Verwendung ja
Beförderung direkt nein
Verwendung ja
Beförderung direkt nein
Das sollte sogar in NRW gehen mit der direkten Beförderung, da es ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts betrifft. Insgesamt kannst du sonst aber auch einen Monat nach Einstellung dich auf die A 16 Stelle bewerben und sie bekommen, wartest dann bis A 16 aber noch einige Jahre (4 Jahre bis A 14, ein Jahr weiter A 15 und dann ein Jahr weiter A 16).
Ist garnicht mal selten…
Wenn die Behörde da nachgibt, kommen alle auf den Trichter…und eig sind sie ja rechtsgebunden an die Ministerliche Weisung…
Individuelle Absprachen am Merkblatt vorbei soll es geben, sie sind ja auch sinnvoll und in anderen Bereichen üblich, um entsprechende Spezialistenstellen zu besetzen …
Es ist ja alles gesagt, entscheide
…sonst siehe oben!
jetzt wäre nur noch spannend, was der Ersteller dazu sagt
Du kannst dich auf Funktionen (besonders im IGS Bereich durchaus möglich und benötigt keine Zustimmung der Schulleitung oder mit einer Ergänzungsquali auch bei OBS) bewerben, wenn du gute Kontakt hast zur alten Schule, ist das ggf. möglich, vllt. hast du auch andere Qualifikationen die was möglich machen…
wenn du selbst um Entlassung bittest, kannst du dich auch im nächsten Durchlauf wieder verbeamten lassen…das musst du aber mit den schulfachlichen Dezernenten im Rahmen der Entlassung abstimmen…
…ggf, Freigabeantrag erwägen und das Bundesland wechseln, indem du dich mit der Freigabe selbst bewerben kannst (Absprache mit Dezernenten und Schulleitung nötig)
…so wie du deine Situation schilderst geht es leider vielen; ich denke, dass du ggf. noch mindestens drei, eher vier Jahre wirst aushalten müssen, wenn du keine finanziellen Einbußen / Bundeslandwechsel aushalten kannst.
Deine Schulform wäre auch wichtig.
Ansonsten denke ich, wirst du zwei der folgenden Verläufe nehmen/ Optionen:
Du stehst das durch und kannst nach fünf Jahren und aktiven Bemühungen um Versetzung bei Bezirkspersonalrat/ Schulleitung und Dezernenten an deiner neuen Schule oder schulform viel aus dieser aufreibenden Zeit berichten; ggf. Stärkt es sogar deinen Blick und deine Resilienz für die Zukunft; manchmal hilft es, durchzuziehen…
Oder es wird gesundheitlich nicht gehen und du rutscht kurz nach Ende der Probezeit in den Burnout, wirst dann erst versetzt oder abgeordnet oder gar pensioniert…
Gutes Gelingen, entscheiden kannst nur du, wir alle kennen keine genauen Umstände und können nicht beurteilen, wie es in dir aussieht und auch die Umstände an deiner Schule zu bewerten ist monodimensional sehr schwierig
Ps: sonst reduzieren bis auf 50 Prozent, das ist derzeit auch anlasslos möglich und zählt voll für die Probezeit mit und währenddessen Anträge stellen
Das ist längst möglich…und wird auch praktiziert…nennt sich Raubernennung…
Oh damit dürfte selbst Karl dietmeier zufrieden sein
Calmac das läuft überall anders; es gibt auch BL die füllen direkt wieder auf mit Planstellen, weil zum Halbjahr / neuen Jahr eh Bedarf da ist und viele Schulen ohnehin weit unter 100 Prozent liegen … Vertretung ist ein zusätzliches Mittel, aber meist für Krankheit; sonst eher Abordnungen. Y
Karl-Dietrich hast du eine Leitung?
Die Aufgaben sind ungleich mehr als bei den Kollegen, die nie eine haben - die müssten das dann nach deiner Argumentation auch originär ausgleichen, wenn sie originäre Aufgaben nicht wahrnehmen können..
