Ich habe nichts geben Ethik. Dennoch dürften für viele Wähler mitunter ganz andere Faktoren im Fokus stehen. Zudem ist auch Ethik zu einem gewissen Grad subjektiv - die hardcore Abtreibungsgegner haben sicher auch ein paar "ethische" Gründe dafür Trump zu wählen...
Beiträge von Maylin85
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Die meisten Leute wählen wohl schlichtweg pragamtisch und individuell interessensgeleitet. Ich empfinde Moral oder Ethik hier auch nicht unbedingt als zielführende Kategorien.
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Als meine letzten 5er eingeschult wurden, war ich auch nicht da, weil ich nach einer OP noch eine Woche über die Sommerferien hinaus krank geschrieben war. Haben die Kinder ohne Schäden überlebt. Mir fällt wirklich kein Grund ein, warum man für die Einschulung eigener Kinder nicht freigestellt werden können sollte.
Und wenn es wirklich partout nicht geht, warum auch immer, dann muss man ja nicht ausgrechnet in diesem einen Jahr eine Klasse 1 oder 5 kriegen.
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Das Gefährliche an Trump sind halt die politischen Strömungen, die sich hinter ihm versammelt haben und die mit seiner Wahl gestärken würden. Es geht um mehr als "nur" den einen oder anderen unpassenden Kandidaten.
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Das finde ich richtig krass und habe ich noch nirgends an Schulen so erlebt. Sowohl die Schulleitung selbst als auch Kollegen gehen natürlich zu Einschulungen ihrer Kinder.
Ich bin ja kein Fan von Extrawurst, aber das wäre ein Fall, wo ich - glaube ich - meine Abwesenheit ankündigen würde und am entsprechenden Tag dann auch nicht da wäre. Mit allen Konsequenzen.
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Ich würde nach dem Auftritt keinen von beiden wählen. Absolute Vollkatastrophe auf beiden Seiten. Mag sein, dass Biden im Kopf noch halbwegs klar ist, er kann es aber nicht mehr kommunizieren und wirkt schwach und labil - die Demokraten müssten dringend die Reißleine ziehen und einen Ersatzkandidaten finden.
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Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, lange an einer Schule zu bleiben. Wenn man sich wohl fühlt, spricht doch nichts dagegen? Ich habe inkl. Ref in den letzten 12 Jahren an 5 Schulen gearbeitet, die sich deutlich voneinander unterschieden haben. Man weiß vorher nie, was man bekommt und wenns blöd läuft, hängt man jahrelang an einer Schule fest, an der man keine Zukunft sieht und die einem nicht zusagt. Würde ich nicht unnötig risikieren wollen.
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So in etwas ausgeklügelt ist der geschenkte Teppich.
Es ist nicht mein Hund (ist ja klar, dass meiner viel hübscher ist ) und man kann rein theoretisch Sachen in den kleinen "Tassen", in kleinen Taschen oder unter den Blumen verstecken.
Mein Hund würde mit seiner Pfote grobmotorisch kratzen.
Aber er zerrupft jedes einzelne Spielzeug und hat dabei Spass (und ehrlich, passend zum Thread: es ist mir egal, und ich freue mich für ihn. Er hat (te) ein gelbes Entenplüschtier. Das Tier hat gar kein Innenleben mehr. Mittlerweile hat er so sehr gerupft und was auch immer er mit seinen Zähnen macht, dass das Tier gar kein Gesicht mehr hat, ein "Arm" ist auch weg. Aber er transportiert diese reine Hülle, die nicht mal mehr nach einer Ente aussieht, wenn man die verbleibenden Stücke "puzzelt", durchs Haus und ich freue mich jeden Tag drüber.Oh wow, der Schnüffelteppich ist ja cool! Hund 2 hätte da sicher Spaß dran. Wir hatten mal die ganz einfache Variante - Hund 1 löst sowas ganz pragmatisch und zeiteffizient durch durch-die-Gegend schleudern oder totschütteln, so dass der Beschäftigungseffekt leider verpufft. Ich habs dann schnell aufgegeben 😄
Hier hält übrigens auch nichts länger als 3 Minuten und eine leere, heiß und innig geliebte und durch die Gegend geschleppte Entenhülle hatten wir auch lange 😄
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Wenn du nicht zeitnah operieren willst und/oder dringend Lymphdrainage oder Kompression brauchst, würde ich mit einer Diagnose bis nach dem Ref warten. 30% Aufschlag sind schon happig und ich habe der Krankenkasse seit meinen OPs (selbstgezahlt) keinen Cent an Kosten mehr verursacht, da würde mich der Zuschlag wohl ziemlich ärgern.
