Beiträge von _Lotta_

    Hallo Zusammen,


    Bei uns an der Schule wird ein Vorlesewettbewerb durchgeführt. Hierfür soll jeweils der klassenbeste Leser ermittelt werden, die dann gegeneinander antreten.


    Nun bin ich auf der Suche nach einem kreativen und motivierenden Vorgehen um den besten Leser meiner dritten Klasse zu ermitteln. Klar ist, dass die Schüler irgendwie einbezogen werden sollen - also nicht ausschließlich ich die Auswahl treffe.
    Reihum lesen und von den Schülern eine Bewertung anhand von Kriterien vornehmen zu lassen, erscheint mir etwas "langweilig" - außerdem werden schwache Leser ziemlich bloßgestellt.


    Vielleicht habt ihr ja ne tolle Idee???


    LG!

    Lesen im Raum mögen die Kinder auch gerne.
    D.h. die Kinder suchen sich irgendwo im Raum eine Stelle und nehmen eine beliebige Position ein (auf Tisch sitzen, stehen, liegen...). Einer beginnt zu lesen. Es ist den Kindern freigestellt, wie lange sie lesen. Kann ein Satz sein oder auch eine Seite. Hört das Kind auf, beginnt ein anderes Kind zu lesen (Frewilligkeit beachten!).
    Dadurch, dass sich die Kinder ggf. räumlich zurückziehen können (und somit dieses "Bloßstellen" beim Lautlesen umgangen wird) und es ihnen überlassen ist, wie lange der gelesenen Abschnitt ist, haben auch leseschwache Kinder Freude an dieser Methode.

    Hallo zusammen,




    Ich habe demnächst Lehrprobe im Fächerverbund MNT (habe Bio
    studiert) und mein Stundenthema ist "die Fortbewegung des Fiches im
    Wasser".


    Die Forscherfrage lautet "Warum können sich Fische im Wasser eigentlich so mühelos fortbewegen?"


    Diese Frage wird arbeitsteilig beantwortet, d.h. es gibt 4 Gruppen.
    Eine Gruppe hat einen Versuch zum Schweben im Wasser, eine Gruppe einen
    zur Schwimmblase, eine beschäftigt sich mit der Körperform und
    schließlich soll es noch einen Versuch zu den Flossen geben.


    Alle Versuche habe ich soweit ausgewählt und ich denke, dass es
    passt ABER ich habe keinen geeigneten Versuch, für die "Flossengruppe". Eigentlich dachte ich an einen Versuch zum Vortrieb, aber wie könnte dieser aussehen???? Abgesehen davon, bin ich mir gar nicht sicher, wie eine Flosse beschaffen sein muss, damit sie möglichst viel Vortrieb erzeugt. Die Literatur ist hierzu völlig widersprüchlich.


    Vielleicht hat es ja unter euch einen Bio- oder Physiklehrer, der einen Versuch zur den Flossen kennt...
    Das wäre mir eine enorme Hilfe!!!

    Danke für deine schnelle Antwort!
    Einerseits habe ich mir auch gedacht, dass ich die unbekannten Wörter (es kommen noch zwei weitere Wörter in der Geschichte vor, die evt. nicht alle Kinder kennen: Dung und Aas) einfach in die Gruppe gebe und falls sie es nicht wissen, ich es erkläre. Andererseits sollte das eben wirklich kaum Zeit in Anspruch nehmen, da es ja ohnehin nur 45 Minuten sind. Und eben weil es in der Geschichte eigentlich gar nichts zur Sache tut, dass das ein Missionar war und der Begriff für Kinder ohnehin schwer verständlich ist, war eben meine Überlegung, ob ich das Wort nicht einfach abändern kann. Habe auch etwas Angst, dass ich die Kinder aus der sehr amüsanten Geschichte reiße, wenn immer wieder Wortbedeutungen thematisiert werden müssen.
    Das Buch ist eigentlich schon zum Vorlesen ab 4 Jahren geeignet. Frage mich, wie die Vorleser mit diesen Worten umgehen, wenn schon ich befürchte, dass das für´Drittklässler unbekannte Begriffe sind.

    Hallo Zusammen,


    Ich habe demnächst einen Unterrichtsbesuch in Deutsch. Thema wird ein Schreibanlass zum Bilderbuch "Der Löwe, der nicht schreiben konnte" sein.


    Nun wird im Buch auf der ersten Seite beschrieben, dass der Löwe von einem Missionar gelernt hat, dass man eine Dame nicht einfach so küsst, sondern eine Dame gebildet ist und man ihr deshalb Briefe schreibt.


