Hier in Berlin sind Kollegs, an denen man auf dem 2. Bildungsweg das Abi nachmacht, auch Ausbildungsschulen.
Beiträge von Traumjob-teacher
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Würde auch langfristig raten, entweder ein Netzwerk mit Freunden aufzubauen oder sich einen Babysitter zu leisten. Unsere 3 Kinder haben keine Großeltern mehr und waren zu Beginn meines Refs alle im Kita-Alter... da geht es einfach nicht ohne fremde Hilfe. Und wenn sie ein paar Bezugspersonen haben, mit denen sie vertraut sind, klappt das auch super. Mittlerweile ist unser Jüngster 9 und wir brauchen unsere Kinderfrau immer seltener... was er extrem bedauert;-))
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Hallo und guten Abend,
würde mich über ein paar Denkanstöße zum beliebten Thema Karriereplanung freuen:
Derzeit leite ich einen Fachbereich an einer Sekundarschule mit Oberstufe (wenn man kommissarische Tätigkeit mitzählt, seit 3 Jahren), außerdem arbeite ich seit einiger Zeit auch in der Lehrerausbildung. Zudem unterrichte ich natürlich(!), derzeit etwa im Umfang einer halben Stelle.
Diese Mischung gefällt mir insgesamt prima , ich habe gemerkt, dass ich gerne organisiere und anderen helfe, ihre Arbeit zu organisieren... zugleich würde ich niemals komplett in den Seminarbereich wechseln wollen, da mir das zu weit vom Schulalltag weg wäre.
Nun wurde ich kürzlich gefragt, ob ich evtl. Interesse hätte, in den Bereich der Oberstufenkoordination einzusteigen, da dort voraussichtlich im nächsten Jahr bei uns eine Stelle frei wird. Die Anfrage ist noch nicht offiziell, aber durchaus von Leuten, die da Einfluss hätten. Vermutlich läge es an mir, wie aktiv ich mein Interesse dem SL gegenüber erwähne....Bin hin- und hergerissen - hier die aktuelle pro-con-Liste:
Meine Stärken liegen eindeutig im SekII-Bereich und der Beratung und Organisation.
Möglicherweise werden im Seminarbereich langfristig wieder Jobs gestrichen, so dass ich ohnehin über weitere Veränderungen nachdenken würde.
Verantwortung macht mich insgesamt eher angenehm wach als nervös.
Zudem lockt natürlich die Aussicht auf eines Tages A15 statt 14.
ABER:
Ich mag die Ausbildungsarbeit sehr, und es würde mir schwerfallen, "freiwillig" dort aufzuhören
Gleiches gilt für den Fachbereich, indem wir insgesamt gerade ein gutes Team sind und mehrere Veränderungen auf den Weg gebracht haben
Eine neue Funktionsstelle würde mich noch für einige Jahre an meine Schule binden, an der mir zwar vieles, aber lange nicht alles gefällt;-)Habe ich noch was vergessen? Mich würde sehr interessieren, wie Leute in ähnlichen Situationen ihre Entscheidungen getroffen haben!
Danke und LG
t.-t. -
Ja man kann durchaus auch in die Umgebung fahren, Praxisbeispiel für jeweils eine Klasse aus Berlin:
1. Ostsee, Kostenpunkt für 1 Woche: 350 €
2. Spreewald, Kostenpunkt für eine Woche: 250 €Ich habe mittlerweile preiswertere Auslandsfahrten als die die oben erwähnten Beispiele gesehen, da kann ichs den Kollegen nicht verübeln, wenn sie mit den Schülern wo anders hinfahren wollen.
... Prag für 5 Tage: 260 EUR (incl. Programm und Halbpension). Hach, ich freu mich auf den Sommer:-)
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Im Artikel wird es so dargestellt, als hätte die Schule das beantragt. Läuft das in Berlin so?
Ja, leider. Als antragstellender Kollege/-in hat man es da natürlich sehr bequem - sobald man die Unterschrift der Schulleitung hat, muss das Jobcenter zahlen. Eine weitere Prüfung des Antrags findet dort nicht statt.
