Beiträge von strubbelsuse

    Hallo Salati,


    den Austausch in einzelnen Gruppen halte ich oft für sinnvoll. Das Argument "darin sind sie noch nicht fit" zählt ja nicht wirklich, denn sie werden nie fit werden, wenn Du es ihnen nicht zutraust.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse


    P.S. Ich passe meine Reflektionskarten immer der jeweiligen Situation an. Wenn es darum geht, Leseergebnisse "heraus zu filtern" brauche ich im Grunde keine Karte, sondern lasse die Kinder berichten, was sie gelesen und was sie behalten haben....

    Hallo Ubi,


    ja, mit den Klassenlehrern würde ich wohl reden. Überschneidungen wären nicht sooo prickeln, aber auch sicherlich kein Drama.
    Es kommt ja immer darauf an, welche Themen in den Klassen gerade anstehen.
    In Eurer AG habt Ihr ja richtig viel Zeit, da könnt Ihr sicher auch Versuche machen, die den unterrichtlichen Rahmen sprengen würden.


    Ich wünschte mir mehr Eltern, die sich Zeit für so etwas nehmen.


    Danke für das Lob für unsere Seite,
    Die einzigen, die investieren, das sind die Kinder: nämlich Zeit und Lust.
    Und ich natürlich ebenso.
    Die Kosten sind übrigens sehr gering.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo Ubi,


    das mit dem Filterpapier und den Filzstiften ist sooo klasse.
    Schau mal auf unsere Seite, wir haben das gerade eben im Unterricht gemacht,


    Zwei Stunden sind ja eine recht lange Zeit. Ich persönlich halte es da für wichtig, die Stunden gut durchzustrukturieren.
    Zum Beispiel mit einem Stuhlkreis anfangen und später auch im Stuhlkreis oder ähnlich reflektieren.


    Den Großteil kann dann das eigentliche Experimentieren einnehmen.
    Das jetzt nur auf die Schnell.


    Liebe Grüße und viel Erfolg und Spaß
    strubbelsuse

    Hallo Salati,


    ich mache grundsätzlich einen Stuhlkreis nach einer solchen Arbeitsphase und mittels vorbereiteter Refklektionskärtchen besprechen wir dann die Arbeit.
    Die Kinder kennen mittlerweile die Reflektionskärtchen. Nehmen sich eine, bevor sie in den Stuhlkreis kommen und reden dann auch nur über das von ihnen gewählte Thema.


    Hm, ein wenig konfus. Also als Beispiel.
    Arbeit ich in einer Werkstatt mit der Klasse, dann gibt es immer sechs Reflektionskarten zur Auswahl. (Die sind farblich unterschieden und liegen mehrfach laminiert vor.)


    1. Woran habe ich heute gearbeitet?
    2. Welches Problem ergab sich heute?
    3. Das hat mir heute besonders gut gefallen!
    4. Als Chef habe ich mich heute so gefühlt.....
    5. Ich möchte euch heute mein Ergebnis vorstellen.....
    6. Ich plane für morgen.....


    Diese Karten variieren je nach Arbeit. Die Methode an sich hat sich aber bewährt. Die Kinder entscheiden sich sehr bewusst für eine ihnen wichtige Thematik. Durch die Fragen auf den Karten kann ich als Lehrperson die Reflektionsrunde durchaus lenken.
    Die Kinder verzetteln sich nicht so schnell beim Reden.
    Es bespricht sich alles strukturierter.


    Auch wenn wir an Stationen arbeiten gibt es diese Reflektionskärtchen. Ich überlege mir vorher, was fruchtbar und wichtig für die Reflektion sein könnte und die Kinder wählen zum Schluss dann eben wieder so ein Kärtchen.
    Mal gibt es sechs unterschiedliche, mal vielleicht nur zwei.


    Mittlerweile entwickeln die Kinder schon selber diese Frage-Kärtchen.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse


    P.S. Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu konfus erklärt!

    Hallo Ubi,


    für didaktische Tipps und Hinweise bräuchte man dann vielleicht noch einige weitere Informationen.
    Wie viele Kinder nehmen an der AG teil?
    Handelt es sich um eine feste Gruppe oder eine Gruppe mit wechselnden Teilnehmern?
    WO arbeitet ihr und zu welcher Zeit......


