Beiträge von Shangri-La

    Ich unterrichte an einem beruflichen Gymnasium..
    Mir ist aufgefallen, dass viele Schüler große Schwierigkeiten in den "Basics" der Sprache haben. Unter der Hand wird darüber gesprochen, dass die Schüler in den Sprachen jahrelang durchgewunken wurden und nun mit gravierenden Defiziten bei uns sitzen.


    Da auch bei uns eine Positivkorrektur Pflicht ist, sollen die Schüler nach einer Klausur
    a) den kompletten Text mit meinen Anmerkungen abschreiben bzw. umformulieren,
    b) eine Fehleranalyse durchführen (welche Fehler mache ich besonders häufig?),
    c) selbstständig daran arbeiten (Übungen im Internet, Grammatikübungsbücher) und
    d) das dokumentieren (kontrolliere ich als Langzeithausaufgabe).
    Ich unterstütze im Bereich Fehleranalyse, wenn ich danach gefragt werde. Vereinzelt nehme ich auch Hausaufgaben (z.B. Kommentare etc.) mit nach Hause, um da nochmal eine Rückmeldung zu geben (die natürlich positiv ausfallen sollte, um den Schülern auch (kleine) Fortschritte vor Augen zu führen).


    Momentan geht es mir so, dass die Stimmung leider eher im Keller ist aufgrund der schlechten Leistungen in den Klausuren. Ich bin dann der "Arsch", der die "Wahrheit" sagt (= in den sprachlichen Grundlangen bestehen Mängel, die in der Form in der gymn. Oberstufe nicht existieren sollen). Alternativ könnte ich die Schüler auch weiterhin durchwinken (die Note für den sprachlichen Teil in Klausuren wird über ein Gesamtgutachten gebildet, also besteht da viel Interpretationsfreiraum), aber es gibt ja die ein/zwei Schüler, die Englisch im Abi belegen wollen und darauf vorbereitet werden müssen.


    Leider ist es in der Quali-phase nicht mehr möglich im Unterricht selbst auf Grammatikthemen einzugehen (bzw. diese ellenlang zu wiederholen). Also müssen die Schüler selbstständig ran, was natürlich nur diejenigen tun, die sich auch verbessern wollen. Da viele massive Defizite aufweisen, die sich über Jahre angehäuft haben, kann dieses Problem nicht von heute auf morgen gelöst werden.


    Häufig gibt es aber Schüler, die Englisch nicht als Prüfungsfach einbringen und die Noten auch z.T. nicht mit in die Abiturnote miteinfließen, sodass die Bereitschaft bzw. die Motivation auch eher gering ausfällt. Ehrlich gesagt finde ich das momentan am Nervigsten.

    Hallo,


    seit einigen Wochen bin ich zum ersten Mal Klassenlehrerin und würde mich über ein paar kollegiale Ratschläge freuen :)
    Konkret handelt es sich um eine Klasse, die ihr erstes Ausbildungsjahr einer weiterführenden Ausbildung im pflegerischen/päd. Bereich absolviert. Die Schüler sind mindestens volljährig oder älter.


    Mein Eindruck nach einigen Wochen ist folgender:
    1) Etwa die Hälfte der Klasse hat wichtige Unterlagen nicht selbstständig abgeben, auch nicht nach Aufforderung einen Tag später. Dafür gab es einen entsprechenden "Anschiss" und den Hinweis, dass ich die Unterlagen gesammelt am nächsten Termin ins Lehrerzimmer gebracht haben möchte.
    2) Mir ist eine Gruppe Schüler aufgefallen, die einen anderen Schüler nicht mit dem Namen ansprechen, sondern mit einem "Fake-Namen" (so ähnlich wie Justin). Das erste Mal habe ich mir nichts weiteres dabei gedacht und es ignoriert, nur beim letzten Mal gab es einen entsprechenden Hinweis, dass das in Zukunft zu unterlassen ist. Der betroffene Schüler meinte dann, dass das ja nicht so schlimm sei, wirkte aber ganz anders.
    3) Einige Schüler kommen mir ziemlich motzig vor, sehen es nicht ein, Dinge schriftlich festzuhalten und wirken so, als ob sie den Unterricht (bzw. mich) nicht ernst nehmen. Z.B. bei dem Hinweis, bestimmte Dinge nochmal fachlich zu erklären, einen dummen Kommentar bringen, worüber dann die Klasse gelacht hat (da war natürlich auch eine Ansage fällig).
    4) ca. 1/3 der Klasse kennen sich bereits durch ihre Vorausbildung und mischen meiner Wahrnehmung nach das "Feld auf", d.h. sind bei Gruppenarbeiten dominant und geben den Ton an.


