Beiträge von primarballerina

    Wenn ich mir aber z. T. Schulgebäude und ihre marode Zustände anschaue, will ich gar nicht wissen wie es um die Leitungen steht.

    Wir (an unserer Schule) würden es schon gerne wissen. Aber versucht mal, eine Untersuchung zu beantragen, ob die teilweise 80 Jahre alten Leitungen belastungsfrei sind. Zu Hause trinke ich Wasser aus der Leitung. In der Schule schmeckt's irgendwie komisch, es ist die gleiche Stadt.


    L.G. Pia

    Schade, ja. Aber man muss schließlich keine offiziellen Erklärungen abzugeben, wenn man sich aus einem Forum verabschiedet. Natürlich sind die anderen User neugierig auf die Gründe (nein ich natüüüüürlich nicht...). Aber wer gehen will, darf das auch einfach so. Warum nicht?
    L.G. Pia

    Bin enttäuscht, das war - glaub ich - der erste völlig an der Wirklichkeit vorbeigedachte Beitrag von Wollsocken...
    Natürlich brauche ich keine ebenso ausführliche fachliche Ausbildung in Biologie, Chemie, Physik etc. wie "Oberschullehrer", wenn ich Sachunterricht unterrichte. In der Grundschule geht es aber um die Grundlagenvermittlung, damit die dauerfrustrierte Firelilly auch SchülerInnen bekommt, die das von ihr vorgetragene Fachwissen auch verstehen können.
    Können Wollsocken, EffieBriest und Firelilly sich eigentlich vorstellen, wie man Erstklässlern diese Grundlagen beibringt? Gehört dazu kein studierbares Fachwissen - anderer Art? Ach ja! entschuldigt - Pädagogik, Psychologie, Soziologie ist ja nur "Erziehungsarbeit" ... Schon mal im 1./2. Schuljahr hospitiert?

    Nur leicht o.t.: Schon der pädagogisch auch so wertvolle "Offene Anfang" ist unbezahlte Mehrarbeit von 75 Minuten pro Woche. Das muss man sich bewusst machen, wenn man als Kollegium einem solchen (verbindlichen) Konzept zustimmt. Aber wenn ich dann nochmal 15 Minuten vor dem OA an der Schule antanzen müsste, da würde ich sofort den Personalrat einschalten.


    Ich würde den Offene Anfang nur machen, wenn der innerhalb der ersten Stunde liegt, also die erste Viertelstunde der ersten Schulstunde ersetzt. Zum Glück arbeite ich an einer Schule, die diese Entscheidung den einzelnen Kolleginnen überlässt.
    L.G. Pia

    Grmpf. Da "sollen" wir an unserer Schule an einer Studie teilnehmen, das Ausfüllen des Fragebogens beansprucht etwa 30 Minuten Lebenszeit. Lohnt sich das? Ich habe hier im Forum gesehen, dass bereits 2012 die COPSPQ-Mitarbeiterbefragung Thema war. NRW lässt sich das anscheinend wieder was kosten, aber ich habe keine Lust dazu. Denn ändern wird sich eh nichts, selbst wenn es eindeutige Ergebnisse gibt. Hat da jemand schon mal mitgemacht? Gibt es Ergebnisse, die auch Konsequenzen haben?


    L.G. Pia

    Natürlich vergebe ich auch in der Grundschule die Noten mangelhaft und ungenügend. Komische Frage. Aber zum Glück ist das eher selten der Fall. Beim "ungenügend" fällt mir nicht mal sofort ein, wann es das letzte Mal war. Ich glaube, es war eine Mathearbeit, Klasse 4.
    @ Simian:
    Bei Augenproblemen kann man mit gehaltener STRG-Taste Und Maus-Scrollrad die Schriftgröße ändern. Man muss dann nicht so groß schreiben. :gruss: L.G. Pia

    christliche Schulen

    Bitte nicht wieder private christliche Schulen mit den staatlichen "konfessionsgebundenen" Schulen verwechseln, auch wenn es für Nicht-NRWler schwierig ist. (Siehe Beitrag 1 hier) An meiner "katholischen" Grundschule habe ich in der Klasse jetzt 8 katholische Kinder, 11 Moslems und noch 7 mit anderer oder ohne Religion... Konfessionsgebundene Schulen sind ein schlechter Witz der (staatlichen) Bildungslandschaft, über den man aber nicht lachen kann. Wenn etwas überflüssig ist, dann das.
    L.G. Pia

    Zitat von Thread-Thema

    Sicher kann man über Ordnungsmaßnahmen (bezügl. der Kinder) die Eltern erreichen. Aber die Ausgangsfrage bezog sich doch direkt auf das Verhalten der Eltern. Das ist hier ziemlich untergegangen.


    Bei extremer Respektlosigkeit habe ich ein Gespräch auch schon mal spontan abgebrochen und die Eltern an die Schulleitung verwiesen. Das Ergebnis war ein paar Tage später tatsächlich eine Entschuldigung, ohne dass sie beim Schulleiter waren.


    Bei "berüchtigten" Eltern führe ich Gespräche nicht allein, sondern immer mit jemandem aus dem erlauchten Kreis: Schulleitung, Schulsozialarbeiter, Familienhelfer, Sonderpädagoge - wer mit dem Kind arbeitet, kann auch dabei sein.


    Termine mache ich, nicht die Eltern. Kompomisse sind natürlich möglich.


    Ich kopiere mir alle schriftlichen "Infos" an und von den Eltern, um sie bei Bedarf vorlegen zu können.


    Ebenso notiere ich mir bei verhaltenskreativen :sterne: Kindern mit besonders "schwierigen" Eltern den auch noch so kleinsten Vorfall, der nicht ok ist. Da kommt einiges zusammen, was frechen Eltern schon mal die Sprache verschlägt.


    Schöne Weihnachtstage! Pia

    Du vergleichst jetzt nicht ernsthaft ein "Weihnachtsessen" mit einem Unterrichtstag? Ich habe noch kein Kollegium erlebt, das für ein Weihnachtsessen Ausgleichsstunden einfordert. Mannomann...
    Und andere Arbeitnehmer, die von Montag bis Freitag "in der Regel" arbeiten, können sich nicht frei nehmen, um sich zum Wohle ihres Kindes über die Schule zu informieren? Deine Argumentation hinkt gewaltig.

    Dein Zitat ist kein "negativer" Beitrag.
    Lehrer arbeiten in der Regel von Montag bis Freitag in der Schule. Wenn sie am Samstag arbeiten, ist das Mehrarbeit. Da sie das nicht vergütet bekommen, ist der Anspruch auf Freizeitausgleich gerechtfertigt. Und das sollte auch die Schulleitung so sehen.


    Sinn eines Tags der offenen Tür:

    Zitat von Wollsocken

    Interessierte Schülerinnen und Schüler, sowie deren ELTERN sollen einen Einblick in den Tagesablauf an der fraglichen Schule bekommen.

    Genau. Und das machen wir zum Beispiel so, indem wir unterrichten und keine "Show" machen. Siehe meinen ersten Beitrag hier im Thread. Und deshalb gibt es dafür einen Ausgleichstag.

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