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Bevor Du jetzt den Stundenplanern asoziales Verhalten unterstellst, bitte ich Dich, noch einmal nachzudenken.
Ich bitte dich nochmal nachzulesen - ich schrieb:
"Wenn es halt nicht anders geht, dann ist das ja auch kein Problem. Aber sowas sollte man dann transparent machen und erklären"
Natürlich wird nicht überall den Referendaren was reingedrückt und primär gehts auch nicht um Referendare, sondern um Gerechtigkeit. Es ist doch wohl asozial Referendaren aus Angst vor einem Konflikt mit etablierten Kollegen einen Flickenteppich als Stundeplan anzubieten.
Keine Ahnung wie das bei euch läuft, aber in meinem Bekanntenkreis haben die Leute so gut wie keine Hohlstunden, ob jetzt Lehrer oder Referendare.
Ich verstehe auch nicht die Logik, dass bei 25,5h zwingend pro Tag eine Hohlstunde rauskommen soll? Erstens können die Stunden am Rand liegen und zweitens gibts noch Nachmittagsunterricht. Und ein Referendar der wiegsagt zwischen 3 Ausbildungsstellen pendelt und auch an dem Orgakram hier wie dort teilnimmt ist genauso schwierig unterzubringen.
Ich sehe folglich keinen zwingenden Grund dafür, dass eine der Personengruppen schwieriger in einen Stundeplan en bloc zu integrieren wäre, für mich ist das eher Ausdruck einer etablierten und bornierten Hierarchie.
Ich sage es nochmal: Nur weil jemand weniger Stunden hat, heißt das nicht, dass man der Lückenbüßer ist. "Notwendigkeit" und "Flexibiltät" schön und gut - aber diese Begriff sollten kein Lendenschurz für Bequemlichkeit oder Unfähigkeit sein. Alles andere ist ja total okay und kein Problemo.
Ich finde es auch eher befremdlich, wenn du als Moderator deine Meinung tippst und dann die Diskussion für beendet erklärst.
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Deine Äußerung zeugt - sorry - von Unkenntnis (zumindest was größere Schulen der Sekundarstufe anbetrifft). Alias hat glaube ich klar gemacht, wie Stundenplanung funktioniert. Bei uns in der Berufsschule kommt dazu, dass die Azubis nur an bestimmten Wochentagen in der Schule sind.
Das mag sein. Ist ja auch klar, dass das je nach Schulform und Schuljahr variiert und auch mal komplexer wird. Ich will das jetzt auch garnicht runterspielen, dass ist sicher ein anspruchsvolle Tätigkeit. Aber das darf keine Ausrede für ein mangelhaftes Ergebnis sein - bei Schülern zählt das schließlich auch nicht ...
Eigentlich wäre es ja interessant zu dem Thema mal eine Umfrage zu starten, um zu schauen wo der Mittelwert liegt.
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Wenn du deine Arbeit über diese Tätigkeiten definierst, bin ich in der Tat im Unrecht.
Bei der Arbeitseinstellung einiger weniger, die ich hier vermeine wahrzunehmen, wundert mich das Schröder-Zitat der "faulen Säcke" nicht.
Sorry, du hast wirklich garnix verstanden. Das ist doch äußerst polemisch und wenig hilfreich. Aber das ist ja meistens so: Wenn einem auf der sachlichen Ebene nix mehr einfällt, wird man persönlich ...
Philip