    Insgesamt bin ich mit der aktuellen Entwicklung unzufrieden, vllt. drückt sicht hier die Machtkampfphase o.Ä. aus. Insgesamt sehe ich die Kernproblematik bei drei Schülern, zwei davon sitzen nebeneinander und sind auch bei Kollegen schon aufgefallen.
    Ich möchte gegensteuern, das hatte ich mir so gedacht:
    - Klare Anweisungen mit straffem Programm (Unterrichtsinhalte werden selbstständig erarbeitet und präsentiert, keine Konsumhaltung aka Lehrer schreibt permanent wichtige Dinge an die Tafel etc.)
    - Die Punkte "Verantwortung für die Ausbildung" und "respektvoller Umgang miteinander" nochmal ansprechen mit dem Hinweis, was mich stört und dass ich darauf verstärkt achten werde.
    - Die beiden zusammensitzenden Störer bei der nächsten Aktion auseinander setzen.
    - Einzelgespräche führen bei respektlosem Motzverhalten mir gegenüber (weitere Konsequenzen???)


    Vllt. liegt es auch daran, dass ich noch sehr jung wirke durch mein Äußeres und Größe (aber hieran kann ich nichts ändern und führt auch bei anderen Klassen nicht zu Problemen). Insgesamt ist die Situation in der Organisation des Bildungsganges schwierig, da wichtige Rahmenpunkte nicht geklärt sind. Ich fühle mich daher oft unsicher in der Vorbereitung oder bei Verwaltungskram, den ich erledigen muss.


    Habt ihr vllt. dazu noch ein paar konkretere Tipps oder ähnliche Erfahrungen?


    Danke :D

    Hallo RSW,


    willkommen im Club (unterrichte auch Sozialpädagogik nach dem Ref) ;)


    Habe leider im Ref auch oft die Erfahrung machen müssen, dass die curriculare Arbeit an der Schule oft irgendwie auf der Strecke bleibt und man dann völlig ratlos (wenns gut kommt, gibt es zumindest ein eingeführtes Lehrbuch) dasteht...


    Wenn mir wirklich niemand weiterhelfen konnte, habe ich mir angesehen, welche Kompetenzen/Inhalte im Lehrplan stehen. Die sind oft schwammig formuliert, weshalb ich mich dann mal durch das Netz gesucht habe, um Jahresplanungen aus anderen Bundesländern zu finden oder Reihenplanungen zu themenverwandten Inhalten.


    Leider kann ich dir zu den genannten Lerngebiete (= Lernfelder?) aus eigener Erfahrung nichts sagen. Aber du schreibst, dass ihr den ersten Durchgang des neuen Bildungsganges durchführt. Da müsste doch im Vorfeld zumindest eine grobe Planung erfolgt sein? Gerade mit Hinlick auf die Prüfung am Ende von Klasse 12?
    Wer hat denn in Klasse 11 den Unterricht in diesen Lerngebieten erteilt (oder ist das Lerngebiet neu in Klasse 12?)


    Fängst du ganz neu an oder bist du schon länger an der Schule?
    Dann könntest du dich mit Kollegen abstimmen, die mit dir parallel unterrichten und so z.B. die erste Lernsituation bzw. Unterrichtsreihe grob planen bzw. überhaupt Inhalte abstimmen.
    Manchmal findet man auch online im schulinternen Bereich ein Dokument, das einem weiterhilft (und wenns nur ein kleines Stück ist ;)).
    Wenn gar nichts vorliegt, bzw. du nicht weißt, an wen du dich konkret wenden sollst, würde ich mit der SL Kontakt aufnehmen, damit sie dich informiert und/oder entsprechende Kontakte herstellt.


