Beiträge von Plunder

    danke.Immerhin hast du dann beide Perspektiven kennenlernen dürfen und das kann ja nur von Vorteil sein, besonders hinsichtlich deiner Ambitionen!

    so spannend finde ich das gar nicht. Ich merke einfach -übrigens auch an einigen Antworten am Anfang dieses Threads-, dass Kollegen oft Meinungen und Fakten vermischen und Monokausalitäten herstellen und dabei vergessen, dass Wahrnehmung ganz besonders bei Lehrern höchst subjektiv ist. Auch dass man "immer im Stress" sein muss. Naja ich muss ja nicht alles mitmachen[tt][/tt]

    Deine Antwort ist schon sehr spannend, denn deine Anfrage in einem Forum kann nur von persönlichen Meinungen begleitet sein - ansonsten würde ich mich an eine didtale Enzyklopädie wenden. "Monokausalitäten" ist in diesem Zusammenhang ein sehr bedauerliches Kompositum, das hier die Vielfältigkeit der Meinungen nicht begreift. Auch Freud definierte schon die Problematik der subjektiven Wahrnehmung, die wir alle ganz natürlich innehaben, so dass auch du dem Ende deiner Anfrage leider eine schlechte Note geben musstest. Schade!

    Hier würde ich gerne mal eine kleine Sammlung von Tipps starten, von denen wir alle profitieren könnten.


    Mein Tipp Nr. 1:
    Schaffe dir eine Pad-Kaffeemaschine an. Jedes Mal, wenn ich in der Pause in die Lehrerküche kam, war kein Kaffee mehr da und das ging gar nicht!


    Was habt/macht ihr?

    Ich glaube, Haupt-, Realschule und Gesamtschule".


    Aber zu den obigen Posts sehe ich nur die formalen Beförderungskriterien erklärt. Mir geht es aber um den sozialen Status und somit um das, was nicht auf dem Papier beschrieben wird. Und gerade den sehe ich im SEK. II Bereich aufgrund eines Dr. Titels - egal, ob gerecht- oder ungerechtfertigterweise - erhöht. Oder täusche ich mich?

    Das ist ein spannendes Thema, denn ich habe mich oft gefragt, inwiefern die Anrede "Herr Dr." und besonders die der "Frau Dr." etwaige schulische Beförderungsambitionen unterstützt!?

    Immerhin hast du dann beide Perspektiven kennenlernen dürfen und das kann ja nur von Vorteil sein, besonders hinsichtlich deiner Ambitionen!
    Bitte halte uns mit deiner Entwicklung auf dem Laufenden! Es ist sehr spannend!

    Darf ich dich fragen, Fudell, warum du zusätzlich die VOBASOF machst? Das ist rein inhaltlich extrem konträr und dir Bezahlung verbessert sich doch auch nicht! Das würde mich mal wirklich interessieren.

    Absolut! Jedes Kind muss individuell in seinen Möglichkeiten gestützt werden! Grundsätzlich bin ich dafür, dass Inklusion stattfinden muss, aber eben unter förderlichen, nicht hinderlichen, Bedingungen.


    Du hast aber einen interessanten Punkt angesprochen, DeadPoet. Ich weiß von einer Gesamtschule, die im Zuge der Inklusion Förderschüler in möglichen Unterricht inkludiert, aber ein Flügel oder Teil der Schule war tatsächlich die Förderschule selbst, so dass die Kinder anderen, für sie habbareren Unterricht in "ihrer" Schule haben konnten. Ich persönlich empfand es als eine Ideallösung, denn der Grundgedanke der Inklusion wurde sehr deutlich im Mainstream gelebt, wo eben möglich.

    Morse kann ich nur zustimmen. Ich hatte mir Schulen für GE und LE anschauen dürfen und war von ihrem systemischen Aufbau wirklich beeindruckt, vor allem in Hinblick auf die berufliche Ausbildung, denn da haben sie auf jeden Fall die besseren Kontakte und wissen, wie die Kinder weiterkommen. Wir können einfach nicht mehr verneinen, dass es SuS mit derartigen Bedürfnissen gibt, dass Förderschulen abgeschafft werden! Ein Idealsystem gibt es so oder so nicht, also müssen wir uns auf das konzentrieren, was für die Kinder am besten ist.

    Ja, das ist ein echtes Problem! Bei uns nehmen vor allem Idealisten teil (von denen ich dann wahrscheinlich auch einer bin) und kommen trotzdem nicht weiter. Aber gut. Danke euch vielmals für eure guten Tipps. Zumindes weiß ich jetzt, wie es wirklich NICHT ablaufen sollte :autsch:

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