Hallo Silke,
Arbeitsblätter kann ich jetzt nicht bieten, aber in meiner Osterrätselkartei findest Du zumindest eine Matheaufgabe und einmal Malen nach Zahlen.
Vielleicht wäre das ja was?
Liebe Grüße
strubbelsuse
Hallo Silke,
Arbeitsblätter kann ich jetzt nicht bieten, aber in meiner Osterrätselkartei findest Du zumindest eine Matheaufgabe und einmal Malen nach Zahlen.
Vielleicht wäre das ja was?
Liebe Grüße
strubbelsuse
Hallo,
ich kann Dir wärmstens die Leßmann Materialien empfehlen.
(Beate Leßmann - Dieck Verlag)
Liebe Grüße
strubbelsuse
Hallo Sonnenblume,
ich vermute mal, dass dieses Gedicht sehr gut ohne weitere Satzzeichen auskommt und die Kinder vermutlich "nur" die Wortgrenzen erkennen sollen.
Zudem heißt es mit Sicherheit MORGENSONNE und mittags Schnee.
Anders kann ich mir das zumindest nicht vorstellen.
Übrigens finde ich es schade, wenn man Gedichte darauf reduziert, Satzzeichen zu setzen bzw. Wortgrenzen zu finden.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Gerade dieses Gedicht bietet sich doch für viele, phantasievollere Umgangsweisen an.
Ein Schmuckblatt ist ein Blatt mit einem netten Rand etc.
Das besonders hübsch aussieht eben und das die Kinder weiter verzieren bzw. ausmalen können.
Gib mal bei Tipps & Tricks "Schmuckblatt" ein, es müssten prima Links kommen.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Hallo Ihr Lieben,
meiner Nase geht es bestens.
Und mir sowieso.
Tur mir leid, dass Ihr immer für mein "therapeutisches" Schreiben herhalten müsst.
Ich bezweifle übrigens sehr, dass sich ein Buch gut verkaufen würde.
Auf Dauer sind meine Ergüsse wahrscheinlich eher enervierend.
Ich genieße nun das Wochenende mit Dauerregen!
Ganz liebe Grüße Euch allen
strubbelsuse
Hallo,
kannst Du doch in einem Fotobearbeitungsprogramm schnell selber machen.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Huhu Lion.
Rescue Salbe und Du siehst morgen aus wie frisch geboren.
Alles Liebe und rasche Genesung.
strubbelsuse
Vielleicht hätte es mir ja bereits zu denken geben müssen, als mir der nass-braun-floddrig-schmutzige Softball heute Morgen, bei Betreten des Schulhofs, mit voller Wucht ins Gesicht geriet.
Und die daraufhin wenig zartfühlenden Kleinjungenhände, die versuchten, den ekligen Glibberschmutz aus meinem Gesicht zu wischen – was zur Folge hatte, dass der Schmutz in dicken Knubbeln und kleinen Rinnsalen meinen Kragen hinein und abwärts lief – waren auch nicht unbedingt vielversprechend.
Aber von so ein wenig Schmodderschmutz lasse ich mich grundsätzlich ja eher weniger beeindrucken und so nutzte ich die 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn für eine kleine, wenn auch wenig erfolgreiche Reinigungsaktion.
Mit dem Schellen stürzte ich aus der Toilette und rannte kurz eine Kollegin nieder, die das Ganze glücklicherweise unbeschadet überstand, mich aber dezent darauf hinwies, dass aus meiner Nase sturzbachweise Blut laufen würde.
Schnell raffte ich ein Tempo aus tiefsten Taschentiefen und hielt es mir elegant unter die Nase.