    Halt mich doch mal auf dem Laufenden, bin froh, dass ich nicht allein mit diesen Erfahrungen bin.

    Mich hat es nach dem Referendariat in ein neues Bundesland verschlagen, außerdem unterrichte ich an der neuen Schule in mehreren neuen Bildungsgängen (bzw. sogar an einer ganz neuen Schulform, die an meiner Ausbildungsschule nicht angeboten wurde) und bei mir schleicht sich so langsam kurz vor Schulbeginn ein mulmiges Gefühl ein. Grund ist, dass mir ganz wesentliche Informationen fehlen (v.a. schulinterne Curricula, schulinterne Absprachen etc.) und ich leider auch nicht weiß, wer die entsprechenden Ansprechpartner sind. Zwar konnte ich vor den Ferien einige Infos einholen, aber vieles fehlt mir einfach. Ich habe das schulinterne Onlineangebot bereits gesichtet und ein paar Infos bzw. Dokumente finden können, die allerdings schon 2-3 Jahre alt sind und daher veraltet sein könnten. Jetzt habe ich die Sorge, dass dafür bei Schuljahresbeginn die Zeit einfach nicht ausreicht, alles auf mich einstürzt und ich gar nicht mehr nachkomme mit der Vor- und Nachbereitung.


    Gerne würde ich mich vorbereiten, was aber unter diesen Umständen kaum möglich ist (z.B. frage ich mich, welche Inhalte unterrichtet werden sollen, ob es eingeführte Lehrwerke gibt und wenn ja, welche, wann die ersten schriftlichen Arbeiten zu schreiben sind etc.). Am ehesten würde ich mit einer groben Reihenplanung loslegen, damit ich nicht völlig den Überblick verliere.


    Leider habe ich auch kaum Material und in meinem Ref. habe ich den Großteil der Kollegen als wenig tauschfreudig erlebt :(
    Ich hoffe natürlich, dass dies in Zukunft anders sein wird, aber was mache ich, wenn es keinen gemeinsamen Materialpool gibt? Im Ref. habe ich dann eben selbst Material erstellt, was sehr zeitaufwendig war und ich nicht weiß, wie ich das mit einer vollen Stelle hinbekommen soll. Zumal gibt es gerade im beruflichen Bereich wenig Material (z.B. in Online-Tauschbörsen).


    Fühle mich gerade ziemlich unsicher in Anbetracht der ganzen Neuerungen und Herausforderungen, obwohl ich mich ja eigentlich auf die neue Schule freuen sollte.


    Habt ihr ein paar Tipps, die mir das Ankommen erleichtern könnten und mir ein bißchen Mut machen? Danke :D

    Hallo zusammen,


    im Frühjahr werde ich mein zweites Staatsexamen ablegen (ich unterrichte in NRW am BK).


    Ich habe mich für ein Fach (Fremdsprache) für ein BGJ entschieden (kleine Lerngruppe, komme gut mit ihnen aus, arbeiten für ihre Verhältnisse auch gut mit) - ABER: es gibt für diesen Bildungsgang in meinem Fachbereich nur eine sehr veraltete did. Jahresplanung, die nicht die Anforderungen erfüllt und nicht nutzbar ist (es gibt z.B. keine Lernsituationen), weshalb in diesem Bildungsgang nach dem Lehrwerk unterrichtet wird. Eine didaktische Jahresplanung ist für den schriftlichen Entwurf (und die Planung des Unterrichts) aber DIE Planungsgrundlage neben dem Lehrplan (der für mein Fach auch nicht sehr ausführlich ist bzw. allgemein für alle dualen Bildungsgänge nach der APO-BK gilt).


    Meine große Sorge ist nun, dass es aufgrund dessen ein Fehler war, diese Lerngruppe auszuwählen bzw. dass mir die Prüfer die "veraltete/fehlende" did. Jahresplanung ankreiden. Außerdem fürchte ich, dass ich nun selbst eine did. Jahresplanung erstellen soll/muss um die Versäumnisse der Schule zu "vertuschen". Eine did. Jahresplanung kann aber nicht von nur einer Person erstellt werden (wäre damit auch total überfordert).


