Beiträge von UBI

    Hallo b-Tiger


    (ja, ich weiß ich bin kein Lehrer, kenne aber das Problem...)


    Wenn du alle Rahmen herausgenommen hat, liegt das leider am Druckertreiber. Es gibt die, die das dann fehlerhaft drucken.


    Ich umgehe das Problem wie folgt:


    Drucken in ein PDF-Dokument (es gibt kostenlose PDF-Drucker im Netz) und dann Ausdrucken des PDF-Ddokuments.


    Gruß Ubi

    Hallo Super-Lion,


    hab ich prinzipiell kein Problem damit. Nur ist das Profil darauf nicht so wirklich ausgelegt. Hab also unter Lehramt mal Mutter und Schulform eingetragen und unter Fach das womit ich mich wirklich auskenne: Physik.


    Wenn's denn hilft...


    Gruß


    UBI

    HHmm, hallo Leppy,


    in Wikipedia ist das ordentlich beschrieben, aber trotzdem.


    Wichtig fände ich es zuerst einmal zu überlegen, was das Lernziel sein soll. Geht es "nur" darum, zu zeigen, dass Luft auch Raum einnimmt oder soll auch noch herausgearbeitet werden, dass sich Gas besser "zusammenpressen" lassen als Flüssigkeiten.


    Wenn es darum geht, zu zeigen, dass Luft auch Raum einnimmt, dann ist die Taucherglocke eine Möglichkeit das zu zeigen. Die schon im Gefäß vorhandene Luft füllt das Gefäß aus und lässt sich durch Wasser dort auch nicht verdrängen, da es ja keinen Ausweg nach oben gibt, über den sie entweichen könnte. Wenn man das mit den Schülern erarbeitet hat, kann man noch einen Versuch anschließen, bei dem man versucht, einen Luftballon innerhalb einer Flasche aufzublasen. Dabei steckt man den Luftballon unaufgeblasen in die Flasche, dichtet den Flaschenhals oben ab und versucht dann, den Ballon dann auzublasen. Das geht nicht, weil die schon in der Flasche vorhandene Luft sich ebenfalls nicht verdrängen lässt und man mit den Lungen den Druck gar nicht aufbringen kann, der nötig wäre, um die Luft in der Flasche zu komprimieren. Wenn man aber neben den Luftballon einen Strohhalm in die Flasche steckt, über den die Luft entweichen kann, dann kann man den Ballon auch in der Flasche aufblasen.


    Für das Thema: unterschiedliche Kompressionsverhalten von Gasen und Flüssigkeiten ist es in der Grundschule vermutlich zu früh. Aber das ist der Grund für Remus Hinweise auf unterschiedliches EIndringen von Wasser bei unterschiedlichen Wassertiefen. Der Wasserdruck nimmt mit zunehmender Tiefe zu und die Luft wird dann stärker komprimiert.


    Meld dich noch mal, wenn das noch nicht reicht. Lese den entsprechenden fachlichen Teil auch gerne gegen.


    Gruß Ubi (Dipl.-Phys.)

    Hallo Remus,


    doch ich kann mir absolut vorstellen, dass man mit Eltern als Lehrer keine Probleme hat. Meine Tochter wird von so einem Lehrer unterrichtet: absolut authentisch und glaubwürdig, die Geduld in Person und das, obwohl er jeden Morgen Trauben von Müttern vor der Tür seines 1. Schuljahrs hat, die da wer weiß was wollen.... Also mein Geduldsfaden wäre da schon längst gerissen.


    Das Problem ist doch, dass man als Eltern "n" Lehrer kennen kann, die alle OK sind. Wenn man dann mit einem Schwierigkeiten bekommt, verdirbt das das ganze Lehrerbild und man neigt zur Pauschalierung. Ich denke übrigens, dass das umgekehrt genauso gilt.


    Ich habe früher an der Uni das allseits beliebte Praktikum "Physik für Mediziner" durchführen müssen. An wen kann ich mich noch erinnern? An die 1 Nervensäge, die sich geweigert hat zu arbeiten mit den Worten: Von einer Frau lasse ich mir grundsätzlich nichts sagen. An die Heerscharen anderer Studenten, die an mir vorbeigezogen sind, und absolut nett waren, habe ich nur noch vage Erinnerungen.


