Beiträge von strubbelsuse

    Hallo,


    im Lehrplan NRW wird es ja so formuliert:


    Zitat

    geben die Kernaufgaben und einzelne weitere Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder


    Das sind die Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase.


    In den gängigen Schulbüchern sieht es jedoch nach wie vor so aus, dass das Einmaleins komplett in Jahrgang 2 angelegt wird.


    Ich denke, da sollten im Vorfeld individuelle Absprachen an den einzelnen Schulen stattfinden.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Tinto kann ich da auch überhaupt nicht empfehlen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass das Material für leistungsschwächere Kinder weder motivierend noch schaffbar/machbar ist.
    Zumindest nicht so, wie das Material ursprünglich angedacht war.


    Womit arbeiten denn Deine Parallelkolleginnen?


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Zitat

    Original von Nici311
    Hallo Strubbelsuse,
    danke für deine Nachricht.


    Wer hat dich denn auf das Beratungsgespräch vorbereitet und welche Inhalte hat so ein Kolloqium??


    Mich hat niemand vorbereitet, ich habe mich eigenständig vorbereitet.
    :)
    Ich habe über viele Jahre Moderatorenschulungen mitgemacht und weiterführenden Fortbildungen und fühlte mich dadurch eigentlich schon recht gut vorbereitet.


    @ kleiner grüner Frosch


    Eine Konferenz musste ich auch leiten, wie ich schon schrieb.



    Zu den Inhalten des Kolloqiums, ich denke das sieht heute schon wieder anders aus als vor zwei Jahren.

    Hallo Nici,


    ich kann nur berichten, wie es bei mir war.
    Ich habe mich auf eine zu Februar ausgeschriebene Konrektorenstelle beworben - seinerzeit.
    Ich machte im Frühjahr dann meine Revision, an der alten Schule.
    Die bestand aus dem Zeigen einer eigenen Unterrichtsstunde mit entsprechender schriftlicher Vorbereitung.
    Anschließend sahen wir die Stunde einer Kollegin und ich führte ein Beratungsgespräch.
    Im Anschluss daran konnte ich kurz reflektieren, ehe es ins 60 minütige Kolloqium ging.
    Mittags fand dann eine einstündige Konferenz statt, die ich vorbereitet hatte und durchgeführt habe.


    Die Stelle antreten konnte ich dann zum 01.08.


    Meine Aufgaben bestehen derzeit darin:


    * Vertretungspläne schreiben
    * Aufsichtsplan erstellen
    * Erstellen und Modifizieren des Hauptstundenplans
    * Elternbriefe schreiben
    * Homepage pflegen und gestalten
    * Elterninfoabende planen und durchführen
    * Einschulungsdiagnostik planen und durchführen
    * Delfin planen und organisieren



    ........



    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Ich nutze sehr sehr gerne Prospektständer (Tischdispenser).
    Zum einen nutze ich die aus Pappe und bestelle sie gerne bei http://www.pressel.com.
    Ich nutze die DIN A4 hochformatigen Ständer, in denen lassen sich Materialien wunderbar präsentieren bzw. anbieten.


    Dann habe ich bei Ebay viele Prospektständer quer DIN A5 erstanden.
    Darin stehen die Freiarbeitsmaterialien in DIN A5 Form.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse


    Müsste man alles irgendwo sehen können auf:
    http://www.piratenklasse.de

    Huaaaah, da wird mir schon vom Lesen ganz schwummerig.


    Ich plädiere auch für ein Stück mehr Gelassenheit!
    Sicher ist so ein Neubeginn aufregend und anstrengend und mit viel Ungewissheit und Unsicherheit verbunden.
    Aber manchmal bewährt sich auch das Prinzip:


    Erst einmal abwarten, schauen, was sich ergibt und sich nach und nach mit der Situation vertraut machen.


    Ich würde jetzt erst einmal gar nichts wahllos kaufen, sondern abwarten, in welche Lerngruppe ich komme, schauen, was an Material in der Schule vorhanden ist, mich mit den Kolleginnen und Kollegen austauschen und erst danach gucken, was ich anschaffe, weil ich es vielleicht noch dringend benötige.


    Eine Fülle an Material bietet Dir auch das Internet.


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und einen schönen - gelassenen - Neubeginn!


    strubbelsuse

    Hier kommt es durchaus häufig vor, dass Kolleginnen und Kollegen mit einer doppelten Klassenführung betraut werden.
    Auch privat waren meine eigenen Kinder davon betroffen.


    Was die Klassenleitung und Schulleitung betrifft, so ist es schlicht und einfach - je nach Größe der Schule - nicht immer machbar, dass man mit den verbliebenen Stunden als Schulleitung noch eine Klasse führt.


    Kolleginnen und Kollegen mit doppelter Klassenführung werden hier selbstverständlich an anderer Stelle entlastet.
    Sprich: keine oder deutlich reduzierte Pausenaufsichten, keine Protokolle etc.


    Es wird also dafür gesorgt, dass zumindest ein geringfügiger Ausgleich stattfindet.


    Du kannst Dich zunächst an den Personalrat wenden und Dir dort Rechtshilfe holen.



    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Die Bänkchen aus Holz kannst Du bezahlbar in diversen Behindertenwerkstätten machen lassen oder einige Justizvollzugsanstalten haben auch angeschlossene Werkstätten.


    Die Bänkchen aus den leeren Flaschenkisten kannst Du ganz leicht selber bauen.

