Solange es bei mir mild bleibt, kannst du bei dir gerne Winter haben
Veto.
Wir wollen hier in der Ecke keinen Winter ☝️
Solange es bei mir mild bleibt, kannst du bei dir gerne Winter haben
Veto.
Wir wollen hier in der Ecke keinen Winter ☝️
Da sehe ich kein Problem. Meine erworbenen Ansprüche in der gesetzlichen Rentenversicherug werden ja auch problemlos mit der Pension verrechnet - ginge hier doch ganz genauso.
Das Gefährliche ist, dass sich mit einer Verschlechterung der Beamtenkonditionen (wie auch immer das dann aussieht) billig Stimmen abgreifen lassen. Ich gehe fest davon aus, dass da früher oder später was kommen wird.
Man muss ja nichtmals ans Grundwesen des Beamtentums, sondern kann bereits viel Geld einsparen mit einem Schrauben an der Beihilfe, Aussetzung der Übertragung von Tarifabschlüssen, etc.
Für alle Klausuren. Einführungsphase in der nichtberuflichen Sek II hatte etwas verkürzte Raster.
Wie genau sieht denn in NRW dieses Raster aus und wie die Kategorien, nach denen im BG korrigiert wird? In NDS gibt es meines Wissens kein solches "punktebasiertes Raster"; weder am beruflichen noch am allgemeinbildenden Gymnasium.
Gymnasium, Gesamtschule und WBK bepunkten die sprachliche Leistung nach dem Raster, das sich hier auf S. 6-8 findet. https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/system/files/m…ost_okt2025.pdf
Berufliches Gymnasium siehe Bild im Anhang. Dazu habe ich 3 Seiten Spezifizierung bekommen, was in die 6 Kategorien jeweils reingehört (bei Wortebene neben der korrekten Verwendung eines Wortes beispielsweise auch Rechtschreibung und Präpositionsfehler, was man im Raster der anderen Schulformen jeweils an 3 verschiedenen Items verorten würde).
Ich finde die unterschiedliche Handhabung irgendwie unglücklich. Die kleinteiligere Punkteaufschlüsselung führt dazu, dass insgesamt mehr Pünktchen gestreut werden und bessere Noten rauskommen.
Stimmt leider alles.
Was ich in dem Zusammenhang spannend finde, ist dass die beruflichen Gymnasien nicht nach diesem unsäglichen punktebasierten Raster korrigieren, sondern mit lediglich 6 Kategorien im Bereich Sprache, für die man jeweils direkt Noten setzt. Geht schneller und damit kommen unterm Strich dann auch tatsächlich Noten raus, die vernünftig den Leistungsstand spiegeln. Ganz neue Erfahrung, wenn man 12 Jahre mit dem Noteninflationsraster gearbeitet hat. I
Ich soll also bei einem gewalttätigen Ehemann bleiben, damit ich bloß nicht der Allgemeinheit zur Last falle? Ich weiß auch nicht, ob Dir klar ist, wie die Betreuungssituation stellenweise aussieht. Prekär ist noch nett beschrieben, auch wenn bei Patty Kitas zumachen. Hier haben wir Situationen, dass keine verlässliche Betreuung da ist, weil ständig Notbetreuung ist.
Das ist hier auch so, deswegen greift man in meinem Freundeskreis überwiegend auf (wohl deutlich zuverlässigere) Tagesmütter zurück. Kostet halt ggf. etwas mehr.
Nein, es soll niemand in gewalttätigen Beziehungen bleiben. Sich möglichst selbst versorgen allerdings schon. Dass Alleinerziehende oft in einem Atemzug mit Kranken genannt werden, befremdet mich doch sehr.
Es ist nicht für jeden so einfach den Job zu wechseln, weil es der Arbeitsmarkt nicht hergibt oder man nicht die entsprechende Ausbildung hat.
Supermarktregale einräumen oder dergleichen kann jeder.
Ich bin sehr für Solidarität mit Schwachen. Ich bin nur dafür sehr genau hinzuschauen, wer tatsächlich schwach ist.
Mein Ex war alleinerziehender Vater seit dem 3. Lebensjahr seines Sohnes, die Mutter ein ins Ausland verzogener Totalausfall. Er hat trotzdem immer Vollzeit gearbeitet und eben einen Job angenommen, mit dem es passte. Vorher war er Rettungssanitäter und parallel selbstständig im IT Business, das ging mit Kind beides nicht mehr gut, also hat er eben was anderes gemacht und einen 0815 Bürojob angenommen. Und Betreuung bezahlt, wo nötig. Alleinerziehend zu sein ist einfach kein Grund für Sofa und Bürgergeld, sorry.
