Beiträge von Maylin85

    Ich bin an Handy, verlinken unmöglich, Lehrerforen schließt sich dabei. Gerade mehrfach probiert.

    Israel hat dazu mindestens eine Studie durchgeführt, es geht um Klima, nicht um Erosion. Es geht z. B. um Trockengebiete und Grasland. So wird in Afrika gerade viel gepflanzt. Es gibt "gelbe" Böden, nicht überall ist dunkler Humus. Helle Flächen reflektieren immer mehr als dunkle, ist auch ein großes Problem bei der Gletschereisschmelze zu Boden bzw. dunklem Ozean.

    Zusätzlich werden durch die Aufforstung Savannen, die sehr viel Kohlenstoffdioxid speichern, zerstört.

    Das Problem ist, wenn wir durch Aufforstung Kohlenstoffdioxid speichern wollen, müssen jedes Jahr mehr Bäume wachsen. Denn irgendwann stirbt auch ein Baum und das Kohlenstoffdioxid wird meistens wieder frei, außer es wird zu Moor.

    Leuchtet grundsätzlich ein, danke, und sind auf jeden Fall interessante Aspekte, die in der Diskussion selten berücksichtigt werden. Da Aufforstung ja häufig primär Erosion und Desertifikation gegenwirken soll, ist man dann aber auch schnell im Konflikt Klimaschutz vs. Schutz von Ökosystemen und Erhalt von Lebens- und Wirtschaftsräumen - auch spannend!

    Mein Eindruck war: je mehr supertollen Förderkram man am Tag der offenen Tür präsentiert, desto mehr zieht man Anmeldungen an, die man gar nicht haben will. Oder nicht haben wollen sollte.

    Seid ihr sicher, dass die Schulen selbst losen und nicht die nächsthöhere Stelle? Denn wenn unsere Schule diese Quoten ohne Empfehlung auch noch selbst so gelost hätte, wäre das ja noch wilder 😅

    Ist das nicht Wortklauberei? Letztlich wird selektiert bzw. entschieden, wer genommen wird und wer nicht. Ob das nun per Losverfahren oder auf andere Weise erfolgt ist für den Prozess des Selektierens doch unerheblich.

    Ein Losverfahren ist halt eine sehr sinnfreie Art der Selektion. Wir hatten teilweise 40% Kinder ohne Gymnasialempfehlung in den 5. Klassen, während Kinder mit Gymnasialempfehlung keinen Platz bekommen haben.

    Die Nachbarschule hat weniger netten Schnickschnack veranstaltet und galt als leistungsorientierter - die hatten das Problem nicht.

    Ich habe unsere absurd hohen Anmeldezahlen (im innerstädtischen Vergleich) immer als problematisch empfunden, während die Leitungsebene sich dafür gefeiert hat.

    In meiner Stadt durfte nichtmals selektiert werden, sondern es wurde bei Überanmeldungen gelost (außer, es waren bereits Geschwister auf der Schule). Das macht die Jagd auf viele Anmeldungen noch absurder, denn je "netter" eine Schule sich präsentiert, desto mehr ungeeignete Kandidaten melden sich da auch an.

    Ich hatte gestern ein Arbeitsblatt mit einem Diagramm mit Geburten- und Sterberate (Thema demografischer Wandel). Schüler starrte komplett lost aufs Blatt und fragte völlig ernst, was er denn jetzt damit anfangen solle, wenn er kein Foto für ChatGPT machen dürfe. Dass man auch selbst Informationen daraus entnehmen könnte, fiel ihm überhaupt nicht ein und war scheinbar ein völlig abwegiger Gedanke.

    So krass habe ich KI-Abhängigkeit bisher noch nie erlebt. Und anschließend hab ich mich gefragt, wer von uns jetzt eigentlich auf dem Holzweg ist... Schüler, die selbst nichtmals mehr versuchen irgendwas selbst zu erschließen... oder ich, die meint, dass sie das noch können sollten, obwohl ein hochgeladenes Foto in 4 Sekunden zur detaillierten Auswertung führen würde. Welch sonderbare Zeiten...

    Im Auto höre ich Vorlesungen, Podcasts, Hörbücher, Musik (und kann dabeinauch mitsingen). Vor allem habe ich meine Ruhe vor anderen Reisenden, die nicht wissen, dass man Kopfhörer verwenden kann und sie nicht alleine im Zug sind. Außerdem brauche ich mit dem Auto ungefähr halb so lange zur Arbeit, wie mit dem Zug. Das ist jeden Tag gewonnene Lebenszeit.

    Ich fand das Auto insgesamt auch entspannter. Die neue Schule hat allerdings keine Parkplätze und WENN die Bahn fährt, ist man so viel schneller, dass Auto Quatsch wäre.

    Wer die Bahn entspannter findet, fährt nicht im Ballungsraum. Oftmals hat man ja nichtmals einen Sitzplatz.

    Der Tag macht Sinn, wo die Schülerzahlen kritisch sind, und sonst exakt nirgends.

    Ich erinnere mich, dass wir als Grundschüler an einem stinknormalen Wochentag beim stinknormalen Unterricht zugucken durften. Rahmenprogramm drumherum gabs nicht. Das war meines Erachtens für einen Eindruck völlig ausreichend und hätte man einfach so beibehalten können.

    Es ist völlig egal, ob Bahn oder Auto. Beides funktoniert hier in der Ecke nicht mehr. Letztes Schuljahr stand ich jeden Tag mindestens 45 Minuten im Stau, manchmal auch doppelt so lange. Dieses Schuljahr muss ich exakt 9 Minuten mit der Bahn fahren, habe aber z.B. gestern 40 Minuten auf eben jene gewartet. Und das war nicht das erste Mal. Letzte Woche war Schienenersatzverkehr, der Bus benötigte für die Strecke teils +50 Minuten, da überall Sperrungen, Baustellen, Umleitungen.

    Am besten, man bewegt sich einfach überhaupt gar nicht mehr fort.

    Um noch anonym zu sein, habe ich für Leute, die mich kennen, eh schon zu viel geschrieben 😄

    Tatsächlich geht es aber über Stadtgrenzen. Ich hab in relativ gleicher Entfernung von jeweils unter 5km einmal Nord und einmal Süd - in unterschiedlichen Städten, von denen ich aber wiederum in keiner wohne 😊


    edit, gegoogelt. Gaaanz andere Ecke.

    Wir haben beide Aldis 😊 Nord ist erheblich gammeliger, als Süd.

    Mein Favorit ist eigentlich Lidl, nun hat Aldi hier aber Selbstscankassen und das ist definitiv ein Argument pro Aldi. Die Handscanner im Edeka sind natürlich unschlagbar.

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