Beiträge von Maylin85

    Meine Brennesseln dürfen auch stehen bleiben und ich finde sie auch gar nicht so hässlich 😊 Das Ansiedeln von Disteln klappt hier irgendwie nicht - 3x versucht, alle 3 recht fix eingegangen, dieses Jahr hab ichs aufgegeben. Im Vorgarten hatte ich vorletztes Jahr welche und hatte sie in der Hoffnung auf ungestörte Selbstaussaat extra lange stehen lassen, aber auch da hats nicht geklappt. Schade, ich finde die nämlich auch optisch sehr hübsch.


    Lavendel erscheint mir eh etwas überbewertet. Ja, da sind auch mal Insekten dran, aber sobald Alternativen blühen, werden hier auffällig deutlich andere Pflanzen bevorzugt. Bergminze, Katzenminze, Eisenkraut, Bartblume, Bergflockenblume, Thymian, Duftnesseln, Salbei... glaube, ich würde Lavendel heute gar nicht mehr zwingend pflanzen.

    Michelle Obama ist interessanterweise ja eher im Ausland ein Thema. In den US Medien und auch Diskussionen online spielt sie so gut wie gar keine Rolle.



    Mit körperlicher Fitness meinen die meisten sicherlich keine Rückenschmerzen oder Lähmungen, aber es wäre wahrscheinlich schon gut, nicht übermäßig viel Schlaf zu benötigen und konzentrationsfähig zu sein und dergleichen. Biden macht häufig den Eindruck, als ob er seinem Terminkalender physisch nicht mehr ganz gewachsen ist und evtl. mehr Pausen bräuchte.

    Da platty von 30-50 Schülern gesprochen hat, wundert mich das immer noch, dass das so viele sind. Werden denn so viele nicht versetzt? Daher dachte ich zuerst, so ungefähr jeder, der seine Noten aufbessern will, könnte sich melden.

    Also wir sind ja aktuell ein superkleines System mit unter 250 Schülern und wir haben jetzt auch 9. Plattys Schule klingt ungleich größer, da finde ich 30+ nicht so unplausibel.


    Am Gymnasium waren es auch immer so 15-20, meine ich.

    Es spricht nichts dagegen, auch im hohen Alter noch verantwortungsvolle Ämter zu bekleiden, wenn man mental fit ist und sie körperlich bewältigen kann (also ohne Einschlafen oder dergleichen). Auch die mentale Fitness kann man bei Biden aber inzwischen leider wohl anzweifeln, denn dass er teilweise desorientiert ist und Sprachfindungsstörungen hat, ist ja nunmal Fakt.


    So oder so ist die Situation unglücklich. So kurz vor der Wahl noch einen ähnlich geeigneten Kompromisskandidaten aus dem Hut zu zaubern, dürfte schwierig werden, und die innerparteiliche Spaltung zur Biden-Frage ist sicher auch nicht hilfreich. Er hätte selbst einen Nachfolgekandidaten in Position bringen und würdevoll abtreten sollen.

    Dieser Teil deines Beitrags macht irgendwie wenig Sinn. Du nennst ein Argument dafür, sie lieber in die Vorwoche zu legen.

    Hast Recht, das war unlogisch beschrieben. Die schriftlichen Nachprüfungen waren meist Mittwoch oder Donnerstag, die mündlichen Montag oder Dienstag. Mit dem Argument, dass man übers Wochenende dann noch für die mündlichen Prüfungen lernen könne und nicht direkt beides vor der Brust habe.

    Manche Schulen sind einfach völlig gaga. An meiner letzten Schule galt auch grundsätzlich, dass Klausuren und Nachprüfungen vom Fachlehrer selbst gestellt werden - ob das bei Klausuren und Nachklausuren leider dein freier Tag ist oder dann halt 30 Kollegen für Nachprüfungen anreisen müssen, interessiert keinen. Genauso gibt es dort in der letzten Ferienwoche (= ganze Woche, nicht Montag/Dienstag) nun Präsenzverpflichtung für irgendeinen Blödsinn, den (zumindest, was ich so höre) niemand als gewinnbringend empfindet und den man sonst halt in den Schulwochen erledigt hat. Mein subjektiver Eindruck ist, dass zumindest hier im Umkreis immer mehr Schulen mit so einem Blödsinn um die Ecke kommen. Und ich verstehe es nicht, in meiner Wahrnehmung ist das alles pure Schikane.


    Wieso man Nachprüfungen in die Vorwoche legt und nicht den Montag/Dienstag nutzt, hab ich auch noch nie verstanden. Argument bei uns war mal, der Schüler soll das Wochenende noch Zeit für die Vorbereitung haben ... nach 6 Wochen Zeit dafür einfach nur himmelschreiend schwachsinnig, aber okay...

    So ein Paragraph wäre ja auch die ultimative Kapitulation.


