Beiträge von strubbelsuse

    Hallo Ohlin,


    wie bei jedem Lehrwerk wirst Du jetzt wahrscheinlich begeisterte und weniger begeisterte Stimmen hören.....


    Ich habe in meinem letzten Durchgang komplett mit Einstern gearbeitet und bin damit sehr gut zurecht gekommen.
    Bei uns wurden die Boxen jeweils vom Elternanteil angeschafft.


    Für die Eltern war es zu Beginn sehr gewöhnungsbedürftig, dass in vielen unterschiedlichen Heften gearbeitet wurde.
    Sie sahen sich einer häuslichen Kontrolle und Vergleichbarkeit entzogen und konnten nicht mehr mit:


    "Die sind aber schon auf Seite 66!" argumentieren.


    Mir kam das Hefteprinzip sehr entgegen, da ich es wunderbar in sämtliche offene Unterrichtsformen mit einbeziehen konnte und sehr individuell damit arbeiten konnte.
    Die Lehrerbände halte ich für ausgesprochen hilfreich, insbesondere die Beobachtungsbögen fand ich klasse.


    Ich arbeite sehr ungern mit Lehrwerken und Büchern, im letzten Durchgang dann eben nur mit Mathe - Einstern.


    Wie gesagt, das lief wunderbar.


    Einzelne Hefte zu kaufen würde ich jetzt für nicht sinnvoll erachten.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,



    da ich thematisch arbeite erstellen wir zu jedem Thema ein Themenportfolio.
    Dazu nutze ich DIN A4 Blanko Hefte.
    Es wird hinein geschrieben, gezeichnet, geklebt.
    Das jeweilige Portfolio wird nach Abschluss des Themas nach zuvor festgelegten Bewertungskriterien bewertet bzw. benotet.


    Diese Themenfportfolios landen weitaus seltener im Mülleimer als übliche Hefte und Schnellhefter.
    Man kann hier später immer wieder etwas nachschlagen.


    Ich beginne damit in Klasse 1.
    Die Ansprüche verändern sich selbstverständlich im Laufe der Jahre.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    ich arbeite mit Corel Draw und Photo Paint.
    Wofür ich diese Programme einsetze?
    Ich erstelle damit meine sämtlichen Unterrichtsmaterialien.


    Word ist mir zu sperrig und wenig benutzerfreundlich. Außerdem kann Corel weitaus mehr als Word.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    hm, ich denke da wird es regionale Unterschiede geben.
    Bislang habe ich persönlich noch nicht eine gut Fortbildung erlebt, die von Schulbuchverlagen angeboten wurde.
    Letztlich geht es da doch eher darum ein neues Lehrwerk zu vermarkten und an den Mann bzw. an die Frau zu bringen.


    Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Fortbildungen der Bezirksregierung gemacht.


    Desweiteren sammelt sich die gebündelte Fortbildungskompetenz doch momentan in den regionalen Kompetenzteams.
    Auch hier kann ich durchweg von sehr guten Erfahrungen sprechen.


    Mit der Volkshochschule habe ich bislang diesbezüglich noch keine Erfahrungen gemacht, wohl aber mit diversen Veranstaltungen an den Unis.
    Dort habe ich mich jedesmal wieder darüber geärgert Geld in eine solche Fortbildung investiert zu haben.


    ABER das sind rein persönliche Erfahrungen. Ich denke die Ansprüche, die jeder an Fortbildungen hat differieren.
    Ein Einheitsbild zu erstellen wird da schwierig sein.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Ich biete die Lernwerkstatt Anfangsunterricht aus dem BVK Verlag an.
    Das Buch wurde zweimal durchgeblättert und ist in absolut neuwertigem Zustand.
    Neupreis: 12,90 Euro


    Bei Interesse bitte eine PN mit Preisvorstellung an mich oder gerne auch per Email:


    zaubereinmaleins(@)gmail.com


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    mit Schulbüchern ist es doch eher so, dass die individuelle Lehreinstellung eine große Rolle spielt.
    Wie unterrichte ich, wo unterrichte, wen unterrichte ich.


    Ich habe jetzt vier Jahre mit Einstern gearbeitet und bin außerordentlich gut klar gekommen, ABER ich habe in einer sehr leistungsstarken, kleinen Klasse gearbeitet, die offenen Unterricht von Anfang an gewöhnt war.
    Die aufgeführten Kritikpunkte fielen bei uns nie ins Gewicht.
    Im Gegenteil.
    Ich finde das Einstern Konzept sehr gelungen und insbesondere die umfassenden Lehrerbände mit vielen Beobachtungsbögen etc. haben mir persönlich das Arbeiten erleichtert.


