Hier ist/war es so, dass man wenn man vor Beginn der Prüfungsphase abbricht später weiter machen darf.
Beiträge von Geschichte_Englisch
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Dummerweise weiß man so was halt nicht vorher...
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Offene Kritik war es auch im ersten Ref-Versuch nicht.
Aber halt auch keine offensiv nach außen getragene Submission.
Und das "fachlich weniger qualifiziert" trifft ja eigentlich auch nur auf das Spezialgebiet der Promotion zu, also einige wenige Stunden im gesamten Fach. (Die man tunlichst auch nicht gerade für Vorführstunden o.ä. nehmen sollte...)
Ok, also wieder eine Stimme für "Titel offen erwähnen und ansonsten schauspielern".
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Ich hab das auch nicht länger durchgezogen - aber irgendwie hatte ich da schon versch***en...
Aber auch sonst war es manchmal schwer, nicht zu kontern, wenn man einen Spruch reingedrückt bekommt.
Fachseminarleiter Englisch, zweiter Unterrichtsbesuch. Beim ersten kam ich mit der Zeit nicht hin, auch weil die SchülerInnen mir helfen wollten und sich besonders eifrig zu Wort meldeten.
Beim zweiten Mal paßte es, und es kam prompt in der Nachbesprechung der Spruch "Na schau mal einer an, Sie sind doch *tatsächlich* auch mal mit Ihrer Zeit hingekommen..."
Tja, nicht nachgedacht und geantwortet mit "och, das passiert schon öfters mal, da sind Sie halt bloß normalerweise nicht dabei..."
Entgeisterter Blick des Fachseminarleiters.
Und der Schulleiter bestellt mich anschließend in sein Zimmer und faltet mich zusammen. Ja, nein, also das ginge ja wohl mal überhaupt nicht, dass ich dem Herrn Fachseminarleiter so patzige Antworten geben würde...
Ich kam mir vor wie in der katholischen Mädchenschule, wenn ich mal wieder die Schulmesse geschwänzt hatte oder so...
Beim nächsten Mal weiß ich, dass in so Fällen Schauspielern und Demut heucheln angesagt ist. Leicht fallen wird es mir aber auf jeden Fall nicht...
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Ich schau alle paar Tage rein und ja, es steht immer noch auf aktiv.
Ich weiß aber z.B. nicht ob ich mich als Seiten-/Quereinsteigerin oder als Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung (Universitäre Hochschullaufbahn) eintragen soll. Vielleicht falle ich ja durchs Vorfiltern durchs Raster...
Ich habe ein "angebrochenes Referendariat" und sowohl 1. Staatsexamen, als auch Magister und Promotion. Keine Ahnung, was das dann nun ist - Seiten? Quer? Unvoll?
Und mittlerweile ja auch erfolgreiche Erfahrung als Vertretungskraft.
Meine bisherige Schulleitung war so zufrieden, dass ich in den Schulferien sogar noch eine Dankeskarte mit Blume-2000-Gutschein bekam...
Hilft nur nichts, wenn an der Schule mit meinen Fächern absolut niemand mehr gesucht wird...
Ich habe alle Schulformen außer Grund- und Förderschule angekreuzt - da hab ich einfach keine Ahnung, das traue ich mir beides nicht zu.
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DAS kommt auf den Berliner Bezirk und den Personalrat an. Tempelhof bezahlt z.B. immer inklusive Ferien wurde mir damals gesagt (zumindest bei bis zum Halbjahr usw.), in den anderen kenne ich es so, dass du bei einer neuen Stelle direkt nach den Sommerferien und vorher bis an die Ferien ran, die Ferien bezahlt bekommst.Die neue Stelle läßt leider noch auf sich warten. Und es war Neukölln.
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Soweit ich mich erinnern kann sagte mir die Bezirksregierung vor einiger Zeit folgendes:
Entweder man hat vom 1.2. bis zum letzten Schultag gearbeitet,
oder
man hat direkt im Anschluss der Ferien eine Stelle.
In beiden Fällen sollte man die Ferien bezahlt bekommen.
Viel Erfolg also!