Beim Betreten des Schulhofs empfing mich nun zwar kein dreckiger Ball mehr, dafür aber begleitete mich eine Horde Kinder, deren Fragen und Ausrufe stakkatoartig auf mich einprasselten:
„Wie siehst du denn aus?“
„Hasse dich gekloppt?“
„Iiiiiih, das ist eklig!“
„Was ist denn passiert?“
„Bist du krank?“
„Boaaah, cool, ey, die hat sich gekloppt.“
„Geil. Richtig geil!“
„Oh nein das sieht ja scheußlich aus“
„Boah, scheiße, ey!“
„Ich glaub ich muss kotzen!“
Gelassen schritt ich meines Weges, so gelassen, wie man eben sein kann, wenn Blut aus der Nase rauscht und Dreck den Rücken hinunter rinnt.
Kurz vor der Klasse, „meine“ Kinder waren alle voll des laut geäußerten Mitleids mit mir, fing mich eine Mutter ab.
In der einen Hand meine Tasche, die andere mit Taschentuch unter die Nase gepresst, hörte ich konzentriert zu, wie sie mir erklärte:
„Bitte, diese Tropfen muss A. gegen 11.30 Uhr nehmen, 20 Stück. Gegen 12.00 Uhr dann zwei von diesen Tabletten und kurz bevor die Kinder nach Hause gehen bitte einmal den Hustensaft!“
Während ich versuchte, ein mich dauernd am Rückenteil meiner Jacke ziehendes Kind dazu zu bewegen, wenige Schritte von mir zu weichen, versuchte ich die Anweisungen der Mutter wahrzunehmen.
„Und bitte!“, erwähnte sie noch „Es ist wirklich dringend!“
Das Ziehen an meiner Jacke nimmt derweil vehemente Züge an und ich gestehe, das
„Mir ist übel!“ des ziehenden Kindes eher weniger wahrzunehmen.
Infolgedessen, ich drehe mich gerade eben um, schwallt eine Menge übelriechendes Erbrochenes über meine Füße und ich überlege kurzzeitig, ob ich mich vielleicht bei
„Versteckte Kamera“ befinde.
Die Kinder meiner Klasse geraten in leichte Hysterie und überbieten sich in IIIIIIIHHHH Rufen, während ich versuche, das sich weiterhin übergebende Kind zu trösten.
„Ich geh lieber!“ ruft die Mutter „Sind sie gut und denken an die Medikamente?“
Aber sicher. Kein Problem. Sollte ich bis dahin noch leben.....
An meinem Rücken bröckelt der angetrocknete Schmutz , als ich mich bücke, um die diversen Körperflüssigkeiten vom Boden - und: nicht zu vergessen, meinen Schuhen – zu wischen.
Die Kinder sitzen an ihrem Platz, das kranke Kind auf meinem Schoß, derweil ich versuche, dessen Mutter mittels handy zu erreichen.
Die Klassenzimmertür öffnet sich und unsere Sekretärin schiebt acht bis zehn Erstklässler in unsere Klasse.
„Die Kollegin ist erkrankt. Sind Sie bitte so lieb?“
Aber immer.
Die neuen Kinder geraten kurzzeitig ebenfalls in leichte Hysterie, zum einen, weil der Gestank nicht angenehm, zum anderen weil ich höchstwahrscheinlich so einen wenig vertrauenserweckenden Eindruck vermittle.
„Ich kann das nicht riechen! Da muss ich kotzen!“, versucht ein Kleiner dem Grauen noch zuvor zu kommen, doch da schwappt es schon quer über den Tisch und – oh schauder – über die bereits heraus geholten Hefte einiger Kinder.
Das Kind auf meinem Schoß heult.
Das Kind, das sich gerade übergeben hat heult noch lauter.
Die anderen Kinder schreien wahlweise:
„Iiiiiihhhgitt, das ist ja eklig!“
bzw.
„Boaah, voll cool, wir ham ne Epimi!“
Meine Nase schwillt zu und ich will nach Hause.
Doch was predigte mir neulich eine nie Lehrerin Gewesene:
„Pädagogische Gelassenheit ist das A und O!“
Geübt im Wegwischen von Körperflüssigkeiten entledigen wir uns kurz derselben, ordnen die Tische neu, öffnen die Fenster.