Würde schon helfen wenn man NUR Unterricht und NICHTS anderes machen muss…Leitung einer Klasse gegen eine Stunde Entlastung und eine Stunde mit der Klasse im Deputat …
Das sagst du jetzt Schmidt; in der Situation sieht es anders aus; vllt bist du auch deutlich älter als 35…weis ich nicht…
NRW-Lehrerin: bist du pensioniert?
Genau das ist der Punkt; wer dann bspw Anfang 50 gehen muss und das Haus ist abbezahlt und der Partner arbeitet ggf noch, es gibt ne Versicherung, mag das finanziell funktionieren…deshalb ist eine DU so wichtig…
… aber davon ab, erfüllend ist es nicht, dann alleine rumzusitzen wenn der Partner arbeiten muss, die sozialen Kontakte arbeiten und die Anerkennung und Struktur verloren gehen…Never!
Anekdotische Evidenz wird uns hier nicht weiter bringen…dazu müsste ich dir Haushaltszahlen liefern können, das ist verfügbar beim Rechnungshof…aber mir gerade zu mühselig..Sorry…
Ich (anekdotisch) habe in meiner Dienstzeit bisher vier solcher Fälle erlebt - Unfall und gesundheitlich (Depression und Bandscheibe) …aktuell dazu noch zwei Fälle, die pensioniert werden, sofern sie nicht innerhalb von drei Monaten zurückkommen (passiert aber nicht, da beide mit Mitte 30 schon „durch“ sind…)…
…die werden dann beide von der Pension plus ihrer DU Versicherung leben …übrigens keine faulen Typen sondern einfach Pech gehabt…
Oh oh Miss Othmar…
- Pensionierung ist nach 5/7/10 Jahren nicht mal sooooo selten; passiert in der Praxis
- knapp 2000 Euro brutto / Steuer und dann PKV für 80 % Beihilfe (250-350 Euro je nach Kasse)
- dürften 1500 Euro netto bleiben, vllt sogar ein bisschen mehr…
Das ist schon mehr als Grundsicherung; Reichtum auch abhängig von Fragen nach Vermögen/ Partner/ Grundbesitz…die Versorgung ist für 5/7 oder auch 10 Jahre arbeiten schon deutlich besser als in 95 Prozent der Welt (vage Behauptung, Tendenz sollte stimmen)…
Mindestpension wird immer geleistet für Beamte - auch für diejenigen die mit 42 anfangen und nur 50 Prozent gearbeitet haben…
Niemand wird gehindert auch im Grundkurs, um auf das genannte Beispiel zu referieren, bspw. nur drei Aspekte in Form von drei (in der Länge von bspw. max. 1,5 Seiten je Aspekt) Absätzen des Hauptteils formulieren zu lassen - das wäre sogar kompetenzorientiert (je nach Aufgabe) und ein Schritt weg von Aufsatzerziehung…
…hier sind GK als auch LK Klausuren in 12/13 in der Regel 90min; eine gibt es die dann 6 Stunden ist…als Übung…
Liebe Grüße
Einige brauchen einfach das letzte Wort - sei es dir gegönnt
Ich pflichte Seph bei…die Stellen macht niemand aus ökonomischen Gründen, falls doch, ist er des Rechnens nicht fähig und wird auch nicht lange auf dem Posten ausharren. Sicher gibt es die wenigen Juwelen, wo auf A 15 ein lässiger Job abfällt, aber das ist sehr rar gesät und meist rührt das lässig daher, dass einem das Aufgabenfeld leicht fällt und dadurch effizient erledigt ist …
..sieht man sich bspw. mal die Fülle einer didaktischen Leitung an, egal ab welcher Schulform, ist es auch auf A 15 mit 15-18 Stunden Unterricht nebenbei plus Gremienarbeit plus Orga plus Korrektur und Konferenzen sowie zusätzlichen DBs ökonomisch sicher kein guter Deal. Die meisten, die das machen, leben dann auch in der Schule und viel schlimmer, kriegen sie kaum noch aus dem Kopf..
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