Beiträge von strubbelsuse

    Hallo,


    ich habe mir angewöhnt, die Materialien, die ich persönlich für unverzichtbar halte, selbst anzuschaffen.
    Natürlich versuche ich es vorher um den Schuletat, aber meine "Wünsche" haben bislang nicht wirklichen Anklang gefunden.


    Angeschafft habe ich mir 8 Nikitin Kästen, die ich von Klasse 1 bis Klasse 4 kontinuierlich gebrauchen kann.


    In diesem Jahr habe ich mit die geometrischen Körper von Montessori gegönnt.


    Zudem "leiste" ich mir eine umfangreiche Klassenbücherei, die stetig erweitert wird.
    Ich beruhige meine schlechtes finanzielles Gewissen dann immer damit, dass meine eigenen Kinder ja durchaus auch Nutznießer sind, sein werden.


    Eine große Lernuhr habe ich mir irgendwann auch angeschafft.


    Ansonsten kommen in jedem Jahr neue Materialien hinzu.
    Durch die Fortbildungstätigkeit habe ich mir sachunterricht-Themenboxen eingerichtet, die ich auch nicht mehr missen möchte.


    Wenn ich am Ende des Jahres zusammenrechne, was ich für die Schule ausgegeben habe, ergreift mich zwar regelmäßig das kalte Entsetzen, andererseits bin ich froh, meinen Unterricht so gestalten zu können, dass nicht nur ich damit glücklich und zufrieden bin.


    Und wenn ich das alles irgendwann nicht mehr brauchen sollte, verkaufe ich es für viel Geld bei Ebay.
    ;)



    Liebe Grüße
    strubbelsuse



    P.S. Rechenraupen kann man wunderbar mit den Kindern zusammen basteln.
    Billige Holzperlen, Lederbänder und schwupps schon hat man Rechenmaterial.

    Hallo,


    wir heften auch immer ab, allerdings nicht wöchentlich.
    Im ersten Schuljahr ist das teilweise noch ein klein wenig chaotisch, aber auch das lernen die Kinder in der Regel sehr schnell.
    Bei mir steht der Ordner grundsätzlich mit auf der Materialliste.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo Evagirl,


    ich finde, Du stellst Dir hier ganz öffentlich ein Armutszeugnis aus.
    Statt sachlich zu reflektieren, was genau falsch läuft, greifst Du auf würdelose Strafarbeiten zu Deiner persönlichen Genugtuung zurück.


    Ehrlich gesagt finde ich das sehr erschreckend.



    Wenn Dein/Euer Hausaufgabensystem aus dem ein oder anderen Grund nicht zu funktionieren scheint, dann wäre es vielleicht angebracht und sinnvoll nach möglichen Alternativen zu suchen.


    Befremdete Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    in allen meinen bisherigen Durchgängen hat es nicht ein Kind nicht mehr bis zur Toilette geschafft.
    Allerdings ist Katzenstreu sehr nützlich, wenn sich ein oder mehrere Kinder übergeben haben - auch das kommt doch eher selten vor.



    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Zitat

    Original von lordhelmchen21
    Was sind denn Moderationsthemen?!



    Die Themen, für die ich Lehrerfortbildungen anbiete.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    es kommt auf die Lerngruppe an.
    Das, was Du beschreibst habe ich schon vielfach am Ende des 1. Schuljahres gemacht.
    Auch einige Male in Klasse 2.


    Ohne Deine Lerngruppe zu kennen ist es natürlich schwierig, aber generell halte ich das Buch für nicht unbedingt Drittklässler geeignet.
    Bilderbücher kann man ganz sicher auch in Klasse 3 lesen und bearbeiten, aber ausgerechnet dieses Buch ist ja sowohl sprachlich als auch inhaltlich eher etwas für jüngere Kinder.


    Wie gesagt, es mag durchaus sein, dass es für Deine Lerngruppe passt.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    könntest Du ein wenig genauer werden?
    Das Thema ist eines meiner Moderationsthemen und ich habe sehr viel Material auf dem Rechner.
    Müsste aber schon ein wenig genauer wissen, WORUM es Dir in der Doppelstunde geht!


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    In unserem Blog kann man die Beiträge vordatieren und zunächst speichern.
    Das hat den Vorteil, dass man zum Beispiel auch Geschichten anfangen und täglich ein Stück weiter schreiben kann.
    Natürlich kann man auch erst nur speichern und später online stellen.


