Mit dem dienstlichen iPad konnte ich auch nichts anfangen dank der ganzen Installationsbeschränkungen. Mein privates iPad dagegen ist für mich im Unterricht auch unverzichtbar. Wir haben an der neuen Schule Thinkpads als Dienstgerät und ich habe es wirklich versucht alles umzustellen, aber für mich ist und bleibt das iPad einfach die handlichere und benutzerfreundlichere Variante, u.a. weil ich Good Notes auch deutlich besser finde als z.B. OneNote, weil ich auf dem iPad massiv besser mit Stift schreiben kann und weil ich bisher kein Programm und keine App gefunden habe, das/die annähernd an idoceo herankommt. Ich habe aber auch keine Fächer, die Programme erfordern, die auf dem iPad nicht laufen.
Beiträge von Maylin85
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Die Anzeigemöglichkeit freier Stunde der Kollegen kannte und kenne ich nicht, aber ich gebe dir Recht, dass das für "meine" Zwecke das Problem bereits lösen würde.
Manchmal ist es allerdings auch nicht schlecht, den Überblick über alle Pläne zu haben. Eine Ex-Kollegin hat mich zB mal darauf hingewiesen, dass ich von 90 Kollegen die Einzige mit so vielen Unterrichtsstunden plus 3 Aufsichten sei und auch noch die meisten Zweikorrekturen im Abi hatte. Sowas vergleiche ich überhaupt nicht und hatte es daher auch nicht auf dem Schirm. Aber es war eine gute Grundlage, um gegen Mehrarbeit in Form eines zusätzlichen Dauervertretungskurses zu argumentieren.
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Frag nach. Ein ehemaliger Kollege, der auch in NRW den Wechsel Staat-anderer Träger gemacht hat, hat Geld bekommen.
Mit 9 Monaten Verspätung?
Das LBV kriegt es nichtmals gebacken, mir trotz xfacher Nachfrage auf diversen Kanälen die Info zukommen zu lassen, seit wann ich in der aktuellen Gehaltsstufe bin... weswegen ich jetzt einfach aufgegeben habe und hinnehme, nicht jetzt in die nächste Stufe zu rutschen, sondern halt erst in 2,5 Jahren 🙄
Aber einen Versuch ist es sicher wert, verlieren kann man ja nichts 😊
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Interessanter Punkt. Ich habe auch mit einem Stundenplus gekündigt, das ich im nächsten Schuljahr hätte abbauen können. Auf die Idee, dass man auch auf Auszahlung pochen könnte, bin ich gar nicht gekommen.
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Jein. Ich freue mich grundsätzlich schon, wenn hübsche Architektur und Bausubstanz erhalten bleibt und nicht überall nur noch grau-weiße Betonklötze stehen. Aber man muss dort eben auch auf der Höhe der Zeit leben können und das erfordert Kompromisse und eine (meinetwegen geordnete) Weiterentwicklung der Siedlungen, sonst finden sich irgendwann auch keine Käufer mehr und die Viertel verfallen halt einfach.
Die Gitterdebatte ist ein Paradebeispiel für absurd realitätsferne Bestimmungen.
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Mich verwirrt dieser Fall auch. Mich verwirrt/entsetzt, dass Kinder nicht aus solchen Familien wie der Herkunftsfamilie rausgenommen werden, mich verwirrt, als Schule strafrechtlich Relevantes unter den Tisch fallen zu lassen, mich verwirrt, irgendwelche "Codes" für Hilfestellung in Prüfungen auszumachen.
Nun ja, es hat in diesem Fall funktioniert.
In all den Fällen, wo es das nicht tut, wäre es aber wichtig, die Anzeigen korrekt zu stellen.
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Naja. Abgesehen von der jetzt wirklich blöden Frage nach einer demnächst noch erlaubten Heizung, hält sich die Qual hier doch glücklicherweise in Grenzen 😊
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Ja das stimmt. Wir dürfen noch nicht mal auf dem KFZ-Parkplatz oder als Fahrradüberdachung eine Solaranlage aufstellen.
Immerhin dürft ihr offensichtlich Carports und Fahrradüberdachtungen bauen 😄 Hier darf nichtmals ne Mülltonnenverkleidung gebaut werden. Solarpanels wären auf dem Gartenschuppen erlaubt, das löst aber kaum die Gesamtproblematik.
Ich finde es gut und richtig, den architektonischen Charakter der Siedlung zu erhalten, aber es wäre schön, bei einigen Dingen auch mal auf die Erfordernisse der Zeit zu reagieren. Zumindest auf der straßenabgewandten Seite könnte man Photovoltaik doch erlauben 🙄
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"Für Wärmepumpen braucht man eine Fußbodenheizung" ist ein überholter Mythos, die neue Generation von Wärmepumpen liefert eine Vorlauftemperatur von 60 °C, damit bekommen normale, einigermaßen moderne Heizkörper einen Raum warm.
Ich bin da skeptisch. Ich habe im Winter unten alle Heizungen voll aufgrdreht und schaffe nicht mehr als 20, manchmal 20,5 Grad Raumtemperatur. Das ist okay, weniger sollte es aber nicht werden.
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Mich nervt, dass sich hier immer noch die Denkmalschutzbehörde gegen Photovoltaikanlagen sperrt. Wärmepumpen sind hier angesichts der Dämmung und ohne Fußbodenheizung auch unsinnig. Für Geothermie ist der Standort suboptimal, für Pellets ist der Keller eigentlich zu klein. Meine Heizung läuft super, ist aber auch schon fast 20 Jahre alt und da der Handlungsspielraum sich hier bei Kaputtgehen nach 2024 in Grenzen halten wird, werde ich sie wohl unnötigerweise viel zu früh tauschen, um danach noch eine Weile Ruhe zu haben. Richtig nachhaltig ist das auch nicht.