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Ob ich eine Ausbildung mache oder einen regelmäßig stattfindenden und Zeit bindenden Yogakurs, so richtig sehe ich den Unterschied nicht.
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Ich würde gar nicht auf die Idee kommen irgendwas anzuzeigen, womit ich kein Geld verdiene und was in meiner Freizeit stattfindet. Ist doch deine Privatsache.
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Ich habs ehrlich gesagt nie irgendwo anders erlebt. Ja, die Schüler helfen, aber im Endeffekt packt man eh mit an, weil die ultralangsam sind und man irgendwann nach Hause möchte. Varianten C und D gefallen mir, für B fehlte ein entsprechender Kurs, für A das Geld. Allerdings ging der Trend hier klar in die Richtung, den Tag immer weiter aufzublasen - D wäre undenkbar gewesen.
(ich würde allerdings auch lieber irgendwo im ruhigen Eckchen spülen, als Schulführungen zu machen oder mit Flyern bewaffnet als Begrüßungskommittee am Eingang zu stehen und zu smalltalken oder sonstwas)
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Wir mussten (Schulfest und Tag der offenen Tür, nicht Einschulung) auch Kaffee und Kuchen verkaufen, die Spülmaschine ein- und ausräumen und am Ende die Küche saubermachen. Wer soll das denn sonst machen?
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Bei den schriftlichen Prüfungen in Englisch braucht man Hintergrundwissen doch eigentlich nur für Aufgabe 3 (comment oder recreation). Und je nach Aufgabenvorschlag kommt man hier auch teilweise sehr sehr billig mit Formaten wie interior monologue oder dergleichen durch (in meiner eigenen Abiprüfung wars ein diary entry zu den Orange Marches in Nordirland aus Sicht eines katholischen Protagonisten). Ich empfehle immer, sich bei der Auswahl des Abiturvorschlags besagte dritte Aufgabe anzugucken und zu schauen, wie solide man hier jeweils aufgestellt ist (irgendein Luschiformat ist erfahrungsgemäß doch immer dabei). Die anderen beiden Aufgaben sind schnöde Textarbeit und brauchen "nur" Textverstehen und Analysekompetenzen. Zumindest in NRW gibt es (anders als in Deutsch?) auch keine verbindlichen Lektüren, also muss man auch dazu nicht zwingend nochmal was detailliert wiederholen.
Kann an anderen Schulformen oder in anderen Bundesländern aber natürlich anders sein. Und für mündliche Prüfungen ist der Fall wie gesagt natürlich sowieso anders gelagert, da prüfe ich dann natürlich auch zu Lektüren usw.
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Humblebee, so meinte ich das gar nicht und es hält ja auch jeder anders 😊 Mir ging es nur darum, dass für mich (!) ein 5. Fach mit Präsentationsprüfung definitiv auch den meisten Aufwand bedeutet hätte. Für die Schüler wird es damit sicherlich deutlich aufwändiger, während man bisher je nach gewählter Fachkombi und Ergebnisanspruch auch ohne große Lernerei und übermäßig viel investierte Zeit gut durchkommen kann.
Mit Teil 2 meine ich das freie Prüfungsgespräch. Teil 1 bezieht sich ja auf eine Textgrundlage und ist nicht viel anders als eine mündlich bearbeitete Klausur. In Teil 2 muss man aber schon auch fundiert und flexibel über Sachverhalte sprechen können.