    Liebe Grüße
    strubbelsuse


    P.S. Ich finde es super klasse, wenn Eltern die schulische Arbeit mit solch tollen AG's bereichern!

    Ach so, für Arbeitsblätter habe ich an der Wand noch so zwei Platsik"regale" mit übereinanderhängenden DIN A4 Ablageflächen.
    Sehr platzsparende das Ganze und super praktisch. Man kann pro Regal jeweils acht verschiedene Materialien ablegen.
    Ich versuche mal ein Bild zu finden, das lässt sich schwer erklären. Ich möchte die Teile aber nicht mehr missen.....

    Hallo,


    mag sein, der Bericht erscheint ein wenig einseitig, aber mal ganz ehrlich. Das, was ich an "meiner" Schule erlebe geht nahezu in diese Richtung und ich bin entsetzt darüber, dass es Lehrer gibt, die teilweise schon seit zwanzig Jahren keine Fortbildungsveranstaltung (SchilF mal ausgenommen) besucht haben.


    Im Laufe meiner (noch eher bescheidenen) Dienstjahre habe ich mir abgewöhnt lauthals aufzuzählen wann ich wie viel arbeite.
    Ich liebe meinen Beruf und bin mehr als glücklich ihn ausüben zu können. Ich weiß, dass ich mich engagiere und ich weiß, dass das meine unmittelbare Umwelt, die Schüler, deren Eltern, das Kollegium, die Schulleitung und das Schulamt auch sehen.


    Ich stehe nicht ein für das, was andere Kolleginnen und Kollegen - leider - versäumen und was uns solche Berichte "einbrockt".


    Natürlich liegt es auch mir nach einem solchen Bericht auf der Zunge zu erklären, dass ich alleine zwei Wochen benötigt habe, um den neuen Klassenraum einigermaßen sauber und eingerichtet zu bekommen etc.
    Aber das ist müßig - so viel habe ich schon mitbekommen.


    Das Gute ist doch, dass die meisten einigermaßen mitdenkenden Menschen zu unterscheiden wissen zwischen engagierten Lehrern und anderen.
    Darüber bin ich sehr froh.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,
    ich habe ganz günstig Ablagekörbe bei Ebay ersteigert. Da kam ein Stück (Plastik) knapp über 40 Cent.
    Da die Kinder in der Klasse bei mir auch ein eigenes "Brieffach" haben, kam mir die Großbestellung gerade recht.
    Ansonsten nehme ich die Deckel der Kopierpapierkisten.
    Die werden mit Schildern beschriftet und stehen für Freiarbeit und anderweitige "Ablagen" bei mir im Klassenraum.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hm, ich habe hier die derzeit aktuelle Version und kann nur sagen, dass die Hilfsmitterl zur Erstellung eines solchen Gutachtens alles andere als "zu platt" sind.
    Ich kann natrülich nicht sagen, wie das mit der ersten Version ausgesehen hat.


    Als weiterhin sehr positiv empfinde ich, dass man stets und immer Ansprechpartner für das Programm hat und zwar den/die Ersteller selbst.


    Die Diagnosebögen und Beobachtungsbögen sind wahnsinnig umfangreich und eigenständig erweiterbar bzw. mit eigenen Bemerkungen zu versehen.


    Wie gesagt: für mich eine immens tolle Hilfe!


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    *gacker*
    Eigentlich sollte dies eine Antwort werden. Keine Ahnung, wieso ein eigener thread daraus geworden ist.
    Toller Einstand meinerseits.
    Und nein, ich bin nicht blond.
    ,-)

    Hallo,


    ich kann das Programm nur empfehlen. Ich arbeite seit ca. einem halben Jahr damit und bin begeistert.
    Ich habe beide Programme:
    1. Förderdiagnose
    2. Kinder beobachten und fördern


    Das hat den Vorteil, dass man sofort Spiele, Arbeitsblätter und Material für das entsprechende Kind ausdrucken kann.
    Absolut hilfreich und das viele Geld wirklich wert.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

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