Wenn das auch in Berlin der Fall wäre, hätte ich die Ferien bezahlt bekommen. Ich hatte vom 16.1. bis zum letzten Schultag vor den Sommerferien eine Vertretungsstelle.Mir wäre aber nicht bekannt, dass es hier eine ähnliche Regelung gäbe.
Mift... (Ich habe noch keinen Anspruch auf ALG...)
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Man kann die Webseite dahingehend interpretieren, ich habe mich aber auch bei ein paar Schulämtern beworben und habe genau jene Information bekommen.
"Wir haben Ihre Bewerbung wieder gelöscht, Sie sind nicht qualifiziert."
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Ah, ok. Die werden offenbar von der Suche nicht mehr gefunden?
Danke für den Link!
"In den Studiengang konnte letztmals zum SS 2009 eingeschrieben werden." - Dann hat sich das offenbar schon erledigt...
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Öhm, wo steht das mit dem "Lehramtserweiterungsstudium"?
Die Suche findet nichts dergleichen und auch in den Infos zum Akademiestudium ist nichts zu finden.
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Nur ein kurzer Hinweis, falls Dich das überhaupt betrifft:
Das sogenannte "Lehramtserweiterungsstudium" in Informatik an der Fernuni geht nur, wenn Du schon ein erstes Staatsexamen hast.
Das Erste habe ich. Das Zweite (noch) nicht.
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Hier aus dem Forum weiß ich, dass es angeblich möglich sein soll, ein weiteres Fach durch eine Mindestanzahl an Credit Points über ein Akademiestudium an der Fernuni Hagen abzudecken.
Da ich mit Englisch / Geschichte die angeblich zweithäufigste Kombi habe und Geschichte einstellungstechnisch nicht gerade der Renner ist, überlege ich, ob ich nicht ein paar Kurse an der Fernuni besuche, um dann auch noch Informatik unterrichten zu können. (Ich habe etliche Sachen im IT-Bereich gemacht und auch IT-Kurse an der Uni gegeben, aber bisher noch nichts in der Richtung studiert.)
Gibt es dafür allgemein verbindliche Richtlinien, was benötigt wird oder muss man sich für ein bestimmtes Bundesland entscheiden und nach dessen Vorgaben gehen?
Falls letzteres, wie sehen denn die Vorgaben für Berlin aus und wo finde ich nähere Angaben hierzu?
Außerdem frage ich mich, wann der richtige Zeitpunkt wäre, um die Kurse zu belegen. Im Moment habe ich ein drittelses Referendariat und Vertretungs-Erfahrung und möchte das Referendariat demnächst wieder aufnehmen.
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Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Vertretungsstelle in Berlin oder bahngängiger Umgebung und habe da noch ein paar Fragen:
Ich habe ein Erstes Staatsexamen für Lehramt an Gymnasien mit Englisch und Geschichte als Unterrichtsfächer, zusätzlich noch einen Magisterabschluss in Geschichte und eine Promotion in einem historischen Fach.
Meinen ersten Versuch im Referendariat habe ich aus einem ganzen Konglomerat von Gründen (die nicht nur im Referendariat selbst lagen) nach 8 Monaten abgebrochen, mittlerweile überlege ich, den Rest nun doch nachzuholen.
Bis dahin brauche ich aber eine neue Vertretungsstelle.
Von Januar bis Juni (also bis zu dem Berliner Sommerferien) hatte ich eine an einer ISS / Gesamtschule in Neukölln, nur jetzt kommt einfach nichts nach.
Ich bin bei dieser BEO-Datenbank der Senatsverwaltung angemeldet und angeblich sollte es mit Englisch als Unterrichtsfach und der Bereitschaft, auch in Neukölln und Wedding zu unterrichten, auch ohne Zweites Staatsexamen kein Problem sein, etwas zu bekommen. Merke ich nur nichts von...
Ok, ich will maximal 20 Stunden pro Woche unterrichten und habe das auch so angegeben, einfach wegen der Vorbereitungszeit, die ich noch benötige, und weil ich auch noch etwas Schlaf abbekommen will... Aber daran kann es doch nicht liegen?
Keine Ahnung, nach was die SchulleiterInnen so suchen...