Ich stimme allen zu, die dringend eine Grenze fordern - a) wegen derjenigen, die als Geringverdiener keine Ansprüche auf solche Gelder haben und b) aus pädagogischen Gründen. Da können im Wirtschafts- und Arbeitslehreunterricht noch so nette Lektionen über Haushaltsführung und Schuldenfalle auf die Schüler herabrieseln... wenn dann anschließend sofort das Geld einfach so rieselt, ist der Effekt gleich null - und zwar SOWOHL bei den JobCenter-Kunden als auch bei denjenigen wo Dr. Papa bei der Heimkehr aus der Kanzlei mal eben die Portokasse zückt...
Meine eigenen Kinder besuchen eine Schule, die eher von Familien der zweiten Sorte frequentiert wird - aber vor teureren Reisen (und darunter zählen auch 9 Tage Skifahrt für 550,-) muss (!) dort ein beträchtlicher Anteil gemeinsam selbst erwirtschaftet werden, damit die Fahrt stattfindet: Flohmärkte, Kuchenverkauf etc. Nur wenn alle diesen Aktionen zustimmen und sich beteiligen, gibt es die Genehmigung.
Gruß
t.-t -
Hallo,
möchte mich insofern anschließen, dass ich 15 Unterrichtsstunden, zumal ohne Erfahrung, für "'ne Menge Holz" halte. Und gehaltstechnisch ist es wirklich nicht berauschend, um es mal milde auszudrücken. Als ich nach dem 2. Stex zunächst eine PKB-Stelle übernahm, hat mein Schulleiter (der kannte sich auch noch nicht aus), zunächst versehentlich in seinem Rechner das Gehalt für PKBler ohne 2. Stex. berechnet - ich kann mich nur erinnern, dass ich fast umgekippt wäre.
Darüber hinaus hängt es sehr davon ab, ob man genügend Unterstützung für die Vorbereitung hat - denn die ist wirklich heftig am Anfang. Das Ref. mag viele Nachteile haben, aber dort hat man zumindest Anleitung.
Dennoch kenne ich Leute, für die PKB vor dem Ref. eine wichtige Erfahrung und teilweise auch ein Sprungbrett an die Wunschschule fürs Ref. war.
Viel Erfolg!
t.-t. -
Hallo,
komme zwar aus einem anderen Bundesland, habe aber auch schon eine interne FL-Bewerbung hinter mir. Wir mussten dafür einmal dem SL eine Stunde zeigen, dann an einer fremden Schule bei einer Lehrkraft hospitieren und diese beraten sowie eine Selbstpräsentation mit anschließendem Gespräch halten. Bei uns dürfen bis A14 die SL dieses Verfahren selbst leiten, brauchen also keine Schulräte o. ä. einladen, nur Personalrat/Frauenvertretung.
Würde an mich an Deiner Stelle im Bekannten/Kollegenkreis (vllt. auch direkt an Deiner Schule?) umhören, wie bei Euch die Entwürfe zu gestalten sind - denn das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Vielleicht kennst Du ja auch Referendare oder deren Ausbilder, die mal ein aktuelles Beispiel zeigen können? Ähnliches gilt für Raster zur (Selbst-)Reflexion von Stunden.
Ist denn der SL derjenige, der hauptsächlich die Entscheidung trifft? Dann müsste der Hinweis mit dem "kleinen" Entwurf doch verlässlich sein. Finde es allerdings erstaunlich, dass er sich "wenig hilfreich" zeigt, wenn er doch Deine Bewerbung unterstützt. Viele SL sehen sich allerdings eher als Praktiker, die kein Interesse daran haben, zwanzig Seiten durchzuarbeiten, bevor sie eine Stunde sehen. Für mich wären neben Kompetenzen und Verlaufsplan noch wichtig: kurze Einordnung in die Reihe/Sequenz, kurze Lerngruppenanalyse, Sachstruktur/didaktische Reduktion, Begründung der methodischen Entscheidungen, Materialien/Arbeitsaufträge. Kann man auch auf wenigen Seiten machen, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt.
Für die Reflexion würde ich insgesamt mit dem Gesamteindruck beginnen (gemessen an Kompetenzen/Zielen o. ä.), dann zentrale Aspekte, die zum Gelingen beigetragen haben bzw. problematisch waren, dann eigene Schlussfolgerungen/Alternativvorschläge. Kann man auch vorher antizipieren, wenn man schon ahnt, wo es evtl. "klemmt"...Aber, wie gesagt, ich würde mich bei Leuten erkundigen, die das schon hinter sich haben.
