefunden habe, wurde das noch mit aufgegriffen. Ich denke, dass die Zweitis das schon begreifen könnten, aber ich bin unsicher bei den Erstis :/


    Aber vielen Dank schon mal für eure Ratschläge! :D

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin gerade am Verzweifeln.
    Nach den Ferien werde ich Ende Januar einen UB haben und meine betreuende Lehrkraft hat mir vorgeschlagen, dass ich das Thema Luft machen könnte.Nun habe ich aber folgendes Problem: Ich kann im Kerncurriculum das Thema Luft erst ab Klasse 3 finden. Dort ist nicht beschrieben, dass die SuS bis zum Ende des Jahrgangs 2 zum Thema Luft gearbeitet haben sollen - das kommt erst explizit bis zum Ende des Jahrgangs 4. Was mich dabei allerdings verwirrt: Im Lehrbuch, Pusteblume 1/2 ist durchaus etwas zum Thema Luft enthalten.


    Nun frage ich mich: Soll ich mich an das KC halten oder mich am Buch orientieren? Ich bin verwirrt :(


    Und hinzu kommt, dass ich mich frage, wie viel können die SuS schon von dem Thema Luft begreifen?


    Haben einige von euch vielleicht schon mal das Thema Luft mit einer ersten oder zweiten Klasse durchgenommen und können mir Tipps geben? Vielleicht auch Ideen?
    Ich habe eine sehr schöne Seite gefunden, die eine komplette Einheit für eine 1.Klasse darstellt. An dieser werde ich mich wohl auch orientieren. Aber das Problem ist, dass ich vieles so gestalten muss, dass die SuS nicht lesen und schreiben brauchen, weil die Erstis teilweise noch nicht lesen können :(
    Außerdem haben wir die Kisten vom Spectra-Verlag - da ist auch einiges drin, was in der oben benannten Einheit durchgenommen wird. Ich denke dass ich daraus die Materialien nutzen kann.


    Aber momentan bin ich echt ratlos :(


    Diese Eingangsstufe macht es mir immer wieder schwer...


    Liebe Grüße

    Vielleicht können die anderen in der Zeit etwas zum Thema malen, die Fertigen bringen die Bilder der Zubereitung in die richtige Reihenfolge. Schneiden etwas aus, mischen das Futter? Bemalen die Blumentöpfe, falls du solche dafür nimmst?
    Ich würde auch nur mit max. 5 Kindern dies zubereiten.


    Ja ich habe auch gedacht, dass ich höchstens nur 5 dafür nehme. Weiter habe ich überlegt, dass ich eine Gruppe mache, die die Kordeln zum Aufhängen herstellt. Eine andere Gruppe könnte nochmal ein AB machen, auf dem zugeordnet werden muss, was in das Futter darf und was nicht. Und dann könnte noch eine Gruppe den Ablaufplan ja nochmal in die richtige Reihenfolge bringen. Dieses AB kann dann von denen, die mir geholfen haben, ja noch bearbeitet werden, das ist eine gute Idee, danke dir! :)

    Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe die EInheit jetzt soweit auch fast durch :)


    Ich habe jetzt zum Beispiel den Körperbau weggelassen, weil der ja eigentlich in dem SInne nichts mit dem Thema "Vögel im Winter" zu tun hat. Stattdessen habe ich dann das mit den Zugvögeln gemacht:


    Ich habe einige rausgesucht (da wir ja die Amsel vorher thematisiert haben, habe ich speziell Singvögel herausgesucht) und habe die Bilder mit Hilfe von den Beschreibungen der Vögel nach Zug- und Standvögel sortieren lassen. Dann gab es eine Lösung zum vergleichen, die die SuS an ihren Plätzen behielten. Anschließend sollten die Vögel erneut sortiert werden, diesmal aber nach Weichfutter- und Körnerfressern. Daran sollte deutlich werden, dass vor allem die Weichfuttefresser ZUgvögel sind, weil sie im Winter bei uns nichts mehr zum Futtern finden. Auf diesen Aspekt konnte gut aufgrund ihrer Schnäbel übergeleitet werden, zu denen die SuS schon in der Stunde vorher einiges gemacht haben.
    Abschließend habe ich dann noch die Frage in den Raum gestellt, warum denn die Amsel eigentlich bei uns bleibt, da sie doch - an ihrem Schnabel schön zu erkennen - ein Weichfutterfresser ist. Da konnte die letzte Stunde, in der wir gelernt haben, dass die Amsel auch Samen und HAferflocken frisst, gut wiederholt werden. Außerdem wurde dann geklärt, dass die Amsel bei uns bleibt, weil sie fähig ist, sich im Winter auch von anderer Nahrung außer dem "Weichfutter" zu ernähren und mit Hilfe des Meisenrings auch gefüttert werden kann.