    Es bleibt Dir überlassen, ob die Kinder online stellen dürfen oder Du selber das machst.


    In der Regel wachsen die Kinder mit ihren Aufgaben und nach und nach kann man ihnen diesbezüglich durchaus mehr zutrauen.


    Nebenher erlernen sie den Umgang mit Bildern und Fotobearbeitungsprogrammen etc.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo und guten Morgen,



    zu Deinen Fragen


    1.) was muss technisch vorher eingerichtet werden ?


    Das kommt darauf an, womit Du bloggen möchtest. Neben der Blogsoftware benötigst Du natürlich einen Internet Zugang in der Klasse, sofern Du das Bloggen in den Unterricht integrieren möchtest.
    Philosophus nannte ja schon "wordpress", ich habe mich der Bequemlichkeit halber für einen Blog von bluelion-webdesign.de entschieden.
    Den konnten wir gestalten wie wir möchten, die Kinder haben eine komfortable Eingabeoberfläche und preislich finde ich es mit 5,99 Euro pro Monat auch sehr akzeptabel.


    Aber das ist sicherlich Einstellungssache.



    2.) wie bindest du den blog ins unterrichtsgeschehen ein ?


    Während des Unterrichts sind zwei unserer vier Rechner eigentlich konstant an.
    Kinder, die Lust haben, dürfen sich an den "Blog" setzen und schreiben.
    Wir führen keine Liste, das hat sich als überflüssig erwiesen.
    Es gibt Tage, an denen mag niemand schreiben und Tage, an denen uns schlicht die Zeit fehlt.
    An anderen Tagen schreiben dann wieder sehr viele Kinder, je nachdem, ob etwas Interessantes geschehen ist oder so.


    Ab und an können die Kinder mir ihre Texte auch diktieren.
    Meine Tippgeschwindigkeit ist einfach noch schneller und manchmal bietet sich diese Verfahrensweise an.


    Einige Texte werden auch handschriftlich von den Kindern verfasst und sie bitten mich, sie zu Hause in den Blog "abzutippen".
    Das ist hin und wieder auch okay.


    Zum Beispiel machen wir es bei unserer "Philosophischen Runde" so.
    Wir gestalten ein handschriftliches Buch und die Texte der Kinder werden in diesem Falle von mir eingegeben und abgetippt.



    3.) werden beiträge korrigiert / zensiert ?!?


    Bislang musste ich keinen Beitrag zensieren.
    Wir haben vor dem Bloggen sehr ausführlich darüber gesprochen, dass unsere Texte an die Öffentlichkeit gehen und was es da zu beachten gilt.
    Die Kinder können das in der Regel sehr gut einschätzen.
    Was die Korrektur betrifft, die führen wir durch.
    Der ein oder andere Fehler "schlittert" uns zwar durch, aber wir korrigieren in der Regel schon, einfach, weil der Blog nicht dazu gedacht ist, die Schwächen der Kinder vorzuführen und weil es für die Leser einfacher und verständlicher ist, wenn man nicht gar zu viele Fehler macht.
    Je nach Kind helfe ich bei der Korrektur.
    Ein Beitrag geht erst dann online, wenn das Kind sich sicher ist, dass er so online gehen kann.




    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Ich fange generell erst in Klasse 2 an.
    Mir ist nicht ersichtlich, warum ich das schon in Klasse 1 beginnen sollte oder müsste.
    In Klasse 2 habe ich wesentlich mehr Zeit, Ruhe und Muße und die Kinder können sich die Schreibschrift in ihrem eigenen Tempo erarbeiten.
    Die ersten schaffen das in der Regel bis zu den Herbstferien, die letzten bis Weihnachten.


    Weihnachten hat man dann gleich eine nette Geschenkidee, den Schreiblernfüller.
    ;)


    Das hat in all den Jahren, in all den Klassen immer ganz wunderbar geklappt und ich werde es auch weiter genauso handhaben.


    Die Kinder können sich während des Erlernens der Schreibschrift für einen oder zwei Tage meine Füllerkiste mit nach Hause nehmen und dann in Ruhe schauen und testen, welcher Füller für sie geeignet ist.


    Das ist dann auch noch einmal ein kleiner Motivationsschub.


    In meiner jetzigen Klasse habe ich übrigens ein Kind, das weiterhin druckt.


