Sogar hier im Ruhrgebiet wären 4 Hofläden mit Automaten in unter 10 Autominuten für mich ansteuerbar. Ich hab das auch für recht weit verbreitet gehalten. Denke aber, das sind alles überwiegend nur noch Nebenerwerbsbetriebe.
Beiträge von Maylin85
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Stimmt leider 😄
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Auf insta bin ich nicht, eben weil dort alles nur Selbstdarstellung ist.
X ist politischer.
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Ich hab als Kind mal eine ADS Diagnose gestellt bekommen, hätte mein nixcheckendes TV Gucken aber nicht damit in Verbindung gebracht. Tatsächlich mache ich auch so gut wie immer was nebenher, weil mich "nur" in den Fernseher gucken innerlich die Wände hochgehen lässt. Aber ist ja logisch, dass man dann nicht alles mitkriegt.
Prosopagnosie könnte erklären, warum das Namen-/Menschenlernen in der Schule auch so ein Elend ist bei zu wenigen Stunden in der Lerngruppe. Ich verknüpfe Namen schnell mit Stimmen statt Gesichtern, aber das hilft bei Stillen nicht.
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Bei richtigen (!) Oberstufen-HV in Französisch drifte ich auch ab und schaffe es nicht.
Ich hatte eine Lernstanderhebung in der 8. Klasse in Deutsch, ich hätte keine 100% im HV gehabt. Es ist eindeutig zuviel Konzentration für mich.
Auch bei A1/A2 kann es mal sein, dass ich auf Glück setzen müsste.
(und ja, Filme/Serien mit mir gucken ist der reinste Wahnsinn, ich frage ständig nach, was gesagt wurde. (und zusätzlich kann ich die Personen nicht unterscheiden, also frage ich auch nach, ob es ein Böser ist oder nicht))Hahaha - exakt so! Wie schön, wenn man nicht ganz alleine ist 😅
HV in der Schule wäre auch nicht mein Steckenpferd gewesen. Ich hatte auch einfach eine wahnnig schlechte Aufmerksamkeitsspanne.
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Ich bin ganz gerne da, weil es einen Teil der Gesellschaft abbildet, zu dem ich im realen Leben überhaupt keinen Bezug habe und mich interessiert schon irgendwie, was in diesen Bubbles passiert und welche Dynamik sich dort zeigt.
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HV erfordert Konzentrationsvermögen. Am Gymnasium waren das bei mir auch immer Klausurteile, in denen dick gepunktet wurde, am WBK hatte ich gehäuft auch eigentlich recht gute Kandidaten, die da komplett abstinken (und auch sagen, dass das Gehirn sich zwischendrin einfach wegschaltet).
Ich kann das übrigens durchaus nachvollziehen. Hab dieses Jahr das HV im Abitur abgespielt, wollte es eigentlich mal spaßhalber mitmachen und habs nicht hingekriegt - mir fiel irgendwann im Mittelteil auf, dass ich gar nicht mehr zuhöre 🙈
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Nutze unbedingt das Lehrwerk, das zugehörige Workbook und die Leistungsmessungsvorschläge. Letztere kann man natürlich abändern, aber die Aufgabenvorschläge passen inhaltlich zu den Lehrwerkspersonen, man hat passende Bildimpulse oder Comics oder whatever - man spart sich viel Arbeit, wenn man die Sachen nutzt.
Ich würde in Stunde 1 kurz einen Ausblick auf die Zahl der Klassenarbeiten und ggf. Tests sowie die Notenzusammensetzung geben, über benötigte Materialien sprechen (Vokabelheft? Grammatikheft? Heft oder /Schnellhefter?) und dann recht schnörkellos direkt anfangen. Die Lehrwerke greifen auf den ersten Seiten nochmal Grundschulstoff auf, so dass man auch recht schnell einen Überblick bekommt, wo die Kinder sprachlich stehen.
Zudem würde ich mir überlegen, ob und wieviele Vokabeltests du schreiben möchtest. An meiner letzten Sek I Schule sind wir verbindlich in der gesamten Jahrgangsstufe 5 mit einem 10-Wort-Test pro Woche gestartet. Besorg dir die Leistungsbewertungsvereinbarung der Fachkonferenz, damit Fehlerbewertung und Benotung im Jahrgang einheitlich sind (wir haben z.B. nur ganze Fehler gegeben, keine halben).
