Beiträge von strubbelsuse

    Ich bin gegen Tischgruppenbelohnungen. Hat man nämlich ein ruhiges Kind an einem unruhigen Tisch sitzen, wird das durch die Nichtbelohnung bestraft, solche Aktionen halte ich für unfair und fragwürdig.


    Ich belohne generell kein Verhalten, das ich als Grundvoraussetzung eines gemeinsamen Miteinanders erachte.
    Ich lobe konsequent und finde, das muss reichen.
    :)


    Außerdem warte ich sehr konsequent, bis auch der letzte die Regel eingehalten hat, ehe ich fortfahre und im ersten Schuljahr kann das durchaus eine Weile dauern....


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo zusammen,


    eine Förderschullehrerin im integrativen Unterricht an einer Grundschule erhält derzeit A13.
    Nun möchte diese Lehrerin sich auf die Konrektorenstelle der Schule bewerben.
    (Soll aber Sommer 2013 möglich sein.)
    Die Stelle ist mit A12 + Zulage ausgeschrieben.
    Ist es richtig, dass die Kollegin dann ihren A13 Status verliert und tatsächlich nur noch nach A12 + Zulage bezahlt wird?


    Ich finde leider keinen Gesetzestext dazu.
    Es handelt sich um NRW.


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

    Bei uns hat jeder Kollege einen Code, um kopieren zu können. Der Kopierer ist allerdings so eingestellt, dass nur Rektorin, Konrektorin und das Büro Farbkopien machen können.
    Die Kolleginnen fragen mich in der Regel, ob sie etwas in Farbe kopieren dürfen und ich sage grundsätzlich "ja", weil ich diese Voreinstellungen am Kopierer unsinnig finde.
    Leider können wir das nicht verändern.


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

    Der Trend geht eher dazu über, jedes Kind ein eigenes Buch auswählen zu lassen. Aber wenn sie dazu schon alles vorbereitet hat, würde ich das auch so durchziehen. Dann muss aber noch genügend sonstige Differenzierung vorhanden sein.

    Hm, mit solchen "Trends" kann ich mich selten anfreunden. Beides hat doch seine Berechtigung. Es kommt doch auf die Lernziele an, wie ich etwa gestalte, so auch hier...


    Das eine dem anderen pauschalierend vorzuziehen halte ich für fragwürdig.

    Mit welcher Argumentation wird denn abgeraten?


    Die LAA wird die Lerngruppe kennen und am besten beurteilen können, ob die Ganzschrift sinnvoll eingesetzt werden kann oder nicht.
    Ich habe noch nie davon gehört, dass pauschal von einer Ganzschrift im UB abgeraten wird und das kommt mir auch wenig seriös vor.


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

    Hier gibt es Schulen, die das umrechnen und für die Kollegen Zeitkonten anlegen.
    Ich habe an meiner Schule dafür gesorgt, dass die Hausaufgabenbetreuung zumindest in den Klassen 1 bis 3 nur 45 Minuten beträgt.
    Im Jahrgang 4 weiterhin 60 Minuten, aber da werden dann keine Kolleginnen und Kollegen eingesetzt.
    Die GEW hat im vergangenen Jahr eigens dazu einen Brief an die Schulen verschickt.
    Ob ich den noch habe, weiß ich nicht, aber man kann ihn sicher irgendwo online finden und nachlesen.


    Dauerhafte Mehrarbeit, wenn auch von wenigen Minuten, frustriert die betroffenen Kolleginnen und Kollegen und da es keinen triftigen Grund dafür gibt (meiner Meinung nach) ist es zu vermeiden.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Nein, das kostet nichts. Die externen Partner kommen gerne und kostenlos.
    So ist es bei uns.
    Wir KOOPERIEREN ja mit ihnen. Bezahlen könnten wir sie nicht.
    Wir bezahlen den Kaffee, den Tee, die Plätzchen oder mal das Essen zum Kochen.
    Das sind alles Summen, die sehr im Rahmen bleiben.
    Ansonsten fallen da keine zusätzlichen Kosten an.

    Hallo strubbelsuse!
    Hört sich interessant an !!!!! Aber wie organisiert ihr das? Da dieses Café ja vormittags ist ?
    LG
    Panama

    Wir nutzen die Räume unserer OGS, da zu dieser Zeit dort ja keine Kinder sind.
    Wir haben einen außerschulischen Kooperationspartner gefunden (hier bei uns das Haus der Kulturen) und unsere Schulsozialarbeiterin begleitet das Projekt.
    Ab und zu - ich bin dann eigentlich im Unterricht - gehe ich auch hinüber, um mit den Eltern im Gespräch zu bleiben.


    Viele Missverständnisse können dort auch schnell geklärt werden.
    Das ist ganz prima.

    Wir machen das zwar nicht am Abend, aber in unserem wöchentlichen Elterncafé.
    Themen waren u.a. bislang:


    Hausaufgaben
    Lerntechniken
    Übergänge
    Basiskompetenzen
    Spielen mit Kindern
    Buchvorstellungen


    Aber den weitaus größten Raum nehmen die Vorstellungen außerschulischer Kooperationspartner ein.