    Nun grüble ich schon eine halbe Ewigkeit darüber, ob ich das Wort Missionar einfach so stehen lassen soll oder ob ich die Kinder fragen soll, ob sie wissen, was das ist und ich es ihnen sonst ggf. erkläre (aber wie mache ich das kurz und kindgerecht). Im Grunde spielt es für das Buch und auch für die Stunde auch gar keine Rolle, ob das nun ein Missionar oder sonstwer war, weshalb ich das Wort einfach erstetzen würde durch "gebildeter Mann" - allerding hält das meine Mentorin hält das für keine gute Idee.


    Wie würdet ihr mit dem Wort verfahren? Es handelt sich übrigens um ne 3. Klasse.


    Um was für Kleinigkeiten man sich da immer Gedanken macht... .


    LG, Lotta

    Ich habe Karteikasten aus Pappe, auch von Timetex bestellt. Mal sehen wie lange sie halten...


    Wir haben im Sprachbuch Übungswörter. Diese werden auf Karteikarten geschrieben und dann nochdie individuelle Fehlerwörter.
    Die verschiedenen Wortarten werden dann mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet (entsprechend dem Sprachbuch).
    Nomen: Vorderseite Einzahl, Rückseite Mehrzahl
    Verben: Vorderseite Infinitiv, Rückseite 3. Person Sing. Präsens, Rückseite, 3. Person. Sing. Präteritum
    Adjektive: Vorderseite Grundform, Rückseite in Verbindung mit einem Nomen
    andere Wortarten in Verbindung mit einem Satz.


    Die Schüler machen dann verschiedene Übungen mit den Wörtern (Dosendiktat, Diktieren lassen, Geschichte schreiben), so dass sie von Fach zu Fach wandern.


    Auf Karteikarten schreiben die Schüler die Wörter zu Hause. Ich kontrolliere sie dann aber alle.

    Die Wawuschels würde ich dann ggf. auch als Thema meines U-Besuches in Deutsch nehmen. Habe zunächst an eine Einführungsstunde der Wawuschels gedacht, aber bin mir nicht wirklich sicher, ob sich das eignet und wie diese aussehen soll.
    Falls jemand ne Idee hat, was sich für einen U-Besuch zu den Wawuschels eignen könnte, würde ich mich darüber sehr freuen. Bin noch ganz unschlüssig, was überhaupt die Intention der Stunde sein soll. Oh je, das ist noch ne Menge Arbeit :-/

    Hätte heute gleich nochmal ne Frage:


    Und zwar möchte ich in meiner 3. Klasse eine feste Vorlesezeit (Leseförderung durch Vorlesen) einplanen.
    Auf der Suche nach einem Buch bin ich auf die Wawuschels gestoßen und nun aber unsicher, ob das auch für Klasse 3 geeignet ist oder eher für 1/2. Vielleicht kennt ja jemand das Buch?


    Viele Grüße!

    Hallo Zusammen,


    Um die Lernwörter zu festigen, werde ich dieses Schuljahr mit meinen Schülern mit Karteikästen arbeiten (das 5 Fächer Sytsem).
    D.h. sie machen mit den Wörtern verschiedene Übungen (diktieren sie sich gegenseitig, Dosendiktat etc.) und bei korrekter Schreibung wandert das Wort ein Fach nach hinten.
    Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob ein falsch geschriebenes Wort wieder ins 1. Fach sollte oder es ein Fach nach vorne sollte oder gar einfach im aktuellen Fach verbleibt??


    Vielleicht arbeitet ja auch jemand mit Karteikästen und kann mir mitteilen, wie ihr das handhabt.


    Dankeschön!!

    Gabriele
    Vielen Dank für den Link zu "kisa kids". Ich bin begeistert :) Da hat es ja jede Menge nette Kleinigkeiten, die sich als Belohnungen, gerade für Religion, super eignen.
    Werde dort bestimmt immer mal wieder was bestellen.


    @ Schmeili
    Sich mit den Klassenlehrern abzusprechen, ist in dem Fall schwierig, da die Kinder aus 4 Klassen zusammenkommen.
    Aber ich denke auch, dass ich auf ein individuelles Belohnungssystem verzichten werde und es mal mit den Steinen versuche.


    Vielen Dank euch!!

    Hallo Zusammen,


    Ich habe dieses Jahr eine Religruppe (2. Klasse), die sehr anstrengend ist und insbesondere einige Jungs ständig stören und unglaublich aufdrehen, sobald die geringste Aktivität stattfindet.


    Jedenfalls arbeite eigentlich gerne mit Belohnungssystemen. In meiner Deutschklasse hab ich ne Verhaltensampel und die Kinder, die zu Stundenende immer noch auf grün sind, bekommen einen Stempel. Diese können dann gegen kleine Überraschungen eingetauscht werden.