    Auch okay.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo Halbmond,


    ich arbeite seit zwei Jahren mit Einstern.
    Habe sowohl in einem ersten, einem zweiten als auch einem dritten Schuljahr Erfahrung sammeln können und bin restlos begeistert.
    :)


    Sowohl leistungsstarke Rechner, als auch schwächere Rechner kommen bestens zurecht.
    Nur die Eltern haben manchmal Mühe, die Übersicht zu behalten.



    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo würde ich arg differenzieren.
    Bei 4 teachers gibt es tolle Elfchen Baupläne.
    So einen würde ich mir für die Tafel fertig machen.
    schön groß und anschaulich.
    Anschließend mit bereitgestelltem Wortmaterial üben lassen.
    Eventuell puzzlen lassen.


    Für die Kinder, die Hilfe brauchen Wort- und/oder Bildkarten bereithalten.


    Auf jeden Fall ein Arbeitsblatt mit Bauplanvordruck nutzen.
    Für die einzelnen Wortarten kann man Zeichen/Symbole wählen.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Zitat

    Original von UlliHäufiger Wechsel der Sitzordnung bringt permanente Unruhe.


    Hallo Ulli,


    das Obige möchte ich so nicht bestätigen.
    Wir wechseln wöchentlich die Sitzordnung, jeden Freitag.
    Kommt es mal zeitlich nicht hin, kann das natürlich auch verschoben werden, die Regel jedoch ist freitags wird gewechselt.


    In der einen Woche suche ich die Plätze aus, in der anderen Woche die Kinder.


    Diese Regelung bringt in keinster Weise Unruhe in die Klasse.
    Es dauert ca. 5 Minuten, die Plätze zu wechseln und die Einzigen, die damit Probleme haben sind die Fachlehrer in meiner Klasse, die sich ungern wöchentlich umgewöhnen, was ich auch nachvollziehen kann.


    Es sitzt jeder mal vorne und mal hinten.


    Klappt alles wunderbar.


    Ich erkläre das System am ersten Elternsprechtag, begründe es und habe nie Eltern, die sich aufgrund der Sitzordnung beschweren.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Die Fragen beziehen sich immer unmiitelbar auf die Arbeit in der Werkstatt und können je nach Werkstatt differieren.


    Zum Beispiel:


    ** Wie hast du dich heute als Chef gefühlt?


    ** Woran hast du heute gearbeitet?


    ** Wie/woran wirst du weiterarbeiten?


    ** Möchtest du uns etwas zeigen, vorführen.....?


    ** Gab es heute ein Problem?



    etc.


    Je nach Werkstatt wird die komplette Werkstattarbeit sehr unterschiedlich beendet.
    Dies kann durch ein Fest geschehen, eine Ausstellung, einen Ausflug.
    Eben einen gemeinsamen Abschluss.
    Unabhängig davon gibt es immer eine Schlussrunde, sei es verbal oder aber visualisiert.
    So, wie es sich gerade eben anbietet.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Ich kann mich sehr schlecht orientieren und finde es rein optisch jetzt deutlich schlechter.
    Aber das ist ja immer rein persönliches Empfinden.
    Die technischen Neuerungen oder Besserungen sind mir im Grunde egal, von daher ganz offen:


    Nö, das alte Forum war mir deutlich lieber.


    Nichtsdestotrotz vielen Dank für all die Mühe, die Du ins Forum investierst.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    zu Stundenbeginn kläre ich grundsätzlich nur kurz organisatorische Fragen bezüglich der Werkstatt.
    Am Ende nutze ich Reflexionskärtchen.
    Wir haben sechs Fragen.
    Diese Fragen hängen in DIN A4 Format farblich sortiert im Klassenraum.
    In einer kleinen Kiste liegen die entsprechenden kleinen Fragekärtchen, ebenfalls farblich sortiert.
    Am zu Beginn festgesetzten Ende der Werkstattarbeit räumen die Kinder auf, nehmen sich ein Reflexionskärtchen und kommen in den Sitz- oder Stihlkreis.


    Dort beantwortet dann jedes Kind die vom ihm zuvor gewählte Frage.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    im ersten Schuljahr bietet sich ein kleiner Flohmarkt an.
    Die Kinder bringen Spielzeuge oder Bücher etc. mit, basteln Preisschilder und "verkaufen" ihre Sachen.
    Verkäufer und Käufer wechseln in ihren Rollen ab.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

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