Beiträge von Didaktix
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Persönliche Erfahrung: alle meine Mitbewerber standen in der Laufbahn über mir und hatten zig Jahre mehr Berufserfahrung. Hat am Ende aber nicht für sie nicht gereicht. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, zig Faktoren spielen eine Rolle - allerdings würde ich nicht ins Verfahren gehen, wenn man mir deutlich Chancenlosigkeit signalisieren würde. Ansonsten: es gibt nichts zu verlieren.
Dankeschön!
Ich werde nicht kapitulieren. Man hat mich auch nur auf die (schwächere) Ausgangssituation hingewiesen, anderen hat man deutlich abgeraten... -
Ich vermute, damit ist gemeint, dass es einen Bewerber gibt, der bereits einen höheren Dienstrang hat. Damit wäre er bei einer Bewerbung in der Tat vorranging zu berücksichtigen, Bewerber mit "niedrigerer" Ausgangspostition haben nur dann eine Chance, wenn sie innerhaln des Verfahrens deutlich besser beurteilt werden. "Auszuhebeln" gibt es da nichts, das entspricht (meines Wissens nach) juristich dem korrekten Verfahren.
Ob die Behauptung tatsächlich auch zutrifft, kann natürlich niemand hier beurteilen.Dankeschön!
"Aushebeln" soll auch nichts unrechtmäßiges bedeuten sondern fragt lediglich nach den Chancen, wie man (ich) in anderen Bereichen den gegebenen Punktevorsprung wieder wett machen kann. -
Nun ist es also raus:
Es gibt für die ausgeschriebene Stelle, für die ich mich beworben habe, eine ganze Menge Bewerber und Bewerberinnen. Das scheint allen ein bisschen zu viel zu sein und so hat man damit begonnen, den Mitbewerbern einen Rückzug aus dem Verfahren zu empfehlen. einige haben auch ganz allgemein schlechte Karten und werden das wohl tun. Andere, so wie ich, wollen es darauf ankommen lassen und "kämpfen" - also, nicht juristisch oder so, sondern mit Einsatz, Überzeugungskraft, Erfahrung usw. Nun scheint es aber so zu sein (und das hat man uns auch deutlich gesagt), dass es da jemanden gibt mit einem Laufbahnvorteil (den wir nur an einem Supertag bei gleichzeitigem Versagen der anderen Seite wett machen können) zu geben. Mir scheint es, als hätte man da jemand ausgeguckt und der/die solls werden. Hier nun meine Frage(n) an euch als Schwarmintelligenz: Hab ich da (nach eurer Einschätzung) überhaupt eine Chance? Ist Laufbahnvorteil ein juristisch einwandfreier Sachverhalt? Wie kann ich ihn aushebeln? Wir müssen das übliche Prozedere durchlaufen: Eine Präsentation (vermutlich zu einem schulpolitischen Thema), ein Kolloquium zu einem "Fall" (bei dem wir uns dann womöglich zerfleischen sollen...) und das abschließende schulfachliche Gespräch. So sieht's aus! Vermutlich bräuchte ich einen Coach... Freue mich auf eure Beiträge.Didaktix
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Die Verfahren sind normalerweise ganz klar geregelt. Du hast doch sicherlich im Vorfeld schon an Informationsveranstaltungen durch die entsprechende Behörde teilgenommen, wurde das dort nicht erläutert? Bei uns ist es inzwischen eigentlich auch Uses vor der Bewerbung an entsprechenden Fortbildungen und Vorbereitungskursen teilzunehmen. Bei uns wäre für eine solche Stelle (also nicht Hessen!) eine aktuelle dienstliche Beurteilung, eine Konferenz und ein einstündiges Kolloquium erforderlich. Letzteres hatte es in sich, als Einstieg hat sich dieses Buch ganz gut geeignet:Buchen/Rolff "Professionswissen Schulleitung"
Danke!
Meine Entscheidung, an dem Auswahlverfahren teilzunehmen kam ziemlich kurzfristig. Infoveranstaltungen von Seiten des Schulamtes gab es in dieser Zeit nicht. Also, von daher keine Erläuterungen. Der Ablauf ist bei uns wohl ähnlich wie du ihn beschrieben hast. Ich frage mich allerdings ernsthaft, wie das mit der Konferenz laufen soll - bei fünf bis sechs Bewerbern... -
Vielleicht findest du hier einige Anregungen:
Danke, der Leitfaden ist schon mal recht hilfreich!
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Hallo allerseits!
Ich habe mich gerade dazu durchgerungen, mich für eine Funktionsstelle (Zweigleitung, Gesamtschule, Hessen) zu bewerben. Es gibt vier oder fünf Bewerber und somit ein auswahlverfahren. Dazu habe ich mal eine oder zwei oder mehrere Fragen:
1. Kennt sich jemand mit dem Ablauf des Bewerbergespräches aus? Womit muss ich auf jeden Fall rechnen? Worauf legt "man" Wert?
2. Es könnte zur Beurteilung einer Unterrichtsstunde und einem Beurteilungsgespräch kommen oder dazu, eine Konferen leiten/durchführen zu müssen... (oder vielleicht auch ganz was anderes...). Wo bekomme ich da vielleicht noch ein paar Informationen her, die aktuell sind und mir vielleicht eine Überraschung ersparen?
Wäre toll, wenn noch nicht alle (hess.) Lehrer und Lehrerinnen im Urlaub sind und sich vielleicht jemand findet, der einen Beitrag leisten kann und will!
Danke!
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