Mein Onkel ist Pfleger und lässt sich nicht impfen. Ich finde das völlig inakzeptabel und unverantwortlich - gerade in solchen Berufen muss eine Pflicht her, damit Schwurbler nicht vulnerable Menschen gefährden, die nunmal leider auf sie angewiesen sind.
Beiträge von Maylin85
-
-
Ich bestelle öfters mal in die Schule und habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, welche Wirkung das auf irgendwen haben könnte. Die Mensa nutze ich schon deswegen nicht, weil ich in der Pause meine Ruhe haben und nicht in dem Schülerlärm sitzen will (auch wenn die Schulleitung gerne hätte, dass die Kollegen dort essen, weil der Betreiber ständig mit Rückzug aufgrund der geringen Anmeldezahlen fürs Essen droht).
Die Lieferdienste parken außerhalb des Schulgeländes und bringen das Essen dann zu Fuß ins Lehrerzimmer, also werden auch keine Kinder auf dem Schulhof überfahren.
Im Unterricht zu essen würde mir allerdings jetzt auch nicht einfallen, obwohl ich das aus meinem Bürojob auch noch so kenne - Mittagspause, was zu essen holen, einstempeln, am Schreibtisch essen. Aber da machen das dann alle so und es wird nicht - wie von Schülern - von einem Teil der Anwesenden erwartet, dass sie für sich selbst andere Regeln akzeptieren.
-
Weiß ich nicht, stand dort nicht. Aber ich würde mal meinen, dass es jedem frei steht das Impfqngebot anzunehmen oder halt nicht - nur muss man dann vermutlich trotzdem zurück in Präsenz, denn es gab ja eine Schutzmöglichkeit und individueller Verzicht rechtfertigt dann sicher keine Sonderbehandlung im Job.
-
Ich finde das Misstrauen gegenüber Risikogruppenkollegen auch befremdlich. Ich würde diesen Kollegen aktuell auch keinen Kleingruppenunterricht zumuten wollen, denn auch wenn man im Unterricht dann vielleicht Abstände besser einhalten kann, wuseln immer noch 1500 Leute im Gesamtsystem herum und erhöhen entsprechend das Ansteckungsrisiko.
Ich habe gestern gelesen, dass Salt Lake City die Schulen erst wieder öffnet, wenn alle Lehrer mit beiden Dosen geimpft sind. Das empfinde ich mal als vernünftiges Vorgehen 👍 (auch wenn man sicher diskutieren kann, ob das für die Schüler nicht auch gelten müsse)
-
Genau diese Einzelfälle setzen aber Alarmsignale, das Ganze nicht zu unterschätzen. Genau diese Einzelfälle sind der Grund, wieso ich möglichst nicht unbedingt damit infiziert werden möchte, auch wenn ich keiner Risikogruppe angehöre und mich eigentlich nicht als sonderlich gefährdet betrachtet. Und genau deswegen empfinde ich eine entsprechende Berichterstattung auch als wichtig.
-
Bei uns machen die Kollegen Distanzunterricht und sind hauptsächlich in der Oberstufe eingesetzt, so dass da auch kein Kollege in Präsenz vertreten muss. Was vertretungsfreundlich gelöst ist, führt dazu, dass einige EFler in bis zu 4 Fächern nur noch Distanzunterricht haben seit Schuljahresbeginn.
Optimal ist sicherlich anders.
-
Interessantes Thema. Ich habe immer den Eindruck, dass die Förderschulen erheblich besser vernetzt sind und den Schülern erheblich besser in Praktika o.ä. helfen können, als das bei uns mit unseren 6 LE und GE Inklusionsschülern pro Jahrgang der Fall ist. Worauf wir mit denen eigentlich hinarbeiten und wo sie perspektivisch mal unterkommen könnten, weiß eigentlich niemand so recht.
-
Das ist regional sehr unterschiedlich. In Duisburg lag die Inzidenz bei den Jugendlichen zwischen 14 und 19 vor 2 Wochen bei 500, bei den 10-14jährigen irgendwo um 430. Beides höher als die in den Risiko-Altersgruppen.
Genau deswegen finde ich es wichtig, endlich nicht mehr nur auf die Gesamtinzidenz zu schauen, sondern anhand des Infektionsgeschehens in den Altersgruppen zu entscheiden, ob Schule gerade eine gute Idee ist oder eher nicht.
-
Ich hab richtiges Raclette tatsächlich nur mal auf Besuch in Säckingen gegessen und fands nicht so dolle... für mich heißt Raclette = Pfännchen mit Gemüse oder Ananas/Pfirsich/Birne oder Thunfisch mit Mozzarella überbacken, oben ein bissi Fleisch für die Fleischesser und zum Abschluss evtl. noch Pfannkuchen mit Nutella. Das "richtige" Raclette war ein kleiner Kulturschock (mir war damals nicht klar, dass es eine andere als unsere Version gibt) 😄
-
Also, zum Coronavirus, ich gehe davon aus, dass, wenn die Risikogruppen geimpft sind, man alle Beschränkungen aufheben wird. Bei Maylin85, wenn das dein Geburtsdatum ist, solltest DU dir keine Gedanken über DEINE Infektion machen. Du solltest aber aufpassen, wenn du es bekommst, keine älteren Mitmenschen anzustecken. Daher werden die die Beschränkungen spätestens zum April hin aufheben. Laschet redet von einem nicht regulären Abitur. Mag er recht haben - ich wäre 2021 dafür, die Osterferien, Pfingstferien komplett und die Sommerferien auf ein Drittel zu streichen und jetzt erst einmal Ruhe einkehren zu lassen.