Viel Erfolg!
t.-t -
Nachtrag: Aber vermutlich bringt es hier wenig, wenn ich versuche darzustellen, dass es durchaus FSL-Kollegen mit Bodenhaftung gibt, die ernsthaft daran interessiert sind, ihre Erfahrungen weiterzugeben, Spaß daran haben (und das nicht deshalb, weil sie allzu empfänglich für Schl.. Schmeichelei sind). Wollte eigentlich ein wenig Mut machen, dass es hier durchaus "das richtige Leben im falschen", also einen sinnvollen Umgang mit einem an vielen Ecken fragwürdigen System gibt. Aber vermutlich sind wir da doch zu weit auseinander...
Schönen Abend trotzdem!
t.-t. -
Wie viele Stunden denn in welcher Klasse?
Mein ehemaliger FSL arbeitete auch noch in der Schule: Er hatte einen Physik-Leistungskurs an einem der "angesehensten Gymnasien der Stadt". Also das bildungswilligste, zahmste, "lümmelfreiste", was wohl eine Schule zu bieten hat.
Eine achte Klasse unter vollem Testosteron- bzw. Östrogendruck hat er seit Jahren nicht mehr selber unterrichtet...Okay:
ISS mit allem Drum und Dran incl. Inklusionsschüler und solche, die es werden wollen;-):
derzeit 3 Kurse im 8. Jg. (Testosteron bitte in Litern messen!) einen im 10. und (okay...) einen LK.
Wenn wir Seminarklasse machen, leihe ich unbekannte Klassen - geht terminlich nicht anders - und gleiches Recht für alle!
Arbeit muss nach Schule stinken;-) -
Je mehr ich über außerbayerische Ausbildungssysteme höre, desto mehr weiß ich das bayerische zu schätzen (ha, wenn mir vor zehn Jahren einer gesagt hätte, dass ich das mal sagen würde...!). Zumindest sind hier die Seminarlehrer Leute aus der Praxis mit fast vollem Deputat und nicht irgendwelche ans Seminar weggelobten egomanischen Psychopathen mit Profilneurose. Diese Rolle übernehmen hierzulande schon die Schulleiter .
Für die Refs gilt: Offen geäußerte Kritik kann sich zum Nachteil auswirken - wenn einen der Seminarlehrer nicht mag. Dann allerdings wirkt sich alles zum Nachteil aus, insofern ist es auch wieder egal. Mag einen der Seminarlehrer, dann wirkt sich nichts zum Nachteil aus. Ob man gemocht wird (das ist hierzulande also ein legitimes Ziel, liebe Meike!) entscheidet sich meist in den ersten Tagen des Refs.Hallo,
auch hier arbeiten zumindest die FSL noch in der Schule. Was den Praxisbezug angeht, sicher ein Vorteil, was Arbeitsbelastung und entsprechende Motivation angeht, nicht unbedingt. Ich persönlich möchte es nicht missen... -
Dazu gab es doch neulich schon einmal einen längeren thread im Unterforum "Schulleitung und -verwaltung":
Karriere im Schuldienst bei spätem Einstieg in den Lehrerberuf noch möglich? -
Hallo Percy,
ich finde es wirklich schade, dass viele gerade in Berlin so frustrierende Erlebnisse haben.
Natürlich kenne ich auch solche Schilderungen wie Deine, aber auch eine Reihe positiver Rückmeldungen - und ich bemühe mich natürlich, in meinem FS die o. g. Dinge zu vermeiden. Und auch unter Ausbildern gibt es natürlich Diskussionen... wir sind keinesfalls immer die geschlossene Front, als die wir aus LAA-Perspektive manchmal wirken.
Was genau würdest Du Dir denn rückblickend für die Ausbildung (sowohl derjenigen der FSL als natürlich auch für diejenige der LAA selbst) wünschen, um sie als transparenter und qualifizierter bezeichnen zu können? Eine Abschaffung des Ref.s als Ganzes schwebt Dir doch vermutlich nicht vor, oder? Gibt es ein Bundesland, dessen System Du eher als vorbildhaft ansiehst?
Gruß aus dem System
t.-t. -
Hallo,
ich kenne mich zwar mit den Entlastungsmöglichkeiten in Deinem Bundesland nicht aus, wollte aber noch kurz etwas zu meiner eigenen Erfahrung mit Zusatzaufgaben schreiben.