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Wenn man die unterstmöglichen Klausurlänge nimmt, kriegt man gar nicht alle 4 Teilaufgaben unter. Das ist bereits in der EF so eng bis unmöglich, dass wir zuletzt einfach Aufgaben weggelassen oder comprehension in multiple choice ausgelagert haben - das ist aber eigentlich weder so vorgesehen noch Sinn der Sache. Und in der Qualifikationsphase sollte man dann schon regelkonforme Klausurformate schreiben lassen.
Sprachfachlehrer wählen ja nicht so, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil die Klausurformate zunehmend weniger zum Zeitrahmen passen.
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Meine ganzer X-Feed ist seit Tagen voll mit Milram - kann das auch alles nicht nachvollziehen, aber die Reaktionen und Postings sind teilweise wirklich erschreckend. Auf X ist jede Grenze des Sagbaren längst komplett gefallen.
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Die Bedenken dürften sich weniger aus dem Datenschutz speisen als vielmehr daraus, dass man als Mitschüler ja auch Fehlende als anwesend eintragen könnte oder umgekehrt, je nach Belieben. Außerdem muss man als Lehrkraft ja vielleicht auch rechtzeitig Nachforschungen anstellen, ob die SuS entschuldigt fehlen, ggf. bei der Familie nachfragen.
Ok - so viel Boshaftigkeit habe ich Schülern nicht zugetraut 😄 Letzteres halte ich in Klasse 11 nicht mehr für angesagt.
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Das Recht auf individuelle Förderung und Inklusion führen die veralteten Deputatsrechnungen bereits ad absurdum. Außer man ignoriert beides halt möglichst konsequent.
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So wie ich das Arbeiten in Präsenz kenne (aus der industriellen Vergangenheit und der Arbeit in der Behörde) weiß ich, dass da die Effizienz deutlich leidet.
Wenn ich daran denke, wie viel Zeit wir im Büro verquasselt haben, denke ich das auch. Ein Arbeitgeber, der der korrekten Zeiterfassung im HO misstraut, wird ggf. trotzdem auf Präsenz zurückgreifen.
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Careful, ihr liefert prima Argumente für Präsenzarbeit 😉
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Die Mitschüler sehen doch eh, wer anwesend ist und wer nicht, also sehe ich darin auch kein Problem. Generell klingt das aber furchtbar nervig und überambitioniert - Referendar? Da hatte mein Schüler-Ich in Klasse 11 auch mal sowas (klappte übrigens nicht, System ist ruckzuck zusammengebrochen).
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Diese Altersdiskussion ist irgendwie auch wieder so ein weltfremdes Lehrerbubbleding. Man schuldet seinem Arbeitgeber x Stunden Arbeitszeit - erarbeitet man sich ausreichend Erfahrung und Effizienz, dass man schneller fertig ist, wird in jedem anderen Job das Pensum aufgestockt, so dass man in der Zeit, für die man bezahlt wird, auch produktive Arbeit leisten kann. Und nein, das geht nicht immer und automatisch mit Gehaltserhöhungen einher. Schon gar nicht im ÖD. Mein Papa (Justiz) hatte am Ende ein deutlich höheres Pensum als sein Zimmerkollege, obwohl beide gleich eingruppiert waren. Ein bissi monetären Ausgleich hat man ja durch die höhere Erfahrungsstufe.
Wenn also ein Kollege mit seinem Kerngeschäft so fix ist, dass er noch Kapazitäten hat, ist es doch naheliegender, dass dieser Kollege Extraaufgaben übernimmt, als dass es ein Berufsanfänger tut, der noch mehr Zeit für seine Unterrichtsplanung benötigt. Daran ist nichts unfair.
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So einfach wird man sich nicht rausreden können. Dass an einigen Fächern mehr Zeitaufwand hängt, als an anderen, lässt sich nicht wegdiskutieren und wird in Erhebungen schon deutlich werden.
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Interessant, dass Lehrer feste Arbeitsorte so unattraktiv finden. Ich fand genau das an Gefängnisstellen eigentlich immer recht attraktiv - Arbeitsplatz am Dienstort, Vollzeitpräsenz, aber dafür geht man sicherlich auch in einen echten Feierabend, braucht nichts mitnehmen, keinen häuslichen Arbeitsplatz etc. 😊
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Boah nee, das wäre kein Ort, den ich besuchen wollen würde.
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Die Rente muss perspektivisch eh kapitalgedeckt umstrukturiert werden, das Schneeballsystem Generationenvertrag funktioniert nicht. Würde es vermutlich auch nicht bei höherer Geburtenrate, wenn es demnächst keine Jobs mehr gibt dank KI und fortschreitender Automatisierung. Von daher ist die ganze Argumentationslinie so müßig...
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