    Eigentlich hatte ich nicht vor, in Reli auch mit Belohnungen zu arbeiten, da ich nur zwei Wochenstunde habe, aber vielleicht wäre es doch eine Möglichkeit dem Stören entgegenzuwirken.
    Irgendwie sollte es jedoch ein besonders ansprechendes Belohnungssystem sein, das auch zu Reli passt. Ein bisschen was spirituelles vielleicht ;)
    Ich habe hier im Forum gelesen, dass jemand ein Gefäß mit Glassteinen füllt (je nachdem wie die Stunde lief, wandern unterschiedlich viele Steine in das Gefäß). Wenn es voll ist, dann gibt es eine Überraschungsstunde etc. Die Idee mit den Steinen gefällt mir das ganz gut. Allerdings bestraft man dadurch (wenn keine Steine in das Gefäß kommen) ja immer die ganze Klasse, auch wenn nur die Hälfte stört. Schöner finde ich es eigentlich, jedes Kind individuell zu belohnen.
    Aber irgendwie fällt mir kein wirkliches Belohnungssystem ein, das zum Fach Religion passt.


    Vielleicht gibt es ja Relilehrer, die mir berichtet wollen, wie sie mit Unterrichtsstörungen bzw. deren Prävention umgehen.


    Vielen Dank!!

    Auch ich habe nicht vor, ausschließlich mit postiver Verstärkung zu arbeiten, sondern habe mir Konsequenzen für unangebrachtes Verhalten überlegt. Somit würde ich es auch keinesfalls als "Kuschenpädagogik" bezeichnen. Warum Kinder ausschließlich sanktionieren und nicht der ganzen Klasse einen Anreiz für positives Verhalten anbieten ?(
    Wie Fujitsu würde ich mich auch über Anregungen freuen, welche (nicht-materielle) "Belohnung" angemessen wäre.

    Friesin
    Ja, ich war letztes Schuljahr bereits manchmal in der Klasse und wollte zum Jahresabschluss ein Spiel (aus der Theaterpädagogik) mit ihnen machen. Und als ich nur erwähnte, dass wir noch rausgehen könnten und dort ein Spiel machen, kam kräftiges Stöhnen auf. Dabei gibt es ja jede Menge tolle Spiele auch für Jugendliche und Erwachsene... Schade!

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Da es sich um eine sehr schwierige Klasse handelt und die Klasse solche Belohnungssysteme aus dem letzten Schuljahr wohl gewohnt ist, habe ich mich entschieden, damit auch zu arbeiten.


    Ich habe vor, zu Stundenbeginn zwei Smileys an die Tafel zu malen. Diese können sich dann im Laufe der Stunde reduzieren oder es können weitere hinzukommen.
    Wenn die Klasse dann 60 Smileys gesammelt hat (da ich 4 Wochenstunden in dieser Klasse unterrichte, halte ich diese Anzahl für angemessen. Oder was meint ihr?), erhalten sie eine Belohnung.


    Die Kolleginnen der letzten Jahre haben eine Spielestunde gemacht, aber in Klasse 7 sind die SuS davon nicht mehr sonderlich begeistert (sie wollen ja schließlich erwachsen wirken).
    Habt ihr Ideen, wie eine solche Belohnungsstunde in Klasse 7 aussehen könnte? Film schauen? Frühstücken?


    Freue mich über eure Ideen!! (Hausaufgabenfrei bietet sich in meinem Fall nicht an, da sie im Fachunterricht ohnehin kaum Hausaufgaben bekommen...)

    Ich habe bei zwei Kolleginnen erlebt, dass die Klasse Punkte / Smileys etc. sammeln kann, wenn sie sich angemessen verhalten. Haben sie dann eine gewisse Punktzahl erreicht, gab es eine Belohnungsstunde (Spiel, Film etc.). Von der GS her sind mir ähnliche Belohnungssysteme (z.B. Verhaltensampel) bekannt.
    Da die Klasse, die ich übernehme, im vergangenen Jahr bei den besagten Kolleginnen Unterricht hatte, gehe ich davon aus, dass die SuS nun eine gewisse Erwartungshaltung haben, dass etwas ähnliches fortgeführt wird.
    Wollte nun einfach mal nachfragen, ob das in der Sek 1 verbreitet ist und welche Formen eines Belohnungssystems ihr ggf. einsetzt.

    Hallo Zusammen,
    Da ich dieses Schuljahr Fachlehrerin in einer 7. Klasse (Brennpunktschule) werde, überlege ich derzeit, ob ich ein Belohnungssystem einsetzten soll.
    Bei meinen Grundschülern mache ich das jedenfalls so. Ich dachte mir, dass es ja eigentlich auch in höheren Klassen schade ist, wenn man immer nur mit negativer anstatt mit positiver Verstärkung arbeitet.
    Deshalb wollte ich nachfragen, wer von euch in der Sek 1 mit einem Belohnungssystem für die SuS arbeitet und wie dieses konkret aussieht.
    Freue mich über Anregungen!

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