Ich möchte das Zeugs trotzdem nicht haben angesichts der nunmal möglichen Spätfolgen - und nu? 🤷♀️ Über das Aufheben von Beschränkungen sollten Inzidenzen entscheiden und nicht Impfquoten. In der Altersgruppe 15-19 lag die Inzidenz hier vor 2 Wochen bei 500. Weder ich noch meine Schüler aus dieser Altersklasse werden zeitnah geimpft werden, also wäre es imo SEHR angesagt, alle Regelungen vorerst schön aufrecht zu erhalten 😊 Sollte die Inzidenz im April dann hoffentlich anders aussehen, kann man auf dieser Grundlage gerne andere Regelungen treffen, aber bestimmt nicht, weil Risikogruppen dann geimpft sind.
Die Ferienstreichung ist natürlich völliger Blödsinn, aber das ist keinen ernsthaften Kommentar wert 😊
-
Genau wegen dieser Änderung werde ich das Gerät erst annehmen, wenn meine Notenapp drauf ist. Vorher nützt mir das alles nichts.
-
Ich muss zugeben, dass ich inzwischen auch ziemlich viel online bestelle. Hauptargument ist einfach der Zeitfaktor - in die Innenstadt zu fahren, parken, Laden ansteuern, wieder zurückgahren kostet mindestens 1,5-2 Stunden und dann hat man nichtmals die Garantie, dass man das Gesuchte auch bekommt. Im Onlineshopping braucht man keine 10 Minuten aufzuwenden.
Der stationäre Handel steht und fällt für mich darüber hinaus ohnehin mit dem Einkaufsumfeld. Ich finde weder Einkaufszentren noch Innenstädte wie die von Bottrop oder Duisburg sonderlich begehenswert. In Düsseldorf oder Münster sieht das schon anders aus, da fahre ich durchaus gerne mal hin (in anderen Zeiten) und nehme mir dann auch mal Zeit zu schmökern. Aber das ist weniger gezieltes Einkaufen, sondern eher "mal gucken, was man Nettes findet".
-
Das klingt besser 👍
-
Ich nutze ja bisher mein privates Gerät, weil mir das einfach deutlich die Arbeit erleichtert. Ich hätte gerne komplett auf ein Dienstgerät umgestellt, weil mich doch sehr nervt, zu Gunsten der dienstlichen Nutzung gewisse Einschränkungen am Privatgerät vorzunehmen (und sei es nur das Ausschalten der Benachrichtigungen, weil es doch etwas unanganehm war, als mal eine Dating App Benachrichtigung aufploppte, als das Ding gerade am Beamer hing 😄).
Ohne Stift finde ich es allerdings auch nicht nutzbar. Und je länger ich darüber nachdenke, desto bescheuerter wäre es etwas anzunehmen, was noch eigene Investitionen erfordert.
-
Dann wurde bei uns was falsch gemacht
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob es sich lohnt, das Ding so entgegen zu nehmen oder lieber komplett zu verzichten.
-
Ich hab mein iPad eben bekommen. Es kann tatsächlich exakt gar nichts außer Internet. Selbst Apps draufladen ist nicht, das soll auf Antrag zentral beim Träger erfolgen. Meine bevorzugte kostenpflichtige Noten/Verwaltungs-App schließt das sicher nicht ein.
Dafür muss man Hülle und Stift selbst kaufen.
Super Deal.
-
Wow... dieser Ableger würde mich nervös machen, der verpflichtet ja geradezu zu guter Pflege und am-Leben-halten. Aber wie schöööön, ein so geschichtsträchtiges Familienpflänzchen zu haben 😊
-
Wollsocken, versuche bloß NICHT sie aufzurichten!!! Meine Krüppel-Orchidee, die seit bestimmt 5 Jahren nur 2 schlappe Blätter hatte und wenig beachtet einen Gnadenplatzdasein im Gäste WC fristete (ich kann Pflanzen einfach nicht wegschmeißen), hatte letzte Woche plötzlich auch Blüten und hing völlig schief gen Fenster. Ich wollte ihr was Gutes tun und sie hochbinden, dabei ist der komplette Strang abgebrochen. Ich hätte weinen können, ernsthaft...
-
Ich war und bin auch sehr für Distanzunterricht bei den aktuellen Zahlen. Arbeitstechnisch fand ich die letzte Woche superätzend und ich habe auch in keinem einzigen Kurs 100% Einreichungen, ich finde das gegenüber dem Infektionsrisiko aber absolut nachrangig. Schlimmstenfalls drehen einige Kandidaten halt Extrarunden, so what. Psychisch war der Präsenzunterricht für mich zuletzt erheblich belastender. Aber wir haben inzwischen auch mehr als 60 Positivfälle in der Schülerschaft gehabt und ich habe nach wie vor einfach keine Lust auf eine Infektion mit dem Zeug.
Ich plane so, dass alles, was irgendwie möglich ist, auf Wochenplanarbeit umgestellt wird. Das geht sowohl in Präsenz als auch in Distanz.
-
Was ist ganz grundsätzlich falsch an "stellt euch nicht so an?" Ich würde mir ja wünschen, dass das dem einenoder anderen "bedürfnisorientiert" erzogenen Kind, das gewohnt ist, dass alles ständig um seine jeweiligen Befindlichkeiten kreiselt, mal hin und wieder öfters gesagt worden wäre 😊
Werbung