1. Meistens lassen sie sich mit Geld/Zeit nicht "aufwiegen" - fast alle FunktionsstelleninhaberInnen, die ich kenne, arbeiten überproportional mehr.
2. Je nachdem, worum es bei der Aufgabe genau geht, bekommt man evtl. mehr zeitliche Flexibilität, da man weniger feste Unterrichtszeiten hat. Andererseits muss man auch wiederum häufig sehr flexibel sein und Anderen zur Verfügung stehen, wenn Bedarf ist, so dass sich entspannte Phasen mit sehr anstrengenden abwechseln können. Da Du von gesundheitlichen Problemen schreibst, würde ich vorher genau hinsehen, wie sich diese Schwankungen konkret auswirken könnten.
3. Wenn Dir dann allerdings diese Aufgabe immer noch für Dich gemacht erscheint und Du sie mittel-und langfristig als Perspektive siehst, würde ich an Deiner Stelle auch zugreifen. Denn, wie einige VorschreiberInnen schon feststellten, der/die kommissarische Stelleninhaber/-in hat meistens die besten Chancen bei der offziellen Ausschreibung.
4. Dass man mit kommissarischen Übernahmen und Wartezeiten hingehalten wird, ist leider an vielen Stellen normal. Ich bin immer noch in einer Bewährungsphase für eine vor einem halben Jahr zugesagte Funktionsstelle, die ich seit 3 Jahren kommissarisch mache. SchulleiterInnen warten manchmal jahrelang auf die offizielle Zusage. Politisch nicht okay - aber sich deshalb rausziehen und sich jemanden vor die Nase setzen lassen, der vllt. die entsprechende Beförderungsstufe schon hat und woanders weggelobt wurde?
5. Trotz allem: Ich hab' Ja gesagt, trotz zunächst geringem Stundenausgleich - und es nicht bereut.
Viel Erfolg bei der Entscheidung
t-t. -
Hallo,
rein interessehalber: Bekomme immer wieder mit, dass in einigen Bundesländern MentorInnen für Referendare und/oder Praktikanten eine wichtige Rolle spielen. Hier in BE macht man das meiste davon ohne Bezahlung oder Abminderung und ohne eine verbindliche Qualifizierungsmaßnahme durchlaufen zu haben. Bei der Prüfung spielen MentorInnen auch keine Rolle, allenfalls beraten sie die Schulleitung hinsichtlich des Gutachtens für die Vornote. In letzter Zeit gab es für einige Bereiche Veränderungen (z. B. bei Quereinsteigern), auch für Praktika von Studierenden soll sich wohl bald was tun.
Mich interessiert einfach, wie das woanders geregelt ist, wie Eure Erfahrungen damit sind und ob Ihr insgesamt der Ansicht seid, dass die MentorInnen an den Schulen eine starke bzw. stärkere Rolle in der Ausbildung haben sollten.
Schönen Abend!
t.-t. -
"in feinster Weise" ist auch schön - auch wenn man hier ja öfter darauf hingewiesen wird, dass Emotionen in diesem Job keine Rolle spielen sollten
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nicht konstruktiv: Aussage beider Mentorinnen
... das alleine ist vermutlich tatsächlich kein stichhaltiger Grund, zumal MentorInnen bei uns ja leider keine grundlegende Qualifizierung bekommen. Es gibt ganz tolle Kollegen/-innen darunter, aber eine verbindliche Grundlage für Beratung/Beurteilung fehlt.
Nicht vorbereitet: nicht nachweisbar, daher wirds nicht angeführt
Für Euch vermutlich jetzt zu spät, aber an alle anderen BerlinerInnen: Auch hier gibt es ein Curriculum für FS in (fast?) allen Fächern, auf jeden Fall in Geschichte (vergangenes Jahr in einer Dienstberatung aller FSL Ge verabschiedet), das zu erstellen ein Auftrag der Senatsverwaltung war. In Zukunft soll dies vermutlich noch mehr Gewicht bekommen, wenn auch in den FS die Ausbildung noch stärker modularisiert werden soll. Von daher sollten FSL auch nachweisen können, inwiefern und wann sie die Inhalte in ihrer Planung berücksichtigen. (An den einzelnen Standorten wird dies sicher unterschiedlich gehandhabt, aber bei uns müssen wir auf dieser Grundlage eine schriftliche Semesterplanung abgeben - genau wie vermutlich die meisten Ref.s an ihren Schulen...). Also, wer wirklich das Gefühl hat, zu wenig "geboten" zu bekommen, kann ruhig diesbezüglich mal nachhaken. Vielleicht ergibt sich ja auch in manchen Fällen ein klärendes Gespräch über die Inhalte der Ausbildung - genauso, wie man mit seinen SuS auch seine Planung und deren Grundlagen besprechen sollte.