    Ich rede in dieser Woche noch mit meinem Fachleiter über die Problematik. Vllt. ist es möglich, den Prüfungstermin noch zu wechseln (das bedeutet bei mir: zwei andere Lerngruppen, die zwar eine gute did. Jahresplanung haben, aber es leider andere Nachteile gibt).


    HILFE - Kann mir da jmd. etwas raten?

    Ich kann dir was zum Fach Englisch sagen ;) (aus meiner Erfahrung aus Praktika und Studium)


    An berufsbildenden Schulen gibt es verschiedene Schultypen bzw. Ausbildungsgänge, von daher sind auch die Schüler zum Teil sehr heterogen aufgestellt (hatte Abiturienten und Schüler mit mittlerer Reife in einer Klasse). Die Motivation wird auch sehr unterschiedlich ausfallen. Im Grunde genommen ist alles "drin", vom Vermitteln der Grundlagen bis hin zur (Fach)-Abiturvorbereitung (also auch Literatur o.Ä.). Deine Klientel wird in erster Linie von den Bildungsgängen an der jeweiligen Schule abhängen (grob Gewerbe/Verwaltung vs. Gesundheit/Soziales), also von deinem beruflichen Fach, das du i.d.R. für das LA BBS brauchst. Übrigens waren die Literaturwissenschaften auch nie mein Steckenpferd, aber es kann auch ganz interessant sein.
    Mit Englisch hast du gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wird momentan gesucht.


    Zu den anderen Fächern kann ich dir nichts sagen, der Bedarf bei Gesundheit/Pflege fällt sehr unterschiedlich aus. Zur Information empfehle ich dir die Seiten der Kultusministerien in den Bundesländern. Das Lehramt für Gesundheit/Pflege ist auf jeden Fall ein eigenständiges Fach, kann aber natürlich auch von Quereinsteigern mit entsprechender Qualifikation unterrichtet werden.


    An welchem beruflichen Fach hättest du Interesse? Hast du evtl. schon eine Ausbildung gemacht?


    Falls dich Psychologie interessiert, kann ich dir Sozialpädagogik empfehlen 8) Damit wirst du beispielsweise Erzieher, z.T. Altenpfleger, Heilerziehungspfleger etc. ausbilden. Übrigens wird in beruflichen Schulen nicht in "Fächern" unterrichtet (außer in den allgemeinbildenden Fächern), sondern in "Lernfeldern", aber das nur am Rande. Ist ein etwas anderes System.

    Hallo annikalisa,


    ich hatte bei der Anerkennung meines sächsischen 1. Staatsexamens eigentlich keine großen Schwierigkeiten. Ich habe ja das Lehramt für berufsbildende Schulen studiert und dort muss man entweder eine einschlägige Ausbildung oder Praktika nachweisen. Anfangs wurden meine Praktika nicht komplett anerkannt, was aber nur an einer misslichen Formulierung meines Scheins lag. War danach kein Thema mehr.


    Für die Anerkennung ist die Bezirksregierung in Düsseldorf zuständig, weshalb ich bei verlässlichen Aussagen in deinem Fall dort anrufen würde.


    Was ist denn L3?

    Hallo Cambria,


    Danke für deine Antwort. Ich bin ja noch unentschieden wegen der Entscheidung ;) Ich möchte weder, dass das Ref. noch die Prüfungen leiden müssen. Ich mache das Erweiterungsfach, um meine Chancen auf dem Stellenmarkt (hoffentlich) zu erhöhen und auch falls ich mal außerhalb der Schule arbeiten möchte/muss (gleiches gilt für das Diplom).


    Leider habe ich keine Ahnung was genau wann und wie in den ersten Wochen des Ref. auf mich zukommen wird, gibt auch leider - meines Wissens - keinen Leitfaden für Refs online, sodass ich mir wenigstens ein Bild machen könnte. Wenn ich "nur" im Seminar mitarbeiten müsste, könnte ich die Prüfungen sicher nebenher machen. Aber Seminar und Schule dürfte schwierig werden.


    In NRW gibt es sehr gute Stellenaussichten, in Hamburg dank DaZ sicher auch.

    Ich habe in diesem Jahr das 1. Staatsexamen für das Lehramt (BBS) gemacht und mich daraufhin für den Vorbereitungsdienst in NRW und Hamburg beworben.