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Mag sein. Wer sich entschuldigen möchte, soll das halt mit genügend Vorlauf tun.
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Wenn jemand darum bittet, Kollege XY einen Zettel ins Fach zu legen, habe ich NOCH NIE geguckt, wann besagter Kollege Unterricht hat oder im Schulhaus ist. Interessiert mich auch gar nicht - Zettel ist abgeliefert und wird schon irgendwann gelesen werden.
Unabhängig davon finde ich es aber auch sinnvoll, wenn die Pläne einsehbar sind. Schon allein die Terminierung von Dienstbesprechungen kann man so besser vornehmen und besser sicherstellen, dass der Termin für alle Betroffenen möglichst nicht mit viel Warterei verbunden ist, auf freie Tage fällt o.ä.
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Ich finde den Ansatz, nur das nötige Minimum zu arbeiten, um seinen gewünschten Lebensstil zu finanzieren, völlig in Ordnung. Ich selbst habe nie Teilzeit gearbeitet und momentan ist das auch nicht nötig, an meinem alten Arbeitsplatz hätte ich aber auch definitiv keinen Bock mehr auf Vollzeit gehabt und hatte den Teilzeitantrag bereits eingereicht. Es sollte doch jedem selbst überlassen sein, wie er die sehr begrenzten Minuten seines Lebens füllen möchte. Das bereits im Vorstellungsgespräch zu verdeutlich, finde ich auch nicht verkehrt.
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Dass viele Jungkolleginnen und -Kollegen im Vorstellungsgespräch auf schulscharfe Stellen in den letzten Jahren aber erkennbar eher Schule um die Freizeit herum denken und innerhalb eines Satzes die Frage nach Lebenszeitverbeamtung und Sabbatjahr stellen,
...spricht eigentlich für ein sehr gesundes Verhältnis zu Beruf und Privatleben.
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Thema DaZ Qualifizierung: ich kenne jemanden mit Teilabordnung an die Grundschule, der dort den kompletten DaZ Bereich übernehmen musste. Fortbildung gab es zwar bzw. sollte unbedingt gemacht werden, aber berufsbeleitend sowie teilweise als Blockveranstaltung am Wochenende, natürlich ohne jede Entlastung. Ich hab das ja immer für nicht ganz richtig so gehalten, aber jedenfalls würde ich nicht erwarten, für die Fortbildung nicht auch wieder zu Mehrbelastungen führt.
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Ach Leute.. ja, dass man auch ohne 200 zu fahren die linke Spur nutzen darf, ist mir durchaus bewusst. Ich schreibe nur: ICH ziehe nicht links raus, wenn dafür jemand runterbremsen muss. Ob von 200 auf 150 oder von 140 auf 100, ist dabei auch egal. Sehe ich, dass sich jemand mit deutlichem Überschuss nähert, nötige ich nicht zum Bremsen und warte halt noch 15 Sekunden. Hat man umgekehrt ja auch keinen Bock drauf.
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Mein Auto fährt keine 200. Klar blockiere ich damit dann auch nicht die linke Spur und nutze die nur, wenn es entsprechend frei ist und ich niemanden behindere. Ist ja auch so vorgesehen...?
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Ich sehe es nicht als Abwerten von Schülern zu sagen, dass man nicht mit gerne mit dieser Gruppe arbeiten möchte. Ich arbeite auch nicht gerne mit allem unterhalb von Klasse 8, das heißt aber nicht, dass ich jüngere Kinder menschlich nicht schätzen würde. Ich möchte nur nicht mit ihnen arbeiten.
In meinem Fall war es eine IVK in der Altersstufe 5./6. Klasse, was eh schon nicht mein Ding ist und wozu ich keinen Zugang habe, es gab kein Material, keine Gelder für Material, und 3/4 der Klasse waren akut verhaltensauffällig. Kurz gesagt: die Stunden waren einfach nur ätzend. Und das hatte überhaupt gar nichts mit dem Migrationshintergrund oder mangelnden Sprachkenntnissen zu tun, sondern mit grottigem Sozialverhalten, Leistungsverweigerung, teilweise undiagnostiziertem aber klar erkennbarem Förderbedarf usw. Hätte ich Lust mit akut förderbedürftigem und verhaltensproblematischem Klientel zu arbeiten, hätte ich ein anderes Lehramt studiert. Ja, die Leute sind da und müssen beschult werden, ist halt so und ich hab auch nicht groß gejammert, sondern das halt zähneknirschend gemacht. Aber ich hab trotzdem in jeder Stunde die Minuten runtergezählt. Und ich hätte es auch nicht dauerhaft gemacht.
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Meine Begeisterung würde sich auch in Grenzen halten und ich finde auch nicht, dass ein Fremdsprachenlehramt per se zum DaZ Unterricht qualifiziert. Ich bin 2015/2016 in einer der internationalen Klassen gestrandet und fand es auch wahnsinnig anstrengend und frustrierend und war froh, dass das irgendwann endete. Aber bei mir waren es 4 oder 5 Wochenstunden, kein volles Deputat. Das ist schon arg undankbar und ich finde es legitim, virtuell ein bisschen zu jammern. Vielleicht tröstet ja der Gedanke, dass es vermutlich nichts für die Ewigkeit ist.
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"Man" im Sinne von "ich"?
Ich als Autofahrer, ja. Dann hänge ich halt fest... aber schöner ist halt, wenn man das verhindern kann 😬
Aua. Mir (und meinen Hunden) ist tatsächlich noch nie ein ernsthaft bissiger Hund begegnet, sondern nur die klassischen Tutnixe. Sowas ist natürlich übel.
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