Ich weiß noch nicht mal, was ich in dem Dropdown "Laufbahn" angeben soll. "Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung (wissenschaftliche Hochschulausbildung)"? "Quer- bzw. Seiteneinsteiger(in)"? Irgend etwas Anderes?
Ich hatte schon versucht, mich bei der GEW schlauzufragen, aber das war leider ergebnislos. Man hat mich nur darin beraten, was ich tun müsste, um eine Festanstellung zu erhalten, dabei war das zu dem Zeitpunkt gar nicht meine Frage...
Ich habe auch schon Initiativbewerbungen an diverse Schulen geschickt, leider bisher durchweg nur Absagen, brauchen im Moment noch niemanden mit meiner Fächerkombination.
Auch Lehrerboerse.de war nicht wirklich hilfreich.
Brandenburg nimmt keine Vertretungs-Bewerbungen ohne Zweites Staatsexamen an.
Gibt es irgend etwas, was ich tun könnte?
(Mit fachfremden Überbrückungsjobs klappt es im Moment auch nicht, und ich würde die Zeit bis zum Ref auch generell lieber nutzen, um weitere Unterrichtserfahrung zu sammeln.)
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Ich würde bei GEW oder Personalrat fragen.
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Übrigens kam ich mit meinen Ref-KollegInnen zum großen Teil sehr gut klar und hatte mit einigen auch noch länger Kontakt.
Nur mit ein paar Gucci-Schnöseln aus den oberen Semestern, die auf einer Exkursion einen Italiener mit 15 Euro-Pizza als günstigstem Gericht "supergünstig" fanden weil "man da richtig viel fürs Geld bekommt" und die nur in Edelmarken rumrannten, konnte ich nicht so recht was anfangen und umgekehrt. Aber das muss man glaube ich auch nicht wirklich... (Keine Ahnung, wie die ihren Lebensstandard finanziert haben. Vermutlich reiche Eltern oder gutverdienende Partner, keine Ahnung. Von den Anwärterbezügen geht das jedenfalls ganz sicher nicht.)
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Mit dem Titel verbinde ich, dass ich mich einige Zeit lang erfolgreich mit einem wissenschaftlichen Thema beschäftigt habe, das ich spannend fand.
Und das in einem fremden Land, in einem mir bis dato völlig unbekannten abweichenden Hochschulsystem und in einer Sprache, die ich bis dahin noch überhaupt nicht beherrschte.
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Naja, mit dem "in der Wirtschaft unterkommen" ist es mit einer geisteswissenschaftlichen Promotion halt so eine Sache...
Und Wissenschaft... Nun ja... Hatte ich eine Weile, werde ich parallel wohl auch (im jeweils möglichen Rahmen) immer noch weiter betreiben, aber ob man sich ewig mit halben Stellen selbst für Habilitierte (aber bitteschön trotzdem 250%ige Arbeitsleistung, plus abends und WE) und obskuren Drittmittelvergaben rumschlagen will ist eine andere Frage...
Zudem die Stellen dann immer noch in Projekten waren, die man zwar auch spannend finden konnte, aber nicht "meine eigenen" waren.
Ich tendiere im Moment wirklich dazu, mir eine finanzielle Basis zu schaffen, mit etwas, was mir durchaus auch Spaß macht und was durchaus auch Teil meines Traumjobs wäre (nämlich dem Unterrichten) und mir die anderen Teile darüber zu finanzieren. So ein bißchen Traumjob-Baukasten hintenrum.
Eigentlich mache ich dann nicht viel anderes, es nennt sich nur anders. Und die Konditionen sind unterm Strich besser. (Wenn auch bei weitem nicht optimal, dessen bin ich mir durchaus bewußt.)
Ich würde nach dem Ref eine 75%-Stelle haben wollen, in der ersten Zeit um überhaupt etwas Schlaf abzubekommen, aber mittelfristig um weiter Wissenschaft betreiben zu können.
Ja, ich weiß, es ist für einige "Über-Lehrer" verwerflich, dass man sich überhaupt außer Schule etwas anderes vorstellen kann im Leben und dass man vielleicht noch ein Leben außerhalb der Schule haben will. Aber da muss ich durch...