    Wir laden dann gerne Menschen aus anderen Institutionen ein, mit denen wir kooperieren und die den Eltern ein wenig von ihrer Arbeit erzählen.
    Das waren bislang:


    das Jugendamt
    die Schulpsychologische Beratungsstelle
    Haus der Kulturen
    Familienbüro
    Sozialarbeiterin für das BUT
    Silentien Kräfte


    etc.


    So werden Ängste und Vorurteile abgebaut, man kommt locker bei einer Tasse Tee ins Gespräch, was der Zusammenarbeit sehr dienlich ist.


    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Abende zu bestimmten Themen nie so gut besucht waren, wie es unser regelmäßiges Elterncafé (morgens von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr) nun ist.
    Dort wird durchaus auch mal gemeinsam gekocht oder gebacken, Schulisches diskutiert etc.


    Die Resonanz ist durchweg bei allen Beteiligten sehr positiv.



    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Also da bei uns ja die Stellen zugewiesen werden, führe ich solche Gespräche grundsätzlich nicht.
    Einfluss auf die Stellenvergabe haben wir ja nur, wenn wir schulscharf ausschreiben dürfen.
    Von daher wäre es bei uns zumindest nicht erwünscht und auch nicht sinnvoll.
    Das mag aber von Einzugsgebiet zu Einzugsgebiet und von Bezirksregierung zu Bezirksregierung variieren.


    Herzliche Grüße und viel Erfolg
    strubbelsuse

    Ich halte es für schwierig, Dir hier konkrete Hilfestellung zu geben, denn einiges scheint mir sehr verworren.
    Die Reihe thematisiert offensichtlich den "Kalender", das las ich an irgendeiner Stelle heraus.
    Innerhalb der "Kalenderreihe" machst Du nun eine Werkstatt zum Thema "Herbst" und das Ganze findet jetzt in Kürze statt?
    Sprich: Zu gänzlich unpassender Jahreszeit?
    Und wieso wird der Herbst in einer Kalenderreihe derart umfassend bearbeitet.
    Die anderen Jahreszeiten auch?


    Zur Sachanalyse:
    Wenn das Thema "Herbst" lautet, sollte man sich bei der Sachanalyse daran orientieren.
    Lautet das Oberthema jedoch eher "Kalender", muss eben der Kalender in die Sachanalyse einbezogen werden.


    Eine Reihe hat doch immer ein Grobziel. Du willst mit Deiner Reihe doch ganz bestimmte Kompetenzen fördern, erreichen, trainieren.... was auch immer.
    Unabhängig davon, dass Du das mit unterschiedlichen Stationen versuchst.


    Lernt man denn im Seminar nicht, wie man solche Werkstattstunden in einen schriftlichen Entwurf bringt???


    Und was bedeutet, Du stehst ganz zu Beginn des Referendariats?
    Ist das Dein erster Besuch?


    Dann wäre weniger vielleicht mehr.


    Viel Erfolg!


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

    off topic, aber aus Interesse:


    Die Threadstellerin ist keine Lehrerin (zumindest habe ich das verstanden, eventuell habe ich aber auch etwas überlesen). In vielen anderen Postings werden Nichtlehrer sofort auf http://www.schulthemen.de hingewiesen und das Posting dicht gemacht.
    Warum hier nicht?


    Das ist nicht bös gemeint und nicht als Vorwurf, mich interessiert einfach, wer da nach welchen Maßstäben entscheidet.


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

    Ich wüsste nicht, wieso mich Lebenswegentscheidungen anderer Menschen aufregen sollten. Insbesondere dann, wenn ich mit diesen Menschen keine Berührung habe.
    Da ist jemand, der seine Überzeugung konsequent lebt und niemanden damit schadet - oder übersehe ich etwas?
    Dieser Mensch muss doch damit in erster Linie alleine glücklich werden, da ist es doch gänzlich unerheblich, ob wir in seinem Fall anders entschieden hätten oder seine Beweggründe und Entscheidung nicht nachvollziehen können.
    Das Wort "undankbar" hätte ich in diesem Zusammenhang nicht gewählt, aber ehrlicherweise muss ich gestehen, dass mich diese Geschichte auch gar nicht weiter interessiert und schon gar nicht aufregt.


    Im Grunde gibt es Millionen Menschen, die täglich andere Entscheidungen treffen, als ich das tun würde, die andere Leben leben und andere Haltungen und Meinungen vertreten.


    Und ehrlich gesagt, das ist auch gut so.


    :)


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    ich gebe 14 Stunden in meiner eigenen Klasse und finde das okay. Ich hatte schon eine Klassenführung mit zehn Stunden in der eigenen Klasse und auch das ließ sich einrichten.
    Da ich selber den Stundenplan mache, weiß ich, auf wie viele Kriterien geachtet werden muss und dass man es nie allen Recht machen kann.
    Diese Tendenz von Klassenlehrerinnen, möglichst viele Stunden in der eigenen Klasse unterrichten zu wollen, ist weit verbreitet.
    Nicht immer ist das für die Klasse sinnvoll und vor allem ist es nicht immer realisierbar.
    An der Förderschule mag das jedoch noch einmal ganz anders sein, als in unserem Grundschulsystem.


    Herzliche Grüße
    strubbelsuse

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