Ein Klopfen an der Tür, freudig schaue ich auf, in der Hoffnung, das erste sich übergebende Kind wird abgeholt.
Aber es ist erneut die Sekretärin.
„Sie kriegen doch heute die neue Praktikantin! Das hier ist Frau K.“
Frau K. schaut sich naserümpfend um, bekundet dann lauthals:
„Uah, das kann ich nicht riechen, da wird mir übel!“ und rennt hinaus.
Auch die Sekretärin findet es bei uns wenig anheimelnd. Wie gut, dass ich mittlerweile nichts mehr riechen kann, anstelle einer Nase habe ich einen undefinierbaren Riesenklumpen im Gesicht.
„Du siehst echt richtig scheiße aus!“ bekundet ein Kind zartfühlend sein Mitgefühl und die anderen Stimmen lautstark zu.
Ich versuche die Eltern vom zweiten sich übergebenden Kind zu erreichen, was zunächst daran scheitert, dass das Kind nur seinen Vornamen kennt und natürlich auch nicht seine Telefonnummer.
Während die Klasse sich an die Freie Arbeit begibt, lösen wir das Telefonproblem und eine nette Ansage springt mir ins Ohr:
„Es ist Freitag Morgen, Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass wir JETZT ans Telefon gehen! Bitte hinterlassen Sie......!“
Brav hinterlasse ich im nasalen Singsang:
„Trotz Freitag Morgen hat sich Ihr Kind gerade übergeben. Es wäre nett, wenn Sie es in Raum X abholen könnten....“
Ich lege ein klein wenig angenervt auf.
Der Schultag kann beginnen!
Kaum sitzen wir im Stuhlkreis um die Geschehnisse des frühen Vormittages verbal aufzuarbeiten, als ein Feueralarm durch das Schulgebäude schrillt.
Da kein Probealarm angekündigt war, wallt sekundelange Panik in mir auf.
„Klassenbuch!“ dröhnt es in meinem geplagten Schädel. (Nicht, dass das jetzt entscheidend gewesen wäre, aber ich trage ein Feueralarm-Klassenbuch-Trauma mit mir herum, seit ich bei meinem ersten Probealarm als richtige Lehrerin gewagt hatte, selbiges im Klassenraum zu vergessen.)
Klassenbuch geschnappt, Kinder aufgestellt, Fenster geschlossen.
Los geht’s.
„Ich komm nicht mit!“, heult da ein Erstklässler auf und hält sich angstvoll an einem Tisch fest. „Ich komm nicht mit, da ist Feuer!“
Die anderen Kinder drehen sich um, um mitfühlend geäußerte Kommentar wie:
„Ja, Feuer ist echt gefährlich!“ bestärken den Entschluss des Kindes und seinen Willen nicht mitzukommen.
Ich weiß ja jetzt nicht, aber für pädagogisches Feingefühl fehlte mir ein wenig die Muße und so nahm ich das Kind mehr oder weniger auf den Arm.
Kein cooler Erstklässler lässt sich so mirnichtsdirnichts auf den Arm nehmen und so boxte das kleine angstvolle Wesen mich.
Nicht, dass meine Nase noch dicker hätte werden können, aber reichlich Blut hatte ich noch zu bieten........
„Frau S. wann muss ich meine Medizin nehmen?“ fragt mich ein anderes Kind schüchtern und das ist der Punkt wo ich darum bete, dass das Wochenende beginnt......
................................
In diesem Sinne wünsche ich allen ein wunderschön entspanntes Wochenende!
Liebe Grüße
von Eisbeutelnase strubbelsuse
Huhu Aktenklammer,
ich rezensiere nicht fachlich, aber privat.
Und zwar Thriller und Krimis.
Das hat den Vorteil, dass man jede Menge Bücher frei Haus bekommt.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Salati,
das ist ja megatoll.