    Wenn jemand zwischen zwei Noten steht, gewichte ich grundsätzlich die aussagekräftigere schriftliche Note etwas stärker. Dennoch kann man SoMi natürlich nicht komplett ignorieren und wenn sich die Gesamtnote dadurch verschlechtert, dann ist das eben so. Im vorliegenden Fall hätte man sich das Leben vermutlich einfacher gemacht, wenn man eine nicht mehr befriedigende SoMi-Leistung kosequenterweise dann auch 4 und nicht 3- genannt hätte.



    Aber mal so ganz generell: beide Mütter sind offensichtlich selbst Lehrerinnen, beide wissen um die oftmals unangenehme Gesamtsituation im Ref und veranstalten wegen einer Note in Klasse 7, die keinen jemals wieder interessieren wird, so einen Aufriss. Was für Arschgeigen.

    Es gibt keine pauschale 50/50-Regelung, sondern es soll beides angemessen berücksichtigt werden.

    Die Fachkonferenz kann da natürlich genaueres beschließen. Unabhängig davon wird eine Note nicht arithmetisch ermittelt

    Ich lese die entsprechenden Passagen nicht so, als könne eine Fachkonferenz selbst irgendwelche Gewichtungen festlegen.


    Ansonsten: ja, so ist es, und das ist genau der Wischiwaschi-Rotz, der überhaupt erst zu Diskussionen führt. Ich finde eine jeweils 50%ige Berücksichtigung "angemessen", alles andere ist ja letztlich Willkür.

    Ich würde die Schulleitung kurz anschreiben und nachfragen, ob und ggf. wie du reagieren sollst. Dass man mit sowas im Ref keine Erfahrung hat, ist doch normal.


    Es ist sehr nervig, dass manche Kollegen die 50/50 Regelung nur anwenden, wenn es um Verbesserungen geht, aber nicht, wenn die SoMi Note die Gesamtnote halt ggf. auch mal runterzieht. Macht man es korrekt, stehen empörte Eltern auf der Matte, wenn der Vorgänger es ggf. anders gehandhabt hat. Begründe deine Notengebung stichhaltig und gut ists.

    Ich verstehe gar nicht so recht, was Fachlehrer da sollen. Die Entlassung ist doch ein Akt, der durch die Schulleitung begangen wird. Dass die Tutoren/Stufenleiter auch eine Rede halten, ist klar. Aber was soll der Rest denn bei sowas?


    Wir hatten mal (vor Corona) Jahrgänge, die im Anschluss an die letzte Stunde an einem Freitag auf dem Schulhof als Dankeschön und zur Verabschiedung für die Lehrer gegrillt haben und dazu eingeladen haben. Das fand ich nett und da gingen die meisten auch ganz freiwillig hin. Aber bei der Zeugnisübergabe ist Fachlehreranwesenheit doch wirklich nicht nötig.

    Es gibt natürlich keinen ethischen Konsens aber alle politischen Fragen beruhen doch auf ethischen Grundannahmen. Gesetze sind dann die Festschreibung dessen, was man ethisch für wichtig erachtet. Abtreibung ja/nein, Homoehe, Abschiebung oder Waffenlieferungen... Wenn das keine Fragen von Moral sind (oder wie auch immer der korrekte Begriff ist), weiß ich auch nicht.

    Ja, okay, da gehe ich soweit mit. Aber man kann nicht pauschal sagen, Kandidat X ist aus ethischen Gründen unwählbar, weil die Bewertung hier doch individuell sehr unterschiedlich ausfallen dürfte.

    Ich bin in den 7 Jahren an der alten Schule nie zur Abiturentlassung gegangen, da die Feier nie nahtlos an meinen Unterricht anknüpfte, teilweise an anderen Orten als der Schule stattfand (z.B. unter Corona im Fußballstadion) und ich diese Veranstaltung auch allgemein nicht so interessant fand. Die Stufenleitungen müssen natürlich hingehen, aber für Fachlehrer finde ich es nicht so wichtig.


    Aktuell gehe ich hin, weil es keinen Mehraufwand bedeutet und der Jahrgang auch wirklich nett war 😊 Ich denke aber nicht, dass viele Kollegen kommen, die beispielsweise an dem Tag frei oder deutlich früher Schulschluss haben. Beim letzten Durchgang konnten auch viele Geschenke nicht persönlich übergeben werden.

    Ich bin sicher, Plattenspieler hält sich in dieser Diskussion ebenso für ethisch überlegen, wie viele Trump-Anhänger. Vielleicht sollte man hinnehmen, dass es keinen ethischen Konsens gibt, sondern dass es hier letztlich auf eine Frage der Rechte hinausläuft. Erzkonservative halten es für ethisch vertretbar, Frauenrechte massiv zu beschneiden, die andere Seite kategorisiert die Entrechtung der Frau als unethisch. Unterm Strich gehts um eigene Interessen. Wie bei letztlich so gut wie allen politischen Themen.

Werbung