    Als Eltern hat man es schwer, überhaupt Schulfrust ablassen zu können. Wenn es mit dem Lehrer nicht geht, bleibt nur der (Di)Rektor. Das hat dann was von Petzen. Und die Kinder sollen es auch nicht ausbaden müssen. Da reagiert man im Forum vielleicht auch schnell mal über. Und es hängt heute so viel von der Schullaufbahn ab. Da sind auch viele Zukunftsängste dabei.


    Gruß


    Ubi

    Hallo Timm,


    Zitat

    Ehrlich gesagt, ist es auch ein bisschen schade, dass wenig Elternstimmen dagegen kamen...


    Na ja, irgendwie empfinde ich mich schon als Gast hier, schließlich bin ich eben kein Lehrer.


    Ich hoffe mal nur, dass sich die Trolle jetzt nur nicht mal kurz ausruhen und sich herausstellt, dass es gar nicht die Eltern sind....


    Gruß


    Ubi

    HHmmm,


    was den Diskussionsstil im Forum in den letzten Wochen angeht, das fand ich absolut grenzwertig. Das erinnerte mich an eine Untersuchung, wie unterschiedlich sich Menschen verhalten, wenn sie anonym sind und wenn man sie identifizieren kann. Es ging da z.B. um das rücksichtslose Verhalten in Autostaus. Ich kann verstehen, dass man sich das nicht länger antun will. Danke Stefan für die Ausführung, warum es so schwierig ist, technische Maßnahmen zu ergreifen.


    Was mich selber unterschwellig stört ist, dass ich durch die neuen Regeln und den Äußerungen einiger Lehreruser den Eindruck bekomme, dass ich als zur Elterngruppe gehörig kollektiv mit Schuld sei an dem Dilemma. Vermutlich hätte es mich gar nicht gestört, wenn ich neu ins Forum gekommen wäre und es hätte die Regeln da so schon gegeben. Jetzt, wo ich das miterlebe möchte ich instinktiv nicht kollektiv "bestraft" werden.


    Ich verstehe absolut, dass Nichtfachleute zu vielen Dingen besser schweigen. Es ist wohl auch so, dass sich beim Thema Schule schnell jeder berufen fühlt, etwas zu sagen (darüber klagen Designer auch oft, mich als Physikerin trifft das eher gar nicht :) ). Eine stringente Moderation könnte das vermutlich in den Griff bekommen, aber wer will das den Moderatoren zumuten?


    Trotzdem: ein schales Gefühl bleibt.


    Gruß Ubi, die sich hoffentlich nie in Fachdiskussionen eingemischt hat, die sie nichts angehen.

    Hallo,


    meine Erfahrung beschränkt sich auch nur auf das 1. Schuljahr. Ich bin in der gkücklichen Lagen, dass meine eigene Tochter ihre Hausaufgaben vollständig alleine macht. Der Lehrer erklärt immer ausführlich, was zu tun ist und anscheinend kann sie sich das gut merken. Für Fragen kann sie mich notfalls rufen. Ich kontrolliere zum Schluss nur das Ergebnis und lasse sie selbst Fehler suchen, wenn ich welche finde (gilt für reine Flüchtigkeitsfehler, Verständnisfehler lasse ich stehen).


    Da wir oft andere Kinder aus der Klasse am Nachmittag da haben, weiß ich aber, dass das nicht für alle Kinder möglich ist. Einige Kinder möchten, dass ich die Aufgabe noch einmal vorlese und kurz erkläre. Teilweise brauchen sie auch Bestätigung, dass sie gerade korrekt arbeiten. Mag sein, dass das auch daran liegt, dass sie es von zu Hause so gewohnt sind. Ich denke, dass sie durchaus alleine klar kämen. Ein Besuchskind braucht jedoch eine absolut ruhige Umgebung, um überhaupt arbeiten zu können. An einem Tisch mit 3 Kindern, die alle Hausaufgaben machen, geht das dann nicht. Für dieses Kind muss ich die Aufgaben noch einmal in aller Ruhe und ausführlich erklären, sonst hat sie keine Selbstvertrauen überhaupt anzufangen. Für jeden Schritt ist da Ermutigung wichtig.