Alles Gute!
t.-t. -
Hallo Kapa,
was sagt denn Eure Hauptseminarleiterin dazu?
Will mich nicht in die Details einmischen, da selbst Teil der Szene (vgl. Profil)- aber eigentlich ist ja das HS zuständig, wenn es schon bei formalen Abläufen häufiger Probleme gibt. Diese sind im Handbuch klar geregelt und die HSL sollen sich auch mit den FSL diesbezüglich abstimmen. Gab es Versuche, im FS das Gespräch zu suchen, feedback zu geben, etc.? Und was sagen die anderen Teilnehmer/-innen bzw. Ehemaligen Deines FS dazu? Häufig hilft es ja auch schon, zu erfahren, wie andere mit der Situation umgegangen sind.
Viel Erfolg
t.-t.
PS: Mit welcher Begründung hast Du im 3. Semester noch einen 2. UB? -
Hallo,
bin zwar aus einem anderen Bundesland, allerdings könnte ein mögliches Problem darin liegen, dass zumindest hier Beurteilungen für eine Beförderungsbewerbung nicht älter als 1 Jahr sein dürfen. Wenn das Dein Schulleiter oder die Schulaufsicht so interpretiert, dass auch die gehaltenen Stunden nicht länger zurückliegen dürfen, könnte darin der Grund für die Forderung nach einer Wiederholung liegen.
Ich würde mich mal erkundigen, ob da wirklich ein derartiges formales Problem vorliegt. Falls es dann tatsächlich nicht möglich sein sollte, die zurückliegenden Stunden noch zu "werten" - könntest Du etwas Ähnliches nicht einfach nochmal zeigen, ggf. in einer anderen Klasse? Und wenn Du Dir selbst sicher bist, dass die Std. gut/sehr gut waren (hast Du dafür auch von anderer Seite ein feedback?) - lässt sich das, was gut war, nicht auch auf andere Themen übertragen?
Rein aus Interesse: Wird bei Euch noch ohne Übernahme einer Funktionsstelle befördert? Dann herzlichen Glückwunsch zu dieser Chance ... hier bekommt man nur noch dann mehr Geld, wenn man tatsächlich eine der ausgeschriebenen Funktionsstellen ergattert. Und das mit der Warterei ist nichts Ungewöhnliches - ich habe meine Zusage für eine 14er-Stelle jetzt seit einem halben Jahr, auf das Geld darf ich immer noch warten, da es schließlich Bewährungszeiten gibt (nebenbei: ich mach den Job seit 3 J. kommissarisch). Selbstverständlich gibt es KEINE Nachzahlungen für Wartezeiten.
Alles Gute
t.-t. -
Wenn man so wenig Vertrauen in seine Schüler hat, würde ich nirgendwo hinfahren.
... stimmt! Und ich war schon mit Schülern in Athen, und die waren angesichts einiger Straßenszenen derart eingeschüchtert, dass sie abends fast geschlossen im Hotel blieben, obwohl bereits volljährig.
Diverse Betäubungsmittel sind für diejenigen, die es unbedingt darauf anlegen, vermutlich auch hier in BE vorrätig. Also der Effekt "endlich mal die S.. rauslassen" hält sich bei unseren Leuten eher in Grenzen, was mir immer auch die Kollegen bestätigen.
Minimaus: Vielen Dank, werde darauf zurückkommen, wenn unsere Planung etwas konkreter ist. Wie gesagt, einiges kenne ich von einer Privatreise, freue mich aber natürlich über Erfahrungsberichte. -
Hallo,
falls jemand von Euch in letzter Zeit auf Klassenfahrt in Prag war, würde ich mich sehr über Tipps für gute und erschwingliche Unterkünfte freuen.
War selbst schon privat da und hätte Lust, nächsten Sommer für einige Tage mit meinem Leistungskurs hinzufahren.
Unsere Schülerschaft ist finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet - aber vielleicht gibt's ja trotzdem noch was jenseits vom 20-Betten-Schlafsaal....
Vielen Dank!
traumjob-teacher
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