    Du kannst kleine Bänkchen nehmen.
    Holzbänke, die sich stapeln lassen oder Du baust Dir die kostengünstige Variante aus leeren Getränkekisten und einfachen Brettern.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Hallo zusammen,


    in der Regel lässt sich das doch so klären, dass man die Stillstunden an den Rand gelegt bekommt.
    Es erscheint doch äußerst unpraktikabel, sich das Baby bringen zu lassen, oder?


    Bei mir war es so, dass ich meine Stillstunden an den Randstunden hatte.
    In den Pausen habe ich mich im Klassenraum eingeschlossen und die Milch abgepumpt, so dass zu Hause immer ein ausreichender Vorrat an Milch vorhanden war.


    Es gab bei beiden Kindern nie Probleme mit dem Wechsel Flasche (abgepumpte Milch) und Brust.
    Ich konnte so über sechs Monate voll stillen.


    Angenehm fand ich diese Zeit zwar nicht, eben wegen des Abpumpens, aber über die Stillstunden war ich sehr froh.
    Ich musste regelmäßig per ärztlichem Attest nachweisen, dass ich noch stille.


    Letztlich besprich man sich da doch mit der Schulleitung, oder?


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Meines Wissens nach gelten die Nachschreibtermine für Klassen, die um Verschiebung bitten.
    Beispielsweise aufgrund von lange geplanten Klassenfahrten etc.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Ja, mein Beruf ist so eine Art Erfüllung und darüber bin ich sehr froh.
    Ich gehe morgens nicht mit dem Gefühl aus dem Haus, jetzt wieder arbeiten gehen zu müssen, sondern zu dürfen und das genieße ich.
    Natürlich reihe ich mich dennoch so manches Mal in die Reihe der Jammernden ein, aber im Grunde macht mich mein Beruf glücklich.


    Ich habe auch zwei Kinder, war während der Mutterschutzzeiten zu Hause und beide Male sehr froh, als ich wieder arbeiten gehen konnte.


    Ich tauge definitiv nicht als Vollzeitmama und Hausfrau.


    Ich denke aber, da muss jeder seinen eigenen Weg gehen und finden.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Ich finde, das ist ein sehr wichtiges Thema und darum fließt es grundsätzlich in meinen Unterricht (Klasse 3 bzw 4 ein).
    Meist im Rahmen von "Kinder aus aller Welt".


    Danke für die Verlinkung, Pepe!
    :)



    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    Die Eltern meiner Schüler haben unsere Festnetznummer, allerdings (dank ISDN) eine Nummer mit einem anderen Klingelton, so dass ich direkt höre, ob es sich um ein schulisches oder privates Telefonat handelt.
    Zu unpassender Zeit geht also bei uns der AB dran und nicht ich.


    Meine Handynummer gebe ich nicht an die Eltern weiter, aber dummerweise ist mir folgendes passiert:


    Als es meinem Kind meiner Klasse sehr schlecht ging (im Unterricht) und ich sowohl dieses Kind als auch die Lerngruppe nicht alleine lassen wollte und konnte, rief ich per Handy bei den Eltern des erkrankten Kindes an.
    Ich vergaß meine Rufnummer zu unterdrücken.


    Seitdem erhalte ich ständig sms aus diesem Elternhaus.
    Über die Dringlichkeit und Wichtigkeite dieser Nachrichten mag man gelteilter Meinung sein.
    Ich persönlich empfinde das als sehr unpassend und aufdringlich.


    Im Leben käme ich nicht auf die Idee, die Lehrer meiner Kinder per sms mit Nichtigkeiten zu "belästigen".


    Ganz entspannt hingegen sehe ich die Sache mit der Mailadresse.
    Mir sind Mails viel lieber als Telefonate, denn ich muss nicht unmittelbar reagieren.


    Meine Mailadresse ist sowieso bekannt über diverse Internetseiten und hier fühle ich mich auch keineswegs belästigt oder bedrängt.


    Mails schreiben jedoch aber auch die wenigsten Eltern, mit denen ich es zu tun habe.


    Dienstlich gesehen empfinde ich es als sehr angenehm, wenn ich dem Kollegium Infos mailen kann.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Mir geht es da wie Elefantenflip, ich arbeite grundsätzlich ohne Sprach- und Lesebuch.
    Die Bücher sind mir meistens viel zu lenkend, was die Themen angehen, ich orientiere mich an den Lehrplänen, arbeite fächerübergreifend und orientiere mich dabei an den an relevanten Themen.


    Das funktioniert hervorragend, so dass ich mir momentan nicht vorstellen kann, jemals wieder mit Sprach- und Lesebüchern zu arbeiten.


    Viele Grüße
    strubbelsuse

    Zitat

    Wie und wo ist denn die "ursprüngliche" Schrift definiert?


    Da bin ich mir eben noch nicht sicher.
    Auf jeden Fall lohnt die Überlegung eine simple Druckschrift anzulegen, die jeder nutzen kann und darf.
    Aber wie ich feststellen musste, die rechtliche Seite ist da durchaus sehr kompliziert.


    Damit habe ich mich in der letzten Zeit beschäftigt. Das Problem ist, dass die Schriften den bereits vorhandenen Schriften auch wieder nicht zu sehr ähneln dürfen und dann wird es im Bereich der Standarddruckschrift schon sehr schwierig und eng.

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