Beiträge von Matthias

    Zitat

    9. Ich bin süchtig nach Fußball im Fernsehen. Bei jedem Spiel, das man sich anschaut, gehen 90 Minuten Ref vorbei, hurra!


    Ist diese Sucht denn erst im Referendariat dazugekommen? Ich persönlich war da ja schon zu Schul- und Studienzeiten abhängig. Mit Tränen in den Augen denke ich schon an die nächste WM in Asien, wenn die meisten Spiele stattfinden, während man in der Schule ist.
    Nächste BuLi-Saison hast Du dann ja wenigstens die Gelegenheit, montag abends öfter mal ein paar "Frangn" beim Kicken zuzusehen. (Zugegeben, etwas OFF TOPIC)
    Gruß
    Matthias<br>

    Hallo!
    Vielen Dank für Eure Vorschläge.!
    Nach einigem Überlegen habe ich mich für den relativ direkten Weg entschieden, d.h. AKO kurz angesprochen und dann dem Lehrer ganz klar gesagt, dass ich mir von einer weiteren Zusammenarbeit nichts positives für mich und meine Ausbildung erwarte. Hat er nicht ganz verstanden, aber was soll's.
    Mein "Vorteil" ist, dass dieser Lehrer auch im Kollegium als charakterlich schwierig bekannt ist und daher fast keine Kontakte dort hat (hier alle Gründe dafür aufzuzählen, würde dann doch zu weit führen). AKO und Schulleiter können die Geschichte dann also in etwa einordnen.
    Gruß
    Matthias<br>

    Hallo!
    Komme frisch aus der Schule und stehe vor einem Problem. Ich habe mich nämlich mit meinem Ausbildungslehrer ziemlich überworfen. Ich habe jetzt drei Doppelstunden bei ihm unterrichtet und bin mir sicher, dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen. Da mir das weitere Unterrichten in diesem Kurs also nix außer viel Ärger bringen würde, hatte ich eigentlich geplant, das sofort zu beenden.
    Wenn ich das jetzt mehr oder weniger plötzlich beende, wird einem so etwas i.d.R. negativ ausgelegt (Schulleiter...)? Inhaltlich habe ich sicherlich (fast) jeden vernünftigen Mensch auf meiner Seite, aber kann mein "Aufgeben" vielleicht als "nicht belastbar" gewertet werden? Ist die Begründung sinnvoll, dass mich der Unterricht bei diesem Lehrer in meiner Ausbildung nicht weiterbringt? Oder hört sich sowas zu sehr nach Ausrede an.
    Für Eure Hilfen dankbar
    Matthias
    <br>

    Hallo!
    Abgerechnet wird nicht die "Strommenge", die man vom E-Werk abnimmt, sondern die Menge der elektrischen Energie.
    Ganz grob verhält sich das so: Energie ist die Leistung, die über einen gewissen Zeitraum erbracht wird. Für die Leistung gilt: Leistung = Spannung mal Strom (P = U*I). Multipliziert man das ganze jetzt mit der Zeit, in der die Spannung U anlag und der Strom I floss, so kommt man auf die elektrische Energie. Einheit der elektrischen Leistung ist Watt (W). Die Einheit auf der Stromrechnung ist also demnach (Kilo)Watt mal Stunde = kWh.
    Beispiel: Ein Fahrraddynamo liefert 6V. Dabei fließt durch das Rücklicht ein Strom von 0,1 Ampere. Wenn das jetzt 1 Stunde lang passiert, dann wurde vom Dynamo 0,6 Wh (0,0006 kWh) Energie geliefert und von der Lampe verbraucht.
    Den Tip mit den Mittelstufenbüchern kann ich nur unterstreichen. Da ist sowas alles einigermaßen verständlich erklärt.
    Gruß
    Matthias
    <br>

    Hallo!

    Zitat

    So sehr ich auch andere Mitglieder dieses Forums (unbekannterweise) schätze, aber das Leiten einer Jugendgruppe oder einer Sportgruppe hat aber auch gar nichts mit dem Unterrichten an einer Schule zu tun, da die wesentlichen Spannungsfaktoren wie Bewerten und auch notwendigerweise einmal Bestrafen hier keine Rolle spielen


    Da muss ich Jens aber mal widersprechen. Klar ist das Leiten einer Jugendgruppe was anderes als Unterricht und vor allem das "Bewerten" im Sinne von Notengebung findet dort natürlich nicht statt. Ich kann allerdings für mich feststellen, dass mir meine Erfahrungen als Leiter von Kinder- und Jugendgruppen beim Einstieg im Referendariat (weiter bin ich noch nicht) schon hilfreich waren:
    1. Die Situation, vor einer Kinder-Jugendgruppe zu stehen und zu reden, war mir nicht fremd. Einige Mitreferendare mussten sich daran erst gewöhnen.
    2. Viele "Tricks" bei Disziplinproblemen, z.B. wann spreche ich leise, laut, gar nicht..., hat man genauso in Gruppenstunden. Hier fehlt sogar die disziplinierende Wirkung des Lehrerkalenders mit den Notentabellen ;)
    3. Vorbereitung von Unterrricht und Gruppenstunden ähnelt sich. Natürlich müssen beim Unterricht mehr Dinge beachtet werden, aber die Grundstruktur "Wer, was, wann, wo, womit" ist ähnlich.


    Also, es ist für den Lehrerberuf natürlich weder hinreichende noch notwendige Bedingung, Erfahrung mit Kinder- und Jugendgruppen zu haben, aber mir hat's auf jeden Fall geholfen.
    Gruß
    Matthias
    <br>

Werbung