Ich freu mich ganz doll mit Dir und hoffe, Du genießt das Gefühl und feierst kräftig!!!
[Blockierte Grafik: http://www.raetselralley.net/shine.gif]
Ganz liebe Grüße
strubbelsuse
@ elefantenflip
Nein, das müssen die Kinder nicht.
Allein durch unsere Refklektionen bekommen die Kinder noch so viel "nebenher" mit, dass immer ausreichend Lernzuwachs da ist.
Viele Kinder schaffen aber dennoch alle Stationen, das aber nur, weil ich derzeit in einer sehr leistungsstarken Klasse unterrichte.
Differenzierung kann ja auch durchaus darin bestehen, dass die Aufgaben unterschiedlich ausführlich, sorgfältig und detailliert ausgeführt werden.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Hm, also ich denke ebenfalls, dass man sich durch streitlustige Mitmenschen nicht den Mund verbieten lassen sollte bzw. in Furcht vor dessen spitzer Feder leben muss.
Allerdings wäre und bin ich auch sehr vorsichtig, was Aussagen betrifft, die mein jetziges Umfeld tangieren.
Weit Vergangenes, anderes Bundesland, anderer Name --- nö, da mache ich mir jetzt keine Sorgen.
Andererseits halte ich Austausch für wichtig und finde dieses Forum hier weitaus realitätsnäher als irgendwelche Fachbücher.
Liebe Grüße
strubbelsuse
edit:
Der thread entwickelt sich leider am Thema vorbei.
Aus diesem Grunde halte ich es nicht für nötig, meine zunächst geschriebenen Erlebnisse weiter an dieser Stelle stehen zu lassen.
Liebe Grüße
strubbelsuse
@ elefantenflip
Das Aufräumen nach der Werkstattarbeit ist bei uns absolute Pflicht und das kontrolliere ich auch.
Wir legen pro Thema sowieso Themenhefte an, da kommen Arbeitsblätter bzw. geschriebene Texte, Bilder etc. hinein.
Die Kontrolle erfolgt je nach Aufgabe durch den Chef oder mich.
Dazu gibt es mein Kontrollfach und die Postfächer der Kinder.
Ich arbeite nicht mehr mit Pflicht- und Wahlaufgaben.
Pflichtaufgaben, so meine Erfahrung, werden schon alleine deshalb verschmäht, weil ihnen das Wörtchen "muss" anhaftet.
Eine Werkstatt ist bei mir so konzipiert, dass alle Aufgaben gleich wichtig zu nehmen sind.
Und siehe da, das klappt viel besser als zu Zeiten, in denen ich zwischen Wahl- und Pflicht unterschieden haben.
Meiner Meinung nach kommt es sehr auf das Thema und die Lerngruppe an, ob eine Werkstatt effektiv eingesetzt werden kann oder nicht.
In der Regel führe ich pro Halbjahr eine bis zwei Werkstätten durch.
Jede Aufgabe darf bei uns nur einmal bearbeitet werden.
Auch bei mir gibt es Kinder, die am liebsten an drei aufeinanderfolgenden Tagen Memory spielen würden.
Ich achte da sehr drauf und habe das Glück, das ich eine kleine Klasse habe und den Überblick nicht soooo rasch verlieren kann.
Kinder, die suchend durch die Klasse streifen und den Eindruck erwecken, sich vor der Arbeit zu "drücken" bzw. Entscheidungsschwierigkeiten haben, spreche ich direkt an und sie wissen, dass sie eine Aufgabe zugewiesen bekommen, wenn sie zu lange "nichts tun".
Das ist bislang aber nur genau einmal passiert.
Bei dem von Dir beschriebenen Verhalten wie Beinchen stellen etc. breche ich die Arbeit sofort ab.
Auch wenn sich eine nicht mehr akzeptable Geräuschkulisse bildet.
Ich bin da sehr empfindlich.
Es muss ruhig zugehen, man muss konzentriert arbeiten können.
