Beiträge von Schlaubi Schlau

    Hey hey chili,


    ich bin der letzte der sich da noch zusätzlich zum Referendariat zu ner Klasse verpflichten würde....ich dachte eben, dass sich dies auf spontane Vertretungsstunden bezieht...also heute Frau x ist krank, kannst du mal übernehmen? Das Stunden ausfallen ist mir klar ;) Gelten die im Ref dann auch als Minderstunden oder gibt es dafür so eine Regelung nicht?


    Letztendlich wird man eh sehr stark vom goodwill der Schulleitung abhängen.... ;)


    wie ist es denn in NDS chili...wieviel Stunden darf man dort freiwillig mehr machen?

    Also handelt es sich bei der Mehrarbeit letztendlich nur um fest eingeplante Stunden?


    chili: finde ich nach wie vor, wer es sich jedoch zutraut, hat nette Nebeneinkünfte! zu unterscheiden ist ja auch vom Aufwand zwischen Vertretung und vorbereiteter Stunde...

    Moin,


    wie hoch ist denn die Vergütung für eine Stunde Mehrarbeit/ Vertretung am Gymnasium? Wenn man da wöchentlich sich bereit erklärt eine Stunde zu übernehmen, wäre das ja nochmal ein netter Nebenverdienst!

    Hallo liebe Forengemeinde,


    es geht konrket um die Verbeamtung nach einem einjährigen Referendariat (derzeit in Sachsen und Berlin angeboten). Das die Abschlüsse anerkannt werden, ist soweit in einem kmk-.Beschluss geregelt und die Anerkennungsstellen erkennen das einjährige Ref auch problemlos an...


    Die Krux ist nun die Verbeamtung....ist diese mit einem einjährigen Ref in NRW möglich? Wie sind dort die beamtenrechtlichen Voraussetzungen? Konnte dazu bisher leider nichts finden. Wenn dazu Wissen für anderen Bundesländer besteht - gerne her damit :)

    Ich finde das Thema im Grunde sehr interessant, da ich auch bald vor der Entscheidung stehen werde....


    in NDS gibt es traditionell quasi alle zwei Wochen einen Unteichtsbesuch, manchmal auch mehr....während man in NRW weniger Besuche hat, was natürlich auch den Nachteil hat, dass diese dann sitzen sollten, da einen der Fachleiter nicht allzuoft sieht.....in RLP habe ich davon keine Ahnung...kann hier jemand was zur Stundenzahl sagen?


    Die Abhängigkeit von den Fachleitern ist in NDS sehr hoch wenn ich alles richtig verstanden habe! In NRW ist man auch abhängig, da man eine Note von denen bekommt die 25% ausmacht, allerdings sitzen sie nicht, wie in NDS der prüfung bei. In NDS gibt es darüber hinaus noch eine Hausarbeit anzufertigen, die in NRW entfällt.


    Wichtigster Unterschied dürfte sein, dass NRW 14Std Untericht pro Woche fordert über ein Schuljahr! (9Std eigenständig + 5 Std begleiteter Untericht) - es gibt allerdings eine Eingangsphase und eine Examensphase (Nov - Februar bspw. dann ein Schuljahr Untericht, dann Examensphase), anwesend sein muss man die Stunden aber immer! Und mit den 14 Stunden ist NRW bundesweit ziemlich weit vorn - es gibt Befürworter, weil es mehr Praxis bedeutet, aber auch deutliche Gegner - Argumente hierzu kann man googlen!


    In NDs macht man "nur" 10 Std, die verteilen sich aber auf 3 Ausbildungshalbjahre und nicht wie in NRW auf ein Schuljahr. Man startet also von Beginn an mit 6Std eigenständig und 4Std begleitet/ Hospitation. Man hat eine sehr enge Bindung an die Fachleiter, die einen quasi ständig besuchen kommen (1x pro Monat mindestens)....ein feiner Unterschied ist vllt. noch, dass NDS die Fahrten zum Seminarort teilweise bezahlt, NRW nicht....


    ...wie du siehst, hat NRW den deutlichen Nachteil an Unterichtsstunden (subjektiv!!!)...offiziell verteilt sich dieses Mehr an Untericht nur auf ein Schuljahr und es gibt ja noch Eingangs- und Examensphase...allerdings musst du ja trotzdem 14Std in diesen Zeiten abreißen, während es in NDS mit den 10Std doch schon ein wenig Entlastung ist...natürlich kann es hier auch mal mehr werden und dies kann auch sinnvoll sein in den unterschiedlichen Phasen des Refs....ist also schon ne ziemliche Streitfrage das Ganze!


    Während toll, wenn jemand noch detailierte Infos zu RLP hat....