Wenn Elternteile sich nicht kümmern wollen und ihr Umgangsrecht (das halt irgendwo auch eine Pflicht ist) nicht wahrnehmen, kann gerichtlich dagegen vorgegangen werden und es können zumindest mal Ordnungsgelder verhangen werden. Auch kann der betreuende Elternteil Kosten geltend machen. Es gibt schon durchaus Möglichkeiten, den Druck zu erhöhen, sich zu kümmern.
Begrüßen würde ich Regelungen, nach denen die Elternteile gemeinschaftlich für das Kind in die Pflicht genommen werden. Reicht das nicht und kriegt man sich nicht gescheit organisiert, können Sozialleistungen ja als Darlehn gewährt werden. Solange keine Arbeitsunfähigkeit vorliegt, ist aber wirklich nicht nachvollziehbar, wieso ein Kind ein Hinderungsgrund für zumindest eine mindestens 50% Beschäftigung sein sollte.
Ja, der Fall "ein Elternteil verstorben" ist möglicherweise eine legitime Ausrede.
Die Einzige.
Ansonsten: ersetze Vater/Mutter einfach durch "Elternteil Nr. 2", dann sollte es passen. Der Punkt ist, dass da zwei Elternteile sind, die sich grundsätzlich primär zu kümmern und notfalls halt abzusprechen haben.
Exakt! Meine beständigste Neujahrstradition sind die 3 Nachtschichten an den letzten 3 Tagen der Weihnachtsferien 😅
Ich kenne es so, dass jeder macht, was er für richtig hält. Ich persönlich lege in die jeweils letzte Stunde vor Weihnachten einer Klasse gerne Klausuren, um mir das elendige "können wir spielen/Film gucken" zu ersparen 🙈
Und was wäre passiert, glaubst du, dass jemand dich aus dem Dienst entlassen hätte, wenn der Schnitt deiner Klasse zu schlecht gewesen wäre? Und wie bist du dann vorgegangen, einfach die Tests so leicht gestaltet, dass jeder mit einer 2 durchkommt, egal ob er gelernt hat?
Ich hab meine Noten gerade in den ersten Jahren immer authentisch gesetzt. Wir waren aber ein sehr junges Kollegium und im Gegensatz zu mir hatten viele Kollegen Beförderungsambitionen und Sorge um Beurteilungen. Ich hab aufgehört " echte" Noten zu setzen, als mir nach 4 oder 5 Jahren aufgegangen ist, dass ich der einzige Trottel bin, der ständig Förderpläne schreibt und Förderplangespräche führt für Schüler, die am Ende auch mit meiner 5 noch bequem durchrutschen, weil auf mysteriöse Weise am Ende dann doch noch kurzfristig passende Ausgleichsnoten auftauchen.
Dann staune meinetwegen. Ich halte es einfach für sehr fragwürdig, dass die Allgemeinheit für den privaten Fehlgriff zur Kasse gebeten wird. Genügend Alleinerziehende (w/m) zeigen, dass es auch mit Job geht. Vielleicht nicht im Wunschberuf, vielleicht mit Abstrichen, vermutlich mit viel Aufwand verbunden, aber "ich hab Kind" ist jedenfalls meines Erachtens absolut kein adäquater Grund, sich im Bürgergeld auszuruhen.
Hier gibts dermaßen übermäßig ausreichend Müll, dass ich zuversichtlich bin, es würden keine Arbeitsplätze vernichtet 😉
Und natürlich kriegt man ohne Arbeitsvertrag erst nachrangig einen KiTa Platz. Die Frage ist, warum hat man keinen Arbeitsvertrag, setzt aber Kinder in die Welt? Da ist ja bereits die Reihenfolge fehlerhaft 🙃
"Alleinerziehend" ist eine aktive Lebensentscheidung, deren Konsequenzen man nicht einfach so auf die Allgemeinheit abwälzen können sollte. Wo sind denn die Väter diese Kinder? Es sollte wohl zumutbar sein von Menschen, die gemeinsam Kinder bekommen, erwarten zu können, dass sie das auch gemeinsam so geschissen bekommen, dass die Lasten nicht beim Steuerzahler landen. Sorry, aber für die Ausrede "alleinerziehend" hab ich wirklich absolut null Verständnis.
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