    Insgesamt sind schon bei meiner Ministichprobe die Unterschiede ziemlich groß. Jedes Kind ist anscheinend doch anders.


    Beste Grüße


    Ubi

    Zitat

    Ich weiß aber auch, dass fast alle Kollegen hier fleißig in den Elternbereich klicken und dass ihr damit nicht "aus der Welt" seid. Alles, was dort angesprochen wird, wir von den Lehrern hier auch gelesen und kommentiert werden. Also ist die Gelegenheit zum Diskutieren doch nicht weg.


    OK, ich lasse das mal so stehen, werde dann und wann vorbeischauen, und dann werde ich ja sehen, wie es sich entwickelt. Trotzdem, eine Experiment ist misglückt (so ähnlich hat es Stefan ausgedrückt, glaube ich). Und damit haben wir eine vertane Chance mehr. Schade drum!


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! And don't feed the trolls!


    Ubi

    Hallo,


    mir fällt halt auch keine echte Lösung ein. Dass Lehrer sich nicht für die Elternmeinung interessieren, möchte ich aber nicht so stehen lassen. Wir waren doch gerade am Überlegen, wie es denn gehen könnte.


    Ein Hinweis an den Moderator fände ich auch meinerseits eher anmaßend, ich habe ja immer nur die persönliche Erfahrung mit meiner einen Tochter, der einen Schule und den Beobachtungen, die ich da so mache. Und Doppelthemen in mehreren Bereichen sind total unübersichtlich. Ich nehme mal an, dass ich irgendwann in gesperrten Bereichen nicht mehr mitlesen würde, warum sollte ich das tun, wenn ich doch eh nichts beitragen kann. Es stimmt schon, meine Beiträge wären sowieso nur sehr marginal.


    Es wäre gut, wenn man Störenfriede irgendwie loswerden könnte, aber das ist ja bereits versucht worden. Und offenbar haben die ja auch viel mehr Zeit, vor dem Computer Unsinn zu stiften.


    Beste Grüße


    Ubi

    Hallo Dudelhuhn,


    natürlich kann ich noch schreiben und ich kann auch nachvollziehen, warum die Forumsbetreiber sich so entschieden haben.


    Ich hatte nur den Eindruck, dass es gerade beim Thema Hochbegabung (von dem meine Tochter halt "betroffen" ist) nicht so viele Lehrer mit Erfahrungen gibt, die bereit sind, sich zu äußern. Ich fände es aber wichtig, dass fragende Lehrer auch Antworten kriegen. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass eine Antwort im Elternbereich da dann Sinn machen würde. Das finde ich halt einfach schade.


    Beste Grüße


    Ubi

    Ich war lange nicht mehr hier, schade, dass es soweit hat kommen müssen.


    Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Forum, als ich (als Mutter) für eine AG in der Grundschule Anregungen für die Gestaltung gesucht habe. Ich war überrascht, wie schnell dort geantwortet wurde und es hat mir auch weitergeholfen.


    Beteiligt habe ich mich außerdem am Thread Hochbegabung im Elternbereich. Der Diskussionston dort hat mich allerdings veranlasst, hier nur noch sehr selten zu posten. Ich hatte es eigentlich für selbstverständlich gehalten, dass man sich gegenseitig respektiert. Das sollte für alle Poster gelten.


    Ich muss Enjas letztem Posting zustimmen. Ich fände es auch schade, wenn seriös und respektierender Input nicht nehr käme. Insbesondere für Refendare.


    Ich wünsche dem Forum, dass es eine Form findet, die einen sinnvollen Austausch wieder möglich macht.


    Ubi

    Wenn ich als Laie, nur Mutter, mit Erfahrung n=1 (nur meine Tochter) noch einen kleinen Beitrag leisten darf, denn ich finde das Thema spannend...


