Hatten wir.
Die Klasse hatte ein Jahr lang keinen Klassenpflegschaftsvorsitzenden und keinen Stellvertreter.
Beiträge von strubbelsuse
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Naja, die Theorie ist eine Sache, die praktische Umsetzung eine andere.
Was "sollte" lässt sich leider nicht immer praktizieren.Einige Fächer werden nur durch Fachkollegen erteilt - so zumindest ist es bei uns - Englisch, Schwimmen, Religion, Sport.
Um nur einige Beispiele zu nennen.
Dann kommt es ja nun auch immer darauf an, wie viele Wochenstunden die einzelnen Lehrer unterrichten und ob sie täglich unterrichten.Ohne Kompromisse geht es da nicht.
Ich persönlich finde es umgemein bereichernd, Fachkollegen in meiner Klasse "zu haben", mit denen ich mich über die Klasse und einzelne Kinder austauschen kann und die manchmal noch einmal einen ganz anderen Blick auf Kinder und Situationen haben.
Alles hat Vor- und Nachteile.
Liebe Grüße
strubbelsuse -
Was meinst du mit Gehörschutzkapseln?
So eine Art Ohropax?Ich benutze in meiner sehr unruhigen 1. Klasse ein Paar Lärmschutzkopfhörer. Hätte gerne noch 2-3 davon, aber die Dinger sind sehr teuer.
Ohropax wären natürlich sehr viel günstiger, aber sind die nicht sehr unhygienisch?
Das ist ein und dasselbe. Meines sind auch Kopfhörer, die hießen halt im Verkauf nur anders.
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Ich habe seit drei Jahren Gehörschutzkapseln in meiner Klasse (allerdings Grundschule) und habe damit nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Kinder nehmen sich die Hörer von selbst, arbeiten deutlich konzentrierter und entspannter.Liebe Grüße
strubbelsuse -
In diesen Sommerferien war es so, dass ich in den ersten beiden Ferienwochen sehr viele Telefonate von zu Hause aus führen konnte und lediglich viermal in der Schule war - jeweils für ca. 3 Stunden.
In der dritten Woche wurde ich operiert, da fiel Schule mal ganz aus.
Vierte Woche: Jeden zweiten Tag, aber nur kurz 1 bis 2 Stunden.
Fünfte und sechste Woche, also ab heute, täglich von ca. 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr.Vieles erledige ich allerdings dann doch auch vom heimischen Schreibtisch aus.
So wie eigentlich gerade jetzt.Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Wenn ich die Antworten mancher Mütter hier so lese, möchte ich mich ganz klar distanzieren.
Ja, ich bin auch Mutter, aber doch nicht ausschließlich, sondern eben AUCH.Und ich habe bislang dennoch durchgearbeitet, das nur am Rande.
Ich käme im Leben nicht auf die Idee, mich mit dem Muttersein brüsten zu wollen, dadurch Vorteile zu erwarten oder Rücksichtsnahme durch andere.
Es war meine persönliche Entscheidung Mutter zu werden, so wie es meine persönliche Entscheidung ist, auch als Mutter Vollzeit arbeiten zu gehen.
Und ich trage allein Sorge dafür, dass das Lebensmodell passt, klappt und stimmig ist und kann nicht ewarten, dass andere ihr Leben und ihren Job um mich herumbasteln.
Muttersein habe ich nie als Job empfunden.
Aber so unterschiedlich sind eben die Ansichten.
Herzliche Grüße
strubbelsuse -
In der speziellen Sitiation halte ich es für absolut dringend angebracht und nötig, dass die Schulleitung über den Kirchenaustritt informiert wird.
Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Mal von den kleinen Bösartigkeiten abgesehen wird sehr deutlich, dass es keinen gesellschaftlichen Wertekonsens (mehr) gibt.
Das kommt sicher durch unsere überindividualisierte Gesellschaft, in der jeder sich selbst der Nächste ist und in der wir ausblenden, dass jeder in eine Situation kommen kann, in der er/sie Rücksichtnahme nötig hat.Ich bin mir aber sicher, dass sich so ein Konsens innerhalb eines Kollegiums herstellen lässt.
So kann man mit den Härtefällen anfangen - da wäre zum Beispiel der noch recht junge Kollege, dessen Frau an Krebs erkrankt ist und die daher nicht mehr auf die gemeinsamen Grundschul- und Kindergartenkinder aufpassen kann, weil sie selber Betreuung braucht. Ich denke, die meisten wären daccord, dem Kollegen für das Jahr der Chemo den Nachmittagsunterricht zu erlassen.
Und so geht es weiter - die Kollegin, deren Partner der Betreuung bedarf, die Kollegin, die ein behindertes Kind hat, der alleinerziehende Kollege ...
Natürlich meine ich nicht, dass die Fälle vor allen Kollegen ausgebreitet werden, das ist der Job von SL/ÖPR/BFC.
Aber es müsste möglich sein, eine Abstufung vorzunehmen, nach der sich Stundenplaner etc. richten.Und ich gebe zu bedenken - meist sind diese Zeiten, in denen man der Rücksichtnahme bedarf, endlich. Ich finde es legitim, danach ein Stück der Rücksichtnahme zurückzugeben an Kollegen, die es dann brauchen.
