Beiträge von Maylin85

    In unserem Fall hier geht es tatsächlich um Sinti und Roma. Die Integration scheint sehr sehr schwierig zu sein. Sicherlich hat das auch maßgeblich mit der angesprochenen Diskriminierungshistorie, mit gegenseitigen Vorurteilen in multikulturellen Stadtteilen und dadurch verstärkter Abgrenzung usw. zu tun, aber es gibt gleichzeitig auch zahlreiche Initiativen und bemühte Menschen, die nach einem Zugang suchen, und es läuft komplett ins Leere.

    Ja, die gibt es und darum sind die jetzt alle so? Das nennt man übrigends Rassismus.

    Hättest du nur einen einzigen Satz weiter gelesen, würdest du die Antwort auf deine Frage selbst finden.



    Davon abgesehen ist es kein Rassismus auszusprechen, dass manche Zuwanderergruppen problematischer sind als andere. So zu tun, als wären das alles zukünftige Fachkräfte, hilft nicht.

    Die Rumänen und Bulgaren, die ein paar Kilometer südlich von mir wohnen, arbeiten nicht sozialversicherungspflichtig. Aber sie ziehen neuerdings durch unsere Siedlung und schauen sich die Mülltonnen an.


    Ja, es wird auch andere geben. Ich habe einen zugewanderten, rumänischen Ex-Kollegen im Seiteneintieg. Aber so ganz insgesamt ist die Zuwanderung aus Rumänien doch eher kritisch zu sehen.

    und was sollte dein Beitrag? Der Sozialindex ist quasi Monitoring der sozialen Belastungen, um DANN Maßnahmen ergreifen zu können.


    ZUM GLÜCK sind die Ergebnisse der Leistungstests nicht öffentlich, ich will nicht wissen, was da los wäre.

    ich empfinde das ganz und gar nicht als Glück. Sowas sollte transparent einsehbar sein, bevor man sein Kind irgendwo anmeldet.

    Die Formulierung "finanziell nach oben geheiratet" finde ich schon befremdlich.

    Warum? Mein Vater war damals A11. Der neue Partner verdiente netto solide fünfstellig im Monat und man kam schnell zum Ergebnis, dass der Job meiner Mutter angesichts der Steuerlast kaum lohnt. Ich gönne ihr das und finde es eigentlich ziemlich nice, mit 50 schon in den Sack zu hauen und nur noch zu machen, was einem Spaß macht 😊 ... aber "nach oben geheiratet" ist nunmal Fakt. Ganz ohne Wertung.

    Wobei sie egal wie sie dann rein hypothetisch erneut heiraten würde ja dennoch wegen der Fürsorge für eure gemeinsamen Kinder einen geringeren Pensionsanspruch erwerben konnte, als wenn z.B. du diesen Teil übernommen hättest. Egal wie sich also das spätere Leben entwickelt, wäre es schlichtweg fair und angemessen, wenn sie den Versorgungsausgleich bekäme. Einen Grund für hypothetische Verschnupftheit vermag ich insofern nicht zwangsläufig zu erkennen.

    Genau das ist die Argumentation der einen Seite bei uns. Ich persönlicn teile rein bauchgefühlsmäßig eher Bolzbolds Auffassung, aber ja... man kann es so oder so sehen.


    Umso wichtiger ist es, sich vor einer Hochzeit darüber Gedanken zu machen.

    Das eine ist die Absicherung, das andere der Anstand - wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.

    I know... es ist kompliziert 😉😄

    (und ich halte mich raus, nicht meine Baustelle... man sollte nur auf dem Schirm haben, dass Dinge sich ändern können und Sachen passieren, mit denen man nicht gerechnet hat)

    Würde mich als Planstelleninhaber auch interessieren. Aus dem Bauch raus: sprich mit dem neuen Träger und lass dir zusichern, dass die bisher erworbenen Ansprüche berücksichtigt werden. Als ich vom Landesdienst ins Planstelleinhalberverhältnis gewechselt bin, wurde mir das vom Träger meiner jetzigen Schule jedenfalls zugesichert.

    Ich kann nur sagen, mein Papa freut sich sehr, dass jede Erhöhung bei der Pension auch den an meine Mutter abzuführenden Teil anteilig erhöht. Insbesondere, nachdem die schon vor 20 Jahren finanziell "nach oben" geheiratet hat, schon ewig nicht mehr arbeitet und es nicht bräuchte. Wäre ein Risiko, dass ich ausschließen wollen würde.

    Ich sehe das Problem auch nicht. Man kann seiner Schulleitung doch freundlich mitteilen, dass man natürlich gerne eine Fahrt durchführt, dafür aber nicht sein privates Konto zur Verfügung stellen wird, und Mitteilung bezüglich eines alternativen Weges der Abwicklung bitten. Entweder gibt es einen oder halt nicht, Thema erledigt.

    Wir halten fest, es bleibt halt hochsubjektiv 😄


    Ich bin jedenfalls ganz zufrieden, dass bisher zu Hause keine Flocke gefallen ist. Am Arbeitsplatz sah es eben etwas anders aus.

    Na dramatisch ist es nicht, schön aber auch nicht. Das Ferienwetter war toll - 8 Grad und Nieselregen, leere Wälder, perfekt 😊


    Als Autofahrer hat man bei diesem Wetter halt immer Angst vor der inkompetenten Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer.

    Die dogmatische Ansage "alle Lehrkräfte müssen vor Ort sein" (wobei man "Dienst antreten/fortsetzen" ja auch anders auslegen kann), verstehe ich sowieso nicht. Als die Schüler vor ein paar Jahren mal wegen Sturms zu Hause bleiben durften, habe ich recht nah an der Schule gewohnt und hatte gar keine Probleme zu fahren, andere Kollegen mussten (explizite Weisung) aber eine Stunde lang anreisen, über bewaldete Landstraßen fahren usw. - dafür, dass am Ende keine 5 Kinder in der Schule aufgeschlagen sind. Wieso reicht in solchen Fällen nicht grundsätzlich eine Notbetreuungsbesatzung?

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