    Ich habe bislang noch kein Mathebuch entdecken können, das nicht hin und wieder anderweitigen Input benötigen würde.
    Je nachdem wo und wie man Schwerpunkte legt und differenziert, kopiert man sowieso hin und wieder etwas dazu oder erstellt Freiarbeitsmaterialien.


    Pauschale Urteile lassen sich meiner Meinung nach über Schulbücher grundsätzlich nicht fällen.
    Das Buch muss zur Lerngruppe, zur Methodik und nicht zuletzt zur Lehrerpersönlichkeit passen - dann klappt es auch mit dem Unterricht.
    ;)


    Hier jedenfalls eine Stimme FÜR Einstern!


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    ich verstehe nicht, warum man mathematisch inhaltlich nicht reflektieren kann, wenn man "nur" übt.
    Es gibt doch einen Übungsinhalt, oder?


    Mal davon abgesehen würde ich mir ersteinmal überlegen WAS genau ich sinnvoller Weise reflektieren möchte.


    Inhalt, Methode, Ablauf....?


    Und erst wenn das feststünde würde ich mir über die Art der Reflexion Gedanken machen.


    Viele Grüße
    strubbelsuse



    Nein, darüber mache ich mir keine Sorgen, aber da mein Handy eh immer griffbereit auf dem Pult liegt und die Kinder bereits in Klasse eins bei mir lernen wie man einen Notruf absetzt, würde ich davon ausgehen, dass in einem der von Dir genannten unwahrscheinlichen Fälle ein Kind sich das Telefon schnappt und Hilfe ruft.


    Würde ich mir über derartige Unwahrscheinlichkeiten tagtäglich einen Kopf voller Sorgen machen, bliebe ich morgens doch besser im Bett liegen.


    :rolleyes:


    Ich meine, selbst wenn ich mir den Fuß brechen würde, wäre ich durchaus in der Lage zu telefonieren.
    Es müsste also schon etwas sehr arg Dramatisches passieren, ehe man nicht mehr in der Lage wäre selber zu telefonieren.


    Und die Wahrscheinlichkeit dessen ist sicher vorhanden, aber doch wohl eher gering.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo sunshine lady,


    ich habe bislang alle meine Lesenächte, eine pro Jahr, alleine durchgeführt und das ging immer problemlos.
    Selbstverständlich bat ich die Eltern darum, im Notfall erreichbar zu sein.
    Da die meisten Kinder, bislang, in der Nähe der Schule wohnten, wäre in einem etwaigen Notfall schnell ein Elternteil vor Ort gewesen.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    hier in NRW ist das möglich.
    So geschehen in diesem Jahr.
    Die Eltern waren mit der Empfehlung nicht einverstanden, das Kind wurde in Klasse 3 rückversetzt auf Wunsch der Eltern.
    Unmöglich meiner Meinung nach.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo,


    ich persönlich halte es ja nach wie vor für ein Gerücht, dass Kinder, die lediglich "drucken" an der weiterführenden Schule oder Uni oder sonstwo nicht klarkommen.
    Ich kenne zahlreiche Menschen, die ihr Leben lang nur Druckschrift geschrieben haben und schreiben und die keinerlei Probleme damit haben, auch umfangreichgere Mitschriften anzufertigen.


    Viele Kinder haben heute große motorische Probleme und Schwierigkeiten und ich finde es ausgesprochen gut, dass der Lehrplan hier in NRW den Freiraum lässt diese Kinder weiterhin drucken zu lassen.


    Häufig sind es Kinder, die an zu vielen Fronten kämpfen müssen, so dass der Schwerpunkt nicht wirklich beim Erlernen einer verbundenen Schrift liegen muss.


    Es lässt sich natürlich darüber spekulieren, warum es heutzutage Kinder mit diesen Defiziten gibt.
    Ob das mehr sind als früher möchte ich bezweifeln.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo zusammen,


    ich habe bislang äußerst schlechte Erfahrungen mit Elternanrufen gemacht.
    Da wurde gerne nochmal um 23.20 Uhr nach den Hausaufgaben für den nächsten Tag gefragt etc.
    Seit ich selber zwei kleine Kinder habe, haben wir eine extra Rufnummer für schulische Belange. Sprich, einen eigenen Klingelton.
    Wenn es gerade passt gehe ich selbstverständlich an das Telefon.
    Ist es gerade unpassend meldet sich der AB und die Eltern können eine Nachricht hinterlassen. Ich rufe dann zurück, wenn sobald ich kann.