So eine Art Sozialpunktesystem.
Praktiziert eine eurer Schulen so etwas?Ich halte das für absolut selbstverständlich und dazu bedarf es meiner Meinung nach keines Punktesystems, sondern nur eines gewissen Maßes an Empathie und gutem Willen.
Es ist Aufgabe von Schulleitung, die Belastung der Kollegen zu erkennen und zu schauen, wo und wie Entlastungsmöglichkeiten geschaffen werden können.
Und zwar für jeden.Diese Unterteilung in Eltern und Nichteltern finde ich grundsätzlich sehr befremdlich.
Ich kenne niemanden, der nicht hin und wieder stärker privat belastet ist und da gute und faire und vor allem transparante Wege zu finden, ist eine der Herausforderungen von Schulleitung.
Und ganz ehrlich: Ich halte es für absolut möglich, gemeinsam mit dem Team Wege und Lösungen zu finden, in dem jeder einzelne sich wiederfindet, wertgeschätzt fühlt und zurechtkommt.
Und ja, so praktizieren wir das!
Herzliche Grüße
strubbelsuse -
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Bei uns hat das solche Ausmaße angenommen, dass kein Vertreter mehr kommen darf.
Was wir benötigen finden wir, wir wissen schließlich wie und wo man sich informieren kann.Mich ärgern die Vertreter auch sehr.
Teilweise lügen sie am Telefon der Schulsekretärin etwas vor, nur um ins Schulleitungsbüro durchgestellt zu werden.Der Sailer Verlag hat bei uns Hausverbot, weil ich die Methoden den Kindern gegenüber als absolut unrechtens empfinde.
Mal abgesehen davon, dass das Material überflüssig und wenig ansprechend bzw. didaktisch auch nicht immer nutzbar ist.Mir scheint, der Markt ist heiß umkänpft, anders kann ich mir die unangenehme Penetranz nicht vorstellen.
Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Also ich habe eine ganz normale Bewerbungsmappe eingereicht.
Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Ach ein wenig Beklopptheit schadet doch nicht.
Über mich könnten die Kollegen auch sehr viel schreiben.
Ich überleg mal:* unsere Schulleiterin bekommt gerne Lachanfälle und kann sich dann nicht mehr halten vor Lachen
* in den Pausen startet unser Schulleitungsteam gerne diverse Wettrennen, auf dem Schreibtisch (Foto)
* am Ende einer Konferenz verteilte die Schulleiterin gar ALKOHOL an jeden Kollegen - und das auch noch mit flappsigen, an den Flaschen befestigten Sprüchen
* man sah unsere Schulleitung mitsamt dem gesamten Team neulich bei der Rocky Horror Picture Show und sie warf mit Toilettenpapier :-O....
* unsere Schulleitung postet in der Pause überflüssige Kommentare im Lehrerforum
Ich bin bekennend bekloppt. Das gibt meinem Leben die nötige Würze.
Liebe Grüße
strubbelsuse[Blockierte Grafik: http://www.knobelwerkstatt.de/maenneken.JPG]
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Danke für den Linktipp.
Auch für meine Schüler ist das Material optisch nicht gut aufbereitet, inhaltlich aber durchaus passend.
Man kann es ja rasch selber in eine andere Form bringen.Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Alles rund um das Schulrecht halte ich für extrem wichtig.
Ansonsten fand ich bislang die Fortbildungen der Deutschen Schulleitervereinigung immer sehr konstruktiv und hifreich.
Insbesondere zu den Themenfeldern: Konfliktmanagement und Konfliktgespräche führen.Liebe Grüße
strubbelsuse -
Ich habe noch nie davon gehört, dass Kollegen die Zeugnisse schreiben bzw. abtippen lassen und dafür Geld bezahlen.
Das ist eine ganz befremdliche Vorstellung für mich.Wir haben schulintern ein Zeugnisprogramm, das selbstverständlich allen zur Verfügung steht und aus dem dafür vorgesehenen Schulbudget angeschafft worden ist.
Zeugnispapier stellen wir zur Vergügung und wer zu Hause nicht drucken kann oder mag, der kann die Zeugnisse auch in der Schule ausdrucken.Ich finde es wichtig, dass die Zeugnisformulare an unserer Schule in allen Klassen und Jahrgängen gleich aussehen, also ein identisches Erscheinungsbild haben.
Die Grundlagen dafür muss ich als Schulleitung schaffen.Fertig.
Es ist nicht einsichtig, dass Kollegen privat Zeugnisprogramme anschaffen müssen.
Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Liebe Pia,
ich empfinde Deinen "Tonfall" als aufgeregt und ein bisschen, wie soll ich sagen, "pampig"?
Du musst Dir um unsere Schule keine Sorgen machen, ich habe mich in der Tat um alles gekümmert.Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du genau erwartest und möchtest, insbesondere in diesem Forum hier.
Dich scheint die Sache ja sehr anzugehen und aufzuregen.Würde ich mich jedesmal derart aufregen, wenn ich als Schulleitung in solche Situationen gerate, läge ich wahrscheinlich krank in einer Burn out Klinik.
