Beiträge von newmember10

    danke erstmal für eure antworten und danke an bolzbold für die moderation.


    darüber zu reden, ob ich nicht vorher gewusst habe, dass man viel korrigieren muss, bringt mir leider nicht viel. ich habe es zwar gewusst, allerdings wirklich unterschätzt.


    Keie: danke für den hinweis. man muss bei den berufsorientierten schulformen wirklich noch einmal sehr genau unterscheiden. ich finde es als außenstehender schwierig, das berufliche schulsystem so im ganzen zu durchschauen.


    gibt es denn jemanden, der konkrete erfahrungen als allgemeinbildener lehrer/in an einer berufsschule gemacht hat?

    Hallo alle,


    ich bin grad kurz vorm Ende meines Referendariats, das ich an einem Gymnasium in NRW absolviert habe. Ich habe die Fächer Deu und Engl. Kurz vorweg: Ich hoffe, mir wird hier jetzt gleich nicht mir Ablehnung wegen Faulheit entgegengeschlagen, wenn ich mein Anliegen stelle, denn es hat mit der Arbeitsbelastung zu tun.


    Während meines Refs hat sich mir gezeigt, dass meine Fächerwahl äußerst ungünstig war. Beide Fächer sind sehr arbeitsreich. Denn sie bringen häufige und lange Korrekturen mit sich, sind absolute Kernfächer und werden daher ständig extern (Lernstand) oder vom Chef hinterfragt, kontrolliert, zu Sonderkonferenzen berufen.... Oft müssen die Kollegen Zusatzaufgaben übernehmen. Durch die Fächer ist man meist häufig auch an einer möglcihen Nichtversetzung beteiligt und am Elternsprechtag kommen die Eltern über Stunden zu uns...


    Daher meine Frage. Ist es möglcih, dass man an Berufsschullen mit diesen Fächern nicht so sehr im Fokus steht wie am Gym, da diese dort eher "Nebenfächer" sind? Ich würde mich echt freuen, wenn ich mein Leben mehr auf die Arbeit mit den Schülern konzentrieren könnte und nicht andauernd nur verwalte und korrigiere.


    Hoffe meine Frage kommt nicht doof rüber, danke für eure Rückmeldungen

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