    Auf den Elternabenden erkläre ich das den Eltern auch genauso und erläutere auch, warum ich nach 19.30 Uhr nicht mehr angerufen werden möchte.
    Es sei denn, es handelt sich um einen Notfall.


    Seit vier Jahren klappt das ganz wunderbar.
    Die Eltern haben auch meine Handynummer (für Klassenfahrten, Übernachtungen, Ausflüge) sowie natürlich meine Emailadresse.


    Vieles lässt sich sogar per sms und Email klären, gar kein Problem.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hallo Muckele,


    Magnetismus ist ein ganz wunderbares Thema und passt sehr wohl in Klasse 3.
    Nun würde ich für einen Unterrichtsbesuch nicht unbedingt die von Dir gewählte Thematik wählen, denn da ist - meiner Meinung nach - in Klasse 3 nicht mehr so viel herauszuholen.


    Es gibt unglaublich tolle und spannende Versuche, den Magnetismus betreffend, warum machst Du keine Experimente in der Stunde?


    Du kannst die Vorerfahrungen doch gut im Vorfeld abklären und dann weitergehend arbeiten.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Zitat

    Original von klammeraffe
    ...........oder sollte man das doch lieber lassen, da die Schüler zu viel mit den Kulturtechniken zu tun haben?


    Ich bin gegen das "doch lieber lassen" und eine Verfechterin der Sachunterricht-ist-wichtig-These.


    Grundsätzlich findet bei mir der Sachunterricht ab der ersten Schulwoche statt und ich sehe auch nicht ein, warum dies nicht so sein sollte.
    Schließlich ist er ein Unterrichtsfach wie jedes andere mit voller Daseinsberechtigung.
    Auch mit absoluten Schulneulingen kann man sachunterrichtlichen Themen und Fragestellungen erarbeiten.


    Macht man beispielsweise ja allein schon durch die Erkundung der Schule etc.


    Aus diesem Grunde verstehe ich die Frage jetzt auch nicht so wirklich.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Hm, ich habe drei Weblogs und alle über bluelion-webdesign.
    Ich finde die Funktionalität dort sehr praktisch, kein mein eigenes Design basteln, habe einen super und vor allem super schnellen Support, könnte problemlos den Blog Passwort schützen etc.


    Warum man bloggt ist ja eine ganz andere Frage.


    Meinen privaten Blog habe ich, um mir meine Seele frei zu schreiben.
    Dort schreibe ich dann gehäuft in "schlechten Zeiten".


    Den Klassenblog habe ich aus vielen unterschiedlichen Gründen, die man dort nachlesen kann und den Schulsplitterblog habe ich, weil ich diese "Geschichtchen" von meinem privaten Blog distanzieren wollte.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Ich habe für einige meiner Werkstätten Tippkarten erstellt.
    Beispielsweise für meine Knobelwerkstatt-
    Die Tippkarten stehen in einer Box auf meinem Pult und dürfen erst angeschaut werden, wenn über längere Zeit versucht wurde selbstständig eine Lösung zu finden.


    Die Tippkarten selber sind differenziert und bestehen aus zwei bis 12 kleinen laminierten Seiten, die ich mit einer Buchschraube aneinander befestigt habe.


    Ein Kind kann zum Beispiel Seite 1 der Tipplkarte als Anstoß nutzen und anschließend alleine weiterarbeiten oder aber es kann mehrere Seiten der Karte anschauen.


    So kann sich jedes Kind individuell helfen.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Zitat

    Original von Finni
    Strubbelsuse, hast du 90 verschiedene Aufgaben? Oder eine auch mal mehrfach?
    Liebe Grüße
    Finni


    Nein, ich habe keine Aufgabe doppelt.
    Unser Spielfeld hat 90 Felder. Einige davon sind Wissenfelder, da muss man Wissenfragen beantworten.
    Dann gibt es noch Glücksfelder (man zieht eine Karte, es steht etwas Positives drauf wie: Noch einmal würfeln etc) und es gibt schwarze Punkte Felder, da passiert dann eben etwas Negatives.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

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