Auch wenn Dir Gespräche offensichtlich nicht als ausreichende Grundlage erscheinen, dienen sie hier jedenfalls dazu Sachlagen sachlich, zeitnah und angemessen zu klären.
Ich werde an dieser Stelle ganz sicher nicht die hiesigen Vereinbarungen transparent machen, da mir das rechtlich gar nicht zusteht.
Einige Fragen kann ich Dir aber gerne beantworten:
Nein, wir haben nicht ausreichend sportlich ausgebildete Kollegen und Kolleginnen hier vor Ort. 14 Stunden unseres Planes sind betroffen.
Und selbstverständlich sind auch Arbeitsgemeinschaften in der OGS betroffen.Wir haben so reagiert, dass wir rechtlich abgesichert sind.
Und ich denke ehrlich gesagt schon, dass es Aufgabe der Schulleitung ist, sich in rechtlichen Dingen zu informieren und umgehend zu reagieren, wobei Reaktionen ja durchaus unterschiedlich ausfallen können.
Der Informationsfluss ist bei allen Schulleitungen - zumindest hier - identisch und die Aussage "nicht rechtzeitig angekommen" kann ich so nicht nachvollziehen.
Es hängt maßgeblich von einem selber ab, welche Informationen einen wann und wie erreichen.Offensichtlich scheint es da bei Euch Probleme zu geben.
Das "Alleingelassen" ist ein Thema für sich. Hier haben Schulaufsicht und Bezirksregierung nach einer gezielten Nachfrage reagiert.
Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, dass ich keine aufgeregten und hitzigen Diskussionen führen muss, sondern pragmatisch und zeitnah reagieren konnte und wir uns nun wieder wichtigeren Dingen zuwenden können.
Hier trifft auch gerne der Spruch: "Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird!"
Und damit bin ich raus aus dem Thread.
Liebe Grüße
strubbelsuse -
Und bitteschön: Wenn die Schulleitungen in dieser Situation schon etwas tun, muss doch ein Kollegium davon was mitbekommen: Der Sportunterricht von nicht ausgebildeten Lehrern müsste sofort gestoppt werden. Schon allein, um abgesichert zu sein, falls ein Unfall passiert. Auf Grund des neuen Erlasses kann doch sofort geklagt werden, wenn ein Kind in meinem Sportunterricht verletzt wird. Denn ich darf laut Erlass auch nach 15 Jahren (ohne größeren Unfall) keinen Sport mehr unterrichten.
Wenn Du den Eindruck hast, dass Deine Schulleitung Dich nicht hinreichend informiert, dann spiegel ihr das doch freundlich und frage nach.
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Die Schulen machen bis jetzt gar nichts. Dass der Erlass schon gilt, weiß noch keiner. Ich habe auch in der BASS noch keine Aktualisierung gefunden.
L.G. Pia
Das halte ich für eine grobe Verallgemeinerung. HIER "machen" die Schulen sehr wohl etwas und reagieren selbstverständlich auf den neuen Erlass.
Gespräche mit der Schulaufsicht und vor allem dem Schulträger und Träger der OGS laufen, da der Erlass ja auch maßgebliche Auswirkungen auf Sport AGs im OGS Bereich hat.Die BASS wurde bereits im Amtsblatt aktualisiert.
Die Schulleitungen hier vor Ort sind sehr aktiv geworden. Manchmal sieht das Kollegium ja nicht zwingend, was Schulleitung "tut".
Wobei hier auch das Kollegium mit einbezogen wurde und gemeinsam überlegt wird, wie mit dem Erlass umzugehen ist.Herzliche Grüße
strubbelsuse -
Meine eigene Tochter (Klasse 9) musste heute in der Schule übrigens an einer Veranstaltung von Pro Familia teilnehmen.
Sie fand es sehr peinlich, dort das Wort "Telefonsex" pantomimisch vorspielen zu müssen.
Nahm es aber recht gelassen und meinte, die anderen hätten es mit "Eisprung" und "Analsex" auch nicht besser getroffen....Sorry, das ist off topic, aber fiel mir in dem Zusammenhang ein.
Die Petition erscheint mir jedoch dennoch ein wenig übertrieben.
Viele Grüße
strubbelsuse -
Gut, aber hat denn irgendein Fachleiter behauptet, im Sachunterricht wäre das Singen eines Liedes ein motivierender Unterrichtseinstieg?
Oder nimmst Du das einfach nur an?Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Fachleiter einem 3. Schuljahr ein Lied zu Beginn zumuten möchte im Sachunterricht.
Insbesondere nicht bei diesem Thema.Das Thema ist doch ideal für einen motivierenden Einstieg.
Leg den Kindern Papier hin.
Zieh die Tische auseinander und gib ihnen den Auftrag in Partnerarbeit die Schluchten zwischen den Tischen mit dem Stück Papier "zu überwinden".
So, dass die gebastelte Brücke ein kleines Spielzeugauto trägt.....Die Kinder werden motoviert sein und es wird zahlreiche Lösungsmöglichkeiten geben. Man schließt an, was eine Brücke stabil macht etc...
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