Ich bin an Handy, verlinken unmöglich, Lehrerforen schließt sich dabei. Gerade mehrfach probiert.
Israel hat dazu mindestens eine Studie durchgeführt, es geht um Klima, nicht um Erosion. Es geht z. B. um Trockengebiete und Grasland. So wird in Afrika gerade viel gepflanzt. Es gibt "gelbe" Böden, nicht überall ist dunkler Humus. Helle Flächen reflektieren immer mehr als dunkle, ist auch ein großes Problem bei der Gletschereisschmelze zu Boden bzw. dunklem Ozean.
Zusätzlich werden durch die Aufforstung Savannen, die sehr viel Kohlenstoffdioxid speichern, zerstört.
Das Problem ist, wenn wir durch Aufforstung Kohlenstoffdioxid speichern wollen, müssen jedes Jahr mehr Bäume wachsen. Denn irgendwann stirbt auch ein Baum und das Kohlenstoffdioxid wird meistens wieder frei, außer es wird zu Moor.
Leuchtet grundsätzlich ein, danke, und sind auf jeden Fall interessante Aspekte, die in der Diskussion selten berücksichtigt werden. Da Aufforstung ja häufig primär Erosion und Desertifikation gegenwirken soll, ist man dann aber auch schnell im Konflikt Klimaschutz vs. Schutz von Ökosystemen und Erhalt von Lebens- und Wirtschaftsräumen - auch spannend!