Beiträge von Thamiel


    Traust du den Eltern so wenig zu, dass sie das nicht wissen? Ich bin auch nicht dafür ausgebildet Physik, Chemie, Englisch, Musik, Kunst usw. zu unterrichten, trotzdem werde ich dazu zwangsverpflichtet und da schreit keiner so laut.


    Was hat dieses Beispiel jetzt mit der Inklusion von Schülern zu tun? Hast du meinen Beitrag gelesen? Es ging nicht darum, wie bestimmte Fächer unterrichtet werden sollten, es ging darum, wie ich bestimmte Schüler mit speziellen Anforderungen erreichen kann um sie in einem bestimmten Fach effektiv zu unterrichten. Es hakt ja schon daran, diese speziellen Anforderungen überhaupt erstmal zu erkennen und ihre Kausalität zu verstehen (Warum wohl arbeitet er nur, wenn er weiß, dass man auf seinen Stift schaut?). Das ist sonderpädagogisches Kerngeschäft. Das hab ich nie gelernt.



    Und ja, ich traue meinen Eltern jederzeit zu, dass sie, nur um die Symptomatik "Sonderschüler" zu vermeiden, alles Mögliche tun, selbst ganze Familienumzüge in andere Schuleinzugsgebiete auf sich nehmen, anstatt an die Ursache zu gehen und aufgrund einer ehrlichen Selbstreflexion einmal eine sinnvolle, wenn auch gesellschaftlich vielleicht nicht angenehme Entscheidