Wieso können Alleinerziehende oder Menschen ohne schwere körperliche Erkrankung nicht Müll aufsammeln? Die ganzen "Kranken" zweifel ich persönlich eh an, wenn ich sehe, für was der (zum Glück überschaubar kleine) asoziale Teil meiner Familie Atteste anschleppt über angebliche Beschwerden, mit denen andere normal Vollzeit arbeiten gehen.
Beiträge von Maylin85
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Welche davon möchtest du streichen, um wie viel zu sparen?
Wenns nach mir ginge, dürfte man gerne grundsätzlich erstmal komplett alles streichen und nur noch vernünftige (!) Renten und Gesundheitsversorgung sowie Wohnen und Lebensmittel für nachweislich Bedürftige ausschütten. Dafür mehr Netto vom Brutto und Prinzip Eigenverantwortung.
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Das Prinzip ist gut und richtig, wenn es um das Abdecken von absolut Lebenswichtigem geht..Wir haben aber hier absurd viele Sozialleistungen, von denen viele auch noch mit der Gießkanne und nicht nach Bedürftigkeit verteilt werden.
Andere Länder kommen ja auch mit deutlich geringeren Abgabequoten klar.
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Eine widerspruchsfeste 6 zu setzen, ist allerdings auch gar nicht so einfach. Die 5 würde ich allerdings setzen, wenn es nunmal eine ist. Ich erinnere mich aber noch gut an meine eigene Probezeit am Gym und dass das teils unangenehm war, weil definitiv mehr oder weniger direkt Druck ausgeübt wurde, Schüler durchzuziehen.
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Die SL an der Grundschule hat gar keinen Spielraum, sie hat keine Entlastungen zu verteilen, sie hat keinen Einfluss auf das, was an Vorgaben in die Schulen gespült wird.
Aber sie könnte entscheiden, dass eben kein Sportfest stattfindet. Will sagen, das Grundproblem JEDER Schule ist ja, dass unnötige Dinge stattfinden und Ressourcen binden, ohne die die Verteilung der obligatorischen Aufagebn vielleicht gar nicht so massiv arbeitszeitsprengend wäre.
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Das kommt mir aber auch für NRW als sehr luxuriös für ein Gymnasium vor. In Schulen mit 700-900 Schülern (~ 40 Stellen) habe ich bisher maximal 1xA16, 1xA15z und 4xA15 erlebt, bei 1200 Schülern (~65 Stellen) auch mal 6xA15.
Ersatzschule. Ich war an 3 Ersatzschulen und die hatten meinem Eindruck nach auch alle überproportional viele Stellen und alles besetzt, was man halt theoretisch besetzen kann.
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Organisation des Sportfests??? Okay, das muss ich meiner Kollegin erzählen. Die hat als Fachlehrerin A10 oder vielleicht, wenn sie Glück hat, A11. Und die bringt sich regelmäßig fast um dafür. Aach ja, der Mythos der wichtigen Beförderungsämter ist bei mir gerade in der Luft zerplatzt.
Nein, nicht nur Sportfest. Wir hatten auch eine Kooperation mit einem (ich glaube?) Zweitligafußballverein, Stadtmeisterschaften in Fußball, Handball, Hockey (mehr weiß ich nicht, könnte aber sein) und den Spendenlauf, was alles mit ins Pensum gehörte.
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Ja okay, das ist verständlich 😄 Interessanter und relevanter wäre, wie sich eine Schülerschaft am gleichen Standort bzw. im gleichen Milieu über die Zeit verändert, um Aussagen über "alles wird problematischer" oder halt nicht treffen zu können.
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Stundenplanung am BK stelle ich mir wahnsinnig arbeitsintensiv vor. Wir haben jetzt gefühlt den 6. oder 7. Stundenplan dieses Jahr und ich hab wöchentlich so viele Änderungen, wie damals am Gymnasium im ganzen Monat nicht.
A14 hatten wir am Gymnasium noch für Koordination von Schulveranstaltungen, Sportgedöns (Kooperationen mit Vereinen, Stadtmeisterschaften, Sportfest, Spendenlauf usw.) und Inklusionsbeauftragten.
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Hier, Ich war die ersten 10 Jahre an einer ländlichen Schule mit gut erzogenen Kindern, jetzt bin ich seit vielen Jahren an einer Brennpunktschule. Klar, dass hier alles "schlimmer" ist.
Früher war's halt anders.
Und an der Bullerbüschule gibts keine Veränderungen im Vergleich zu vor 10 oder 15 Jahren?
Das wäre in der Tat mal ein erfreuliches gallisches Dorf in der Schulandschaft 😊
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Wo sind diese Kollegen, die angeblich keinen Zuwachs von Problemen erkennen?
Ich kenne jedenfalls keinen.
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Das hört sich sehr vernünftig an!
Wir haben keine Lautsprecher. Da fängt die Misere bereits an...
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Die Klasse wüsste es nichtmals, wir haben "stillen" Alarm.
Das ist halt so eine Sache... wenn alle anfangen zu remonstrieren, wird im Zweifel im großen Stil auf Vertretungsbereitschaften umgestellt und die Stundenpläne explodieren. Das will man halt auch nicht.
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Parallelaufsichten bzw. Mitbetreuungen anderer Klassen fand ich nie sonderlich problematisch, bis wir neulich mal Amokfehlalarm hatten. Wenn man dann 3 oder 4 Klassen von jemandem parallel mitbetreuen lässt, haben 2 oder 3 davon im Zweifel Pech und können sich nichtmals einschließen.
Seitdem macht mir das ernsthaft Bauchschmerzen.
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Man kann langfristig und nachhaltig auch keinen Staat auf dem Schröpfen der Mittelschicht aufbauen.
Wenn man wenigstens das Gefühl hätte, dass die hohe Abgabenlast der Preis für einen funktionalen Staat ist... statt dessen steckt man jeden Tag in maroder Infrastruktur fest, öffentliche Gebäude gammeln und bröckeln vor sich hin, Renten- und Gesundheitssystem laufen nicht mehr etc. pp.
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Bei Kapitalertragssteuern ärgert mich, dass es mein verdientes und bereits versteuertes Geld ist, dessen Anlagerisiko ich komplett alleine trage, von dem ich was abdrücken muss.
Bei Erbschaften sehe ich die Sache etwas anders. Darin steckt keine Eigenleistung und so richtig erschließt sich mir dann auch nicht, woraus sich mein Anspruch darauf ergeben sollte. Würde man das Prinzip des Vererbens komplett abschaffen, wäre das für mich auch völlig in Ordnung.
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Das tut die zuständige Lehrkraft natürlich alles. Was die zuständige Lehrkraft allerdings an dieser Situation nachhaltig "beeindruckt" hat war, dass dieser Schüler nichtmals auf die IDEE kam, sich dieses Diagramm mal selbst anzugucken. Da war einfach null Impuls, dass es zu "Foto machen und in die KI laden" noch alternative Formen der Auseinandersetzung geben könnte.
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Ich hab noch nie was von Gesprächen im Rahmen der A14 Beförderung gehört. Ist das obligatorisch oder einfach regionale Gepflogenheit?
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