    Das mit den Überstunden bezahlen spricht eindeutig für NRW übrigends, NDS hat sowas nicht ;) Gibt es vllt. noch Unterschiede an den Seminaren, also muss man in NDS auch öfter Präsis halten/ Texte lesen/ vorbereiten? Habe sowas mal gelesen....in NRW soll dies wohl deutlich seltener der Fall sein....

    Hey,


    du gibts Seminarwunschorte an, die dich dann ihren Schulen zuteilen. Viele Seminare fragen nochmal bei dir nachdem du ihnen zugeteilt wurdest, in welche Stadt/ Schule du gerne würdest und bemühen sich dann - das ist allerdings alles auf Kulanzbasis ;)

    Hey chili,


    das stimmt natürlich... =) vllt. sollte man aucheinfach alles auf sich zukommen lassen und garnicht vorher soviel Gedanken machen, ob man nun an der Schule 10std oder 14 unterrichtet :D


    wie ist das denn eig. mit den Fachseminaren/ Hauptseminaren...bekommt man dort Methoden vermittelt? gibts dort Tests?

    Genau das meinte ich soulsound...es ist halt schwer von außen zu beurteilen, was einem besser liegt...die Länderverordnungen sind so unterschiedlich, auch in ihren Prüfungsanforderungen und -bestandteilen, dass es echt schwierig ist, zu entscheiden...14Std hier, 10 dort....das macht im monat ne ganze Woche mehr Unterricht!

    da ist jetzt die Frage, ob dies Vor- oder Nachteil ist ;)


    Danke nochmal für den Einblick in die Systeme...das hat mir schon weitergeholfen, auch wenn ich weiterhin unentschlossen bin, ob es von der Stundenanzahl im System von NRW oder Niedersachsen besser ist, aber das ist wohl auch etwas, was sich nich so einfach sagen lässt^^


    ps: chili schau mal in die pns hier

    Hey chili...


    mir geht es nicht um "chillige" ausbildung, sondern einfach darum zu verstehen, wie die Vorbereitungsdienste/ Referendariate in den Bundesländern eigentlich ablaufen. Wenn dabei die Bewertung aufkommt/durchscheint. dass 10 Stunden "leichter" zu organisieren sind als 14 Stunden, so bezieht sich das lediglich auf den Fakt, dass dies in 4 Wochen ja doch schon eine ganze Woche mehr zu unterrichten ist in NRW, als in NDS (Ausbildungs- und eigenständiger Unterricht zusammen).... und dass diese Mehrzahl an Unterricht ja durchaus erheblich ist für den Planungsaufwand.... übrigends kann ich aus meiner Außenperspektive noch nicht nachvollziehen, ob es besser ist zehn top vorbereitete Stunden abzuhalten, oder lieber viel mehr praktische Unterrichtsversuche pro Woche mache, die aufgrund des größeren Planungsumfang vllt nicht so ausgefeilt sind wie 10Std...es mag zunächst banal klingen, aber ich denke nicht zwingend, dass mehr Unterricht geben, mehr Ausdbildungsfortschritt bedeuet...das hängt an sehr vielen Faktoren....


    Wechseln denn in NDS die beiden Klassen die man hat in den Fächern zum Halbjahr oder auch quartalsweise? Das der Ausbildungsunterricht quartalsweise wechselt, finde ich eig. super, nämlich genau aus dem Grund, dass man dann alle paar Monate neue Klassen und Stufen sieht! Habe ich das darüber hinaus richtig verstanden, dass du nur einmal deine Klasse zeigen kannst die du im eigenständigen Unterricht hast und sonst wollen die Seminarleiter die anderen Stufen sehen in denen du betreuten Unterricht machst?


    PS: Ich finde übrigends, dass so oft wie möglich eine Lehrkraft/Mentorin mit drin sitzen sollte, um einen danach auf Fehler hinzuweisen...was besseres als Feedback gibts nicht!

    in der Examensvorbereitungsphase in NRW hast du auch 14 Stunden. nur halt nicht in deinen Klassen.


    chili

    dort schaut man sich dann Klassen von Mentorinnen an bzw. unterrichtet diese?


    bei zwei Langfächern wären doch prinzipiell 3 Klassen möglich? Grundsätzlich ist es also so, dass 10Stunden vorgesehen sind, man aber durchaus gerne mehr übernehmen kann in Rücksprache mit der Schule? Musst du denn mehrere Klassenstufen zeigen oder ist das dein persönlcher Antrieb wegen der Klassensituation?

    In Niedersachsen ist laut Prüfungsordnung mit max. 10 Std alles abgedeckt...daher wundere ich mich gerade... :D


    in Bezug auf NRW ist es ja durchaus vorteilhafter konstant 6std eigenverantwortlich + 4 angeleitet zu haben als in einem Jahr 14Std wöchentlich abzureißen (subjektiv)

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