Und @Silicium: Mit dem Widerspruchslos-Tretenlassen habe ich grundsätzlich Probleme, promoviert hin oder her. Und wir wurden damals von Schulleitung und Ausbildern behandelt wie eine achte Hauptschulklasse, nicht wie künftige Kollegen.
Ich bin ja durchaus gewillt etwas zu lernen und ich akzeptiere es auch durchaus, dass die Ausbilder und älteren Kollegen einfach einen Erfahrungs- und Wissenvorsprung haben - aber ich will behandelt werden wie ein erwachsener Mensch.
Mal schaun wie ich das löse dann. Wird vermutlich auf "Klappe halten, runterschlucken und zu Hause einen Sandsack hinhängen" rauslaufen...
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Von wegen "steht sowieso im Lebenslauf drin": Den bekommt ja außer dem Hauptseminarleiter und der Senatsverwaltung niemand zu sehen. Die Schule wußte bspw. von nichts und ich habe mich auch nicht bemüßigt gefühlt, sie aufzuklären.
Ich bin sowieso niemand, der sich permanent mit Titel anreden läßt, von daher... <schulterzuck>
Meine Zeit im Ausland habe ich einfach nicht näher ausgeführt als "Studium" deklariert, obwohl ich die komplette Promotion im Ausland absolviert habe.
Arrogant komme ich soweit ich weiß nicht rüber, man unterstellt mir bei anderen Promovierten im Gegenteil eher "Bodenständigkeit". Und es klappte ja auch an dieser eher hemdsärmeligen Problemschule ohne Probleme...
Ok, dass ich nicht völlig auf den Kopf gefallen bin, kann ich schlecht verbergen. Aber komplette Dummbratzen wären im Lehrerberuf ja auch eher fehl am Platz...
Ich weiß halt echt nicht, welche Strategie ich in einem eventuellen zweiten Referendariat an den Tag legen soll...
Im Moment tendiere ich zu "Promotion erwähnen, aber nicht auf dem Titel herumreiten" (wobei ich letzteres sowieso nicht mache).
Aber was ich sonst noch eher beachten sollte....?
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Ich habe schon einen Versuch im Referendariat hinter mir, nach abgeschlossener Promotion.
Die Promotion hatte ich außer dem Hauptseminarleiter allen verschwiegen, aber irgendwie tickte ich dann doch deutlich anders als die anderen. (Ich wollte bspw. verstehen, was ich da machte und fragte nach weiterführender Hintergrundliteratur - die es aber zu einigen der aufgestellten Behauptungen offenbar gar nicht gab. Und alle Rückfragen wurden automatisch gleich als in-Frage-Stellen interpretiert, was selbstverfreilich so gar nicht erwünscht war.)
Vielleicht war ich auch einfach selbstbewußter als man das als Reffie sein durfte, keine Ahnung.
Als dann - aufgrund eines ganzen Konglomerats von Gründen - klar war, dass ich aufhören würde, habe ich durchblicken lassen, dass ich promoviert bin. Auch weil ich eine Freistellung für eine Konferenzteilnahme brauchte usw.
Kommentar eines Fachseminarleiters: "Ach, Sie sind promoviert? Na dann ist ja alles klar..."
Bei einer Vertretungsstelle, die ich bis vor kurzem hatte (Gesamtschule mitten im Problembezirk, entsprechendes Schüler-Klientel), habe ich dagegen mit offenen Karten gespielt und nach anfänglichem Mißtrauen auf der anderen Seite eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht.
Mittlerweile überlege ich, nun doch mein Referendariat fortzusetzen und bin am Grübeln, wie ich es mit dem Doktortitel handhaben soll...
Angeben weil man tickt sowieso anders und die anderen haben dann wenigstens eine Erklärung dafür?
Nicht angeben, weil man als Reffie mit Doktortitel nur eine Einladung zum Mobbing darstellt? (Gemobbt wurde ich aber mit verschwiegenem Titel schon genug, von daher dürfte das eventuell wenig Unterschied machen...)
Egal, weil man weiß eh nie was kommt?
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Empfehlungen!
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Noch eine Stimme für Ida!
Wobei es wie oben schon jemand schrieb auch auf den Nachnamen ankommt. Es muß halt einfach gut zusammen klingen.
Evtl. nehmt Ihr auch zwei Namen?
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