Die Regeln haben wir gemeinsam besprochen und erstellt und da die Kinder die Werkstattarbeit lieben, halten sie sich in der Regel daran.
Ich genieße es während einer Werkstatt, gezielte Beobachtungen machen zu können.
Mir fallen dort Dinge auf und ins Auge, die ich ansonsten eher nicht so offensichtlich mitbekomme.
Ganz liebe Grüße
strubbelsuse
Hallo Ihr Lieben,
also es ist so, dass ich vorweg Bereiche habe, die aus bestimmten Gründen in der Werkstatt "haben" möchte. Das erkläre ich den Kindern genau. Also warum mir diese Bereiche wichtig sind.
Oft gibt es Überschneidungen. Sprich: Die Kinder wünschen von sich aus oft Fragen und Aufgaben, die ich auch schon "vorgeplant" habe.
In unserer ersten Gesprächsrunde erfahre ich etwas über die Vorerfahrungen der Kinder und deren Wünsche. Ich lege diese erste Gesprächsrunde immer ca. zwei Wochen vor Beginn der eigentlichen Werkstattarbeit, weil ich es sonst nicht schaffe, die Kinderwünsche zu berücksichtigen.
Zum Beispiel jetzt gerade arbeiten wir in einer Dinosaurierwerkstatt.
Mir waren bestimmte Teilbereiche sehr wichtig.
Den Kindern andere.
Zum Beispiel war es ein Wunsch der Kinder, Dinosaurierstimmen zu hören...
Hm, das hatte ich so nicht berücksichtigt, leuchtete mir aber durchaus ein und glücklicherweise fand ich eine CD, die den Wünschen der Kinder entsprach und so konnte ich die Aufgabe rasch integrieren.
Die Auftrags- und Frontkarten sehen bei mir eh immer gleich aus und es ist keine sonderliche Arbeit, da eine Aufgabe mehr oder weniger einzubauen.
Wichtig ist bei dieser ersten Gesprächsrunde immer, dass wir etwas schriftlich fixieren. Ich neige dazu, sonst den Überblick zu verlieren.
Beim Thema Wasser sah das bei uns so aus:
[Blockierte Grafik: http://elefantenklasse.de/images/kunde/wasser/mindmap1.jpg]
Aus dieser ersten Gedanken-Landkarte haben wir dann entwickelt, was genau wir im Unterricht besprechen wollen.
Eigentlich funktioniert das immer sehr gut. Wie gesagt, die Vorstellungen überschneiden sich sehr oft.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Liebe Sunny,
ich gestalte die Werkstattarbeit stets so:
In einem ersten Stuhlkreisgespräch besprechen wir, was uns an dem Thema wichtig ist.
Dabei stehen die Ideen der Kinder und meine gleichberechtigt gegenüber. Das heißt, ich erkläre den Kindern durchaus, was mir an dem Thema wichtig ist und vor allem warum.
Meistens gestalten die Kinder dann eine erste Gedanken-Landkarte (mind map), das uns dann hilft, das Thema zu strukturieren und aufzudröseln.
Die Chefs bestimme ich nicht, sondern die Kinder überlegen gemeinsam, wer was besonders gut kann/könnte.
Sie schätzen sich mittlerweile sehr gut ein.
Auch bei der ersten Werkstatt hat das schon gut geklappt.
Zur Einführung der Werkstatt nehme ich mir zwei Stunden Zeit.
Zuerst stelle ich kurz die Aufgabentypen vor und eventuell neue Symbole.
Ich gestalte die Auftragskarten immer farbig, so dass die Kinder anhand der Farbe bereits erkennen können, welchem "Fach" der einzelne Auftrag zugeordnet wird.
Meinetwegen ROT für Deutsch, BLAU für Mathe etc.
Während die Kinder mit Freiarbeit oder einer gezielten Aufgabe beschäftigt sich, weise ich die einzelnen "Chefs" ein.