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Ähm, doch klar. Ich habe auch für Englisch (sowohl im Abi als auch in der Uni) gelernt. Ich habe bspw. Lektüren, die wir im Unterricht durchgenommen hatten, nochmal durchgelesen und zusammengefasst und alles, was wir dazu aufgeschrieben hatten (über die Charaktere etc. sowie den geschichtlichen Hintergrund) nochmal in Kürze notiert. So hör(t)e ich es auch von Jüngeren - z. B. Kindern von Freund*innen, Verwandten,..., aber auch SuS in unserem BG und der FOS -, dass sie sich ähnlich aufs Abi bzw. ihre Abschlussprüfungen in Englisch und Deutsch vorbereiten.
Naja, ich hab im Unterricht ja nicht 2 Jahre durchgeschlafen und ein bissi Kontext gibt das Hirn im Normalfall ja auch so noch her. In Englisch klappte das problemlos. In Deutsch kam Heines Wintermärchen, an das ich mich leider nicht mehr sonderlich gut erinnern konnte bzw. als das Thema dran war, hatte ich viele Fahrstunden zeitökonomisch in meine Deutschstunden gelegt. Aber auch da reichte es letztlich noch für 12 Punkte. Wenn man grundsätzlich mit Texten umgehen kann und halbwegs allgemeingebildet in den verschiedenen Sequenzthemen ist, braucht man in den Sprachfächern meines Erachtens nicht wirklich lernen, um gut zu punkten.
Bei mündlichen Prüfungen sieht es im Hinblick auf Prüfungsteil 2 natürlich etwas anders aus. Aber da hatte ich Mathe und sowieso den einkalkulierten Totalausfall 😄
(edit: korrigiere, es waren nach Nachschauen sogar 13 Punkte)
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Wenn jemand sich an geltendes Recht hält, stehen dem Umfeld keine blöden Kommentare zu. Aber sichtlich auf Abstand gehen würde ich wahrscheinlich auch, denn auf ein unnötiges Ansteckrisiko kann ich auch verzichten. Wie man sich als "Virenträger" daran stören kann, verstehe ich auch nicht so recht.
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Ich denke, es liegt am Zeitpunkt. Die große Ausschreibungsrunde für den Sommereinstellungstermin ist gerade vorbei und Ausschreibungen kommen halt immer zu bestimmten Stichtagen und laufen dann für (ich meine) 2 Wochen.
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Ich hab auch nichts gelernt. Für Deutsch und Englisch lernt man eh nichts... in Mathe wäre Lernen vergebene Liebesmüh gewesen, da wollte ich nur 1 Punkt und das Ganze abhaken... blieb Geo, wo ich am Vorabend nochmal durch meine Mitschriften geblättert habe, was man sich aber auch hätte sparen können. Eine Präsentationsprüfung wäre für mich aber ein echter Graus gewesen und ich bin froh, dass uns das erspart blieb.
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Ich verstehe diesen Tag-der-offenen-Tür-Blödsinn sowieso nicht. Ich erinnere mich, dass es bei meiner Schulwahl einfach unter der Wochen (!) Tage gab, an denen man weiterführende Schulen besuchen und sich den normalen Unterricht vormittags angucken konnte. Die Eltern in unserer Nachbarschaft haben reihum einen Tag Urlaub genommen und jeweils einer ist dann eben mit 3-4 Kindern durch die Schulen in der Umgebung getourt, man hat einen Infoflyer für zu Hause mitgenommen, fertig. Das Theater, was heute aufgefahren wird, ist schon absurd.
Wir hatten am Gymnasium auch keinen Ausgleichstag mehr, nachdem die Schulleitung gewechselt hat. Dafür wurde das Programm immer aufgeblasener, die Präsenzzeiten an diesem besagten Samstag ausgedehnt und die Krankmeldungen stiegen mysteriöserweise (mindestens gefühlt, aber ich denke auch faktisch)...
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