    Die Bewerbung für NRW war anfangs nur als ein "Testlauf" gedacht, da ja zum Teil ziemlich viele Dokumente beigelegt werden müssen. Außerdem war/ist der Zeitpunkt der Einstellung (01.11) ungünstig, da ich gerade mein Erweiterungsfach abprüfen lasse (auch nochmal eine Staatsprüfung) und ich Ende November noch zwei mündliche Prüfungen haben werde. Hinzu kommt, dass ich noch das Diplom in Berufspädagogik mache und die Verteidigung dann erst nächstes Jahr wäre. Nun habe ich in NRW ein Einstellungsangebot bekommen. Das Seminar in NRW ist zwar nicht an meinen Wunschorten, aber trotzdem okay. Auch mein Freund würde dort nach seinem Studium sicher eine Stelle in seiner Branche finden. Wegen den Erweiterungsprüfungen war das Studienseminar (heißt zwar nun anders aber egal ;)) sehr kulant und hat mir eine Freistellung zugesichert. Allerdings kann ich den Arbeitsaufwand in den ersten Wochen des Referendariat in NRW gar nicht einschätzen... ich weiß nicht, ob ich dann noch sinnvoll lernen könnte und es wäre schon ärgerlich, wenn sich das in schlechteren Prüfungsergebnissen auswirken würde.


    Hamburg stellt am 01.02.2013 ein und der Termin wäre für mich günstiger (da dann meine Prüfungen beendet wären). Ich weiß nicht warum, aber HH war auch immer mein Traumziel und auch mein Freund würde dort sicher eine Stelle finden. HH hat aber das "Luxusproblem", dass sich dort immer viele Absolventen für das Referendariat bewerben und kann sich somit "die Besten" (im Notenschnitt) aussuchen. Ich habe den Vorteil, dass meine Schulform nicht so überlaufen ist und meine Fächerkombination auch gesucht wird. Bei der Abschlussnote habe ich eine eins vorm Komma, aber da HH andere Notenskalen anwendet ( 8| ), verschlechtert sich mein Schnitt, sodass ich dann eine 2,1 für HH habe. Die zuständige
    Sachbearbeiterin für die Einstellungschancen hat mir eine sehr gute Prognose (80 - 90 Prozent) für ein Stellenangebot zum Februar 2013 gegeben, allerdings ist ihre Aussage nicht verbindlich. Für den Novembertermin 2012 (den ich wegen des "Testlaufs" nicht wahrgenommen habe) haben alle Bewerber in meiner beruflichen Fachrichtung eine Stelle erhalten und es wurde bis 2,5 eingestellt.


    Der blödeste Fall würde eintreten, wenn ich das Stellenangebot in NRW ablehnen würde und HH mir - entgegen der guten Prognose - keins macht.
    Dann müsste ich vier Monate überbrücken bis wieder in NRW eingestellt wird. Diese Zeit könnte ich mit Vertretungsstellen überbrücken (wahrscheinlich in NRW) und müsste dann nochmal umziehen, wenn ich das Stellenangebot bekomme (davon gehe ich aus, aber es könnte mich überall hin verschlagen, also auch in ungünstige Regionen für meinen Freund).


    Bezüglich des Lohns geben sich beide Bundesländer (NRW und HH) nichts, allerdings wäre ich in NRW schneller fertig (18 Monate, in HH sind es 24 Monate). Ich hatte zwar noch an Bayern und Bremen gedacht (stellen auch im Februar 2013 ein), aber Bayern ist für mich ausgeschieden und Bremen konnte keine Prognose abgeben.


    Ich würde gerne eher ins Ref. gehen aber zwei Dinge nebenher zu machen stelle ich mir schon sehr anstrengend vor.


    Ich grüble nun schon seit fast zwei Wochen. Würde mich über einen Erfahrungsaustausch sehr freuen [Blockierte Grafik: http://forum.glamour.de/images/smilies/icon_smile.gif]


    P.S.: Ich habe mir diverse "Lehrer- und Referendariatsforen" angesehen und finde die Atmosphäre hier sehr angenehm :thumbup:

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