    Und daran anschließen soll nun in der nächsten Stunde das Herstellen von eigenem Vogelfutter. Und da folgt nun mein nächstes Problem: Wie mache ich das mit 24 KIndern? Da das Fett erhitzt werden muss, möchte ich das ungerne von den Kindern machen lassen. Daher hatte ich vor, mich dumm zu stellen, den KIndern die ANleitung zu geben und mir sagen zu lassen, was ich machen muss. Da ist nun aber mein Problem, dass das ja nicht 24 KInder aufeinmal machen können. Ich werde also eine kleine Gruppe bestimmen, die das macht. Was mache ich aber mit den anderen so lange? Habt ihr eine Idee? :(

    Hallo ihr Lieben :)


    Ich brauche einen kleinen Ideen-Input - und ich muss zugeben, ich tu mich echt schwer, mit der Eingangsstufe...


    Das nächste Thema wird "Vögel im Winter" sein. Unser Arbeitsbuch gibt da leider nicht so viel her... Da ist nur ein Steckbrief zur Amsel und Kohlmeise drin - für die Erstis, die nicht lesen und schreiben können gar nicht machbar und für die Zweitis nur sehr schwer. Das bedeutet, dass ich alles selbst planen und Anregungen finden muss :grimmig:


    Ich habe da schon kleine Einstiegsprobleme bei dem Aufbau der Einheit, der in etwa so sein sollte, dass ich zuerst das Vorwissen kläre (aber wie fülle ich damit eine ganze Stunde?), dann den Körperbau der beiden Vögel (oder nur einen Vogel?) thematisiere, bevor es zum Futter und zum Lebensraum geht. Vielleicht auch noch die Feinde?
    Da ich in der Woche nur 2 Stunden habe, bleiben mir ca. 7 Stunden. (oder wenn's zuviel ist fange ich noch etwas zum Thema Weihnachten in anderen Ländern an...) Jedenfalls überlege ich auch, ob ich das ganze dann unter dem Aspekt Winter betrachte oder ob ich alles lieber allgemein anschauen sollte? Und sollte ich lieber nur einen Vogel wählen? Z.B. die Amsel? Überhaupt: Wäre die Einheit so logisch aufgebaut?


    Und die größte Schwierigkeit ist für mich die Umsetzung - wie mache ich das ganze, ohne dass die SuS lesen und schreiben müssen bzw. nur minimal lesen müssen (die Zweitis)?


    Habt ihr Ideen oder vielleicht auch schon Erfahrung mit der Eingangsstufe?


    Ich danke euch sehr, wenn ihr eure Ideen mir mitteilt :)


    Liebe Grüße

    Hallo Patschwatsch,


    ich denke, dass dein Schwerpunkt auf der Ideensammlung zum Schreiben des Parallelgedichtes liegen sollte.
    Nach Sichtung der Bildungsstandards Deutsch hätte ich folgenden Formulierungsvorschlag deines Lernziels: Die Schülerinnen und Schüler sammeln sprachliche und gestalterische Mittel sowie Ideen zum Schreiben eines eigenen Textes nach Vorlage.


    Ah, das klingt wirklich gut :ohh: Ich verstehe gar nicht, warum ich nicht darauf komme. Wenn man diese Formulierungen liest, scheint es total leicht zu sein, sie zu formulieren, aber ich tu mich total schwer damit...


    Vielen lieben Dank!

    Ich kram diesen Beitrag mal wieder raus bevor ich ein neues Thema anfange.


    Ich möchte in meiner Deutschklasse ein Parallelgedicht schreiben lassen. Mein Problem besteht nun aber leider im Lernziel... Soll den SuS die Struktur eines Parallelgedichts vermittelt werden oder liegt der Schwerpunkt eher auf dem Schreiben nach vorgegebenen Formen?


    Als Einstieg wollte ich das Gedicht präsentieren(ilse kleberger -weißt du wie der Sommer schmeckt?) bzw. einen Auszug davon und die SuS sich dazu äußern lassen. An dieserStelle kann schon der Inhalt des Gedichts thematisiert werden, bevor auf die Struktur eingegangen wird. Anschließend sollen die SuS zunächst ein AB bearbeiten auf dem sie Impressionen zum Winter od. Herbst sammeln sollen und dazu die Reimwörter.
    Ich denke die Stunde wird nicht reichen, um das eigene Gedicht dann zu vetfassen sodass ich das dann in der nächsten Stunde machen würde.


    Nur mein Problem ist halt das Lernziel. Oder wäre es dann bei diesen Gedanken so viel wie "... erarbeiten virbereitend das Material für das Schreiben eines Parallelgedichts"?

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