Beiträge von Peter_Pan

    Geht mir genauso. Ich hab seit den Prüfungslehrproben (da siehts natürlich schon anders aus) keine Stunden mehr auch nur annähernd so detailliert vorbereitet. Ich finde auch daß man auf die Schülerinnen und Schüler viel besser reagieren kann, wenn man nicht an einem völlig starren Raster hängt. Ich hab mir inzwischen angewöhnt, nicht mehr einzelne Stunden Stunde für Stunde vorzubereiten, sondern meistens ganze Themen am Stück, die ich dann nach und nach im Unterricht abarbeite. Dadurch ist man auch nicht darauf angewiesen, in jeder Stunde auf Biegen und Brechen bis zu einer bestimmten Stelle zu kommen. Kann natürlich sein daß das bei meinen Fächern besonders gut geht.


    Gruß Peter Pan

    Hallo sunshine 14,


    ob es da Vorschriften gibt hängt wohl vom Bundesland ab. In Baden-Württemberg gibts innerhalb der Notengebungsverordnung keine. Ich machs normalerweise so daß ich bei der Hälfte der Maximalpunktzahl ne 4 geb, und wenn die Arbeit besonders schlecht gelaufen ist 3,5. dann gibts unten nen Sockel, also bis z. B. 3 oder 4 Punkte 6 (kommt zum Glück selten vor), dazwischen in gleichen Abständen in Viertelnotenschritten hoch, und für 29 oder 30 Punkte ne 1. Das funktioniert normalerweise recht gut.


    Viele Grüße


    Peter Pan

    Ich hab an der Tafel mit Erstklässlerschrift (so was wie lateinische Ausgangsschrift) gute Erfahrungen gemacht. Durch die durchgehenden Linien wird das sehr flüssig, und mit der Zeit schreibt man da auch recht schnell. Vor allem wird die Schrift bei mir dadurch lesbarer. Was sagen denn die Schülerinnen und Schüler? Irgendwie sind die ja langfristig der entscheidende Maßstab.


    Viele Grüße


    Peter Pan

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