Gut, diese Abmachung habe ich dann wohl wirklich nicht mitbekommen.
Allerdings haben sich dann durchaus einige nicht dran gehalten, und rotherstein selbst hat sich auch durchaus für den Zuspruch bedankt, nachdem sie /er (???) sich mal den Frust von der Seele geschrieben hat.
Ich bin auch in der Tat noch nicht lang dabei, Elternschreck's Inklusionsthread habe ich aber aufmerksam gelesen. Ich kann mich nicht erinnern, dass rotherstein (im Vergleich zu anderen) prinzipielle Einwände gegen die Inklusion hatte. Unterm Strich wurde bei vielen die Idee befürwortet, jedoch eine negative Realität aufgrund einer überstürzten, unterfinanzierten Umsetzung.
Und siehe da, rotherstein beschreibt, wie genau das eintritt, was viele befürchtet haben. Aber hey, wen stört das? Ich habe ja deine "Lösungsansätze" schon erwähnt. Kommt da noch etwas, was über Schlagworte aus Hochglanzbroschüren hinausgeht?
Ich sehe hier jemand, der sich wirklich um das Klientel sorgt, das ja eigentlich von den Inklusion profitieren sollte. Sorry, wenn ich das sage, vielleicht verstehe ich dich da auch falsch, aber genau das sehe ich bei dir nicht! Was bei mir ankommt ist, dass sich jemand "nicht auf Inklusion einlässt" (man könnte hier wunderbar Bullshit-Bingo spielen, btw...), wenn er / sie mal Kritik an den TATSÄCHLICHEN Umständen übt.
Vielleicht schätze ich dich da falsch ein, dann tut es mir leid, aber sollte ich halbwegs richtig liegen, dann kann ich nur sagen: dieser Zynismus ist in meinen Augen mehr als abstoßend. Die Frage, ob man den I-Kindern de facto wirklich einen Gefallen tut, wird ausgeklammert, weil man ja aus moralischen Gründen im Recht ist. Derartige Kollegen habe ich auch schon erlebt.