Im Grunde ist das nur bei den ersten beiden Werkstätten nötig gewesen, mittlerweile kommen die Kinder sehr gut ohne eine gezielte Einweisung klar.
Die Chefs müssen ihre Aufgaben sehr gründlich und genau machen und das kontrolliere ich durch unser normales übliches Kontrollsystem: Ablage in meinem Kontrollfach - Rückgabe über das Postfach der Kinder.
Wenn alles Chefs klar kommen und ganz genau Bescheid wissen, beginnt die eigentliche Werkstattarbeit.
Je nach Umfang arbeiten wir in der Regel täglich zwei Stunden in der Werkstatt.
Das geht natürlich nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Als Klassenlehrerin mit allen Fächern geht das sehr sehr gut.
Im Anschluss an die Werkstattarbeit gehen wir in den Stuhlkreis und mittels Refklektionskärtchen sprechen wir ca. 15 Minuten - mal mehr, mal weniger - über die Werkstattarbeit.
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Wie viele Stunden Du einplanst hängt u.a. ja auch davon ab, welche Fächer involviert sind, über welchen Zeitraum Du arbeiten möchtest und wie Dein Stundenplan in der Klasse aussieht.
Ganz liebe Grüße
strubbelsuse
P.S. Brauchst Du die Wasser Sachen denn jetzt überhaupt noch???
Habe mal wieder geschludert, sorry......
Hallo Anemone,
ich arbeite nach Oberthemen.
Diese staffle ich zeitlich über das ganze Schuljahr.
Das erledige ich in den Sommerferien.
Zu jedem Thema gibt es bei mir Lernwörter.
Diesbezügliche Arbeitsblätter, Übungen etc. bereite ich ebenfalls in den Sommerferien vor.
Dann überlege ich, welches Thema ich mit welcher Methode durchführen möchte.
Werkstätten etc. lassen sich prima vorbereiten.
Das ist gar kein Problem.
Kleinigkeiten wie Bastelarbeiten, Kunsteinheiten und Musiksequenzen plane ich immer aktuell und nicht schon so weit im voraus.
Das klappt eigentlich immer sehr sehr gut muss ich sagen.
Wenn uns dann aktuelle Dinge dazwischen kommen, werden die eben eingeschoben.
Das geht schon.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Bei uns hat jeder Kollege, jede Kollegin eine Codenummer für den Kopierer.
Man darf so viel kopieren, wie man mag.
Man muss dann allerdings nach drei Monaten auch mit der Rechnung leben.
Sprich: Jeder erhält seine individuelle Abrechnung, ca. alle drei Monate.
Die meisten Kollegen verrechnen das mit der Klassenkasse.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Hallo,
ich bin selber schon einige Male mit 3. Klassen auf 5tägige Klassenfahrt gefahren und es gab nie Probleme.
Hingegen hatte ich schon mehrfach "Probleme" mit heimwehkranken und unselbstständigen 4Klässlern.
Es hängt eben alles von den Umständen ab.
Was das Thema Sexualkunde angeht, so wird es mit Sicherheit der Alterstufe angemessen aufbereitet sein.
Ich finde nicht, dass es ein "zu früh" bei diesem Thema gibt.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Ich könnte Dir ein paar Lesemalblätter zum Fußball anbieten.
Eine Lesekartei habe ich auch, aber die dürfte für das 1. Schuljahr eventuell ein wenig zu schwierig sein.
Liebe Grüße
strubbelsuse
Herzlichen Dank für Eure bisherigen Antworten.
Auch über google bin ich zu keiner deutlichen Rechtslage gelangt.
Dass die Abordnung hingenommen werden muss, das ist klar und auch gar nicht das Problem in diesem Falle.
Allein dieses Fahren in den Pausen und die zu knappe Zeit für den Schulwechsel.
Ich hoffe, der Personalrat kann der Kollegin da irgendwie weiterhelfen.
Liebe Grüße
strubbelsuse
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