    Unsere Tochter hat sich das Lesen ohne, dass wir das wirklich wollten oder unterstützt willentlich unterstützt haben, selber beigebracht. Das ging allerdings über das Schreiben. Sie hatte auf einer Kinder-CD ein ABC-Lied gehört. Das hat sie bestimmt 100mal gesungen. Dann hat sie gefragt, wie die Buchstaben aussehen. Das konnte sie sich erstaunlicherweise merken. Und dann fing sie an, MAMA zu schreiben, es machte "Klick" und aus M A wurde MA und aus MA MA wurde MAMA. Danach ist sie angefangen zu lesen, über einzelne Buchstaben und zusammenziehen kleiner Worte. Erst als sie uns auf dem Frühstückstisch einige Worte von Packungen vorlesen konnte, haben wir das ernst genommen. Und was war sie empört, als sie an ch, ei etc. gescheitert ist. Und an den englischen Frühstücksbeschriftungen.


    Also: es gbt vermutlich nicht die eine Methode, es zu lernen. Aber der Spaß daran, die eigene Motivation und immer wieder Erfolgserlebnisse scheinen mir wichtig.


    Gruß


    Ubi

    Vielleicht hilft es, die beiden das/dass auch optisch zu markieren (verschiedene Farben vielleicht). Ich stelle bei mir selber fest, dass ich beim Tippen da nun auch öfter Fehler mache, obwohl ich das eigentlich beherrsche. Die sehen sich in der neuen Rechtschreibung einfach zu ähnlich. Eine Wertung der neuen Rechtschreiberegeln möchte ich hier damit aber ausdrücklich nicht verbinden.


    Gruß


    UBI

    Also das Problem mit den Erstlesebüchern ist mir durchaus bekannt. Die Sprache zu simpel und die Geschichten nicht spannend und zu kurz. Wenn nur die Hürde mit dem Selberlesen nicht wäre.


    Wir machen das als Eltern so: in der Bücherei ein Buch ausleihen, das das passende Thema enthält und zwar bei einem Alter von 8-10 Jahren. Dieses Buch dann vorlesen und das Kind immer wieder die Kapitelanfänge laut vorlesen lassen (so 2-3 Sätze) und notfalls auch helfen. Beim Vorlesen immer am spannenden Kapitelende aufhören. Wenn ein Kind schon einigermaßen lesen kann, reizt es dann ungemein, dort selber weiterzulesen. Wenn es dann einmal begriffen hat, dass man nicht jedes Wort richtig verstehen muss, um etwas von der Geschichte zu haben, geht es steil bergauf.


    Jetzt lesen wir abwechselnd die Kapitel vor. Macht für beide Seiten Spaß! Irgendwann werde ich wohl nicht mehr gebraucht werden. Werde es vermissen...


    Beste Grüße


    UBI

    Hallo Strubbelsuse,


    bin die Mutter, die sich an den Naturwissenschafts AGs versucht. Thema Luft (und dann Feuer und dann Buchdruck) wollten wir auch demnächst machen. Erstelle da immer ein Forscherbuch. Die Idee des Surfbretts find ich super gut. Werde ich mal ausprobieren und dir Bescheid sagen, wenn das Luft-Material fertig ist. Vielleicht nützt's ja was.


    Gruß


    UBI

    Hallo,


    bin zwar keine Lehrerin, aber Physikerin...


    spontan fällt mir ein:
    Schnurtelefon,
    Schlauchtelefon
    Klangfiguren (mit Sand auf Stahlplatte oder Kaffeepulver auf Trommel)
    Pappgeige (eine Saite)


    Wenn du in Google "Schall Experimente" eingibst, kommt auch Einiges hoch.


    Gerne mehr Details, wenn irgendwas von oben dein Interesse findet.


    Gruß


    UBI

    Hallo Strubbelsuse,


    habe gerade auf deiner 1x1 Seite herumgesöbert. Wollte dich nur kurz wissen lassen, dass ich als Mutter richtig neidisch werde. Hätte auch gerne eine Lehrerin mit soviel Engagement und Ideen an unserer Schule. Will mich aber nicht beschweren...


    Liebe Grüße von UBI, die sich gerade Gedanken über die nächste Stunde in der Naturwissenschafts-AG macht. Diesmal wollen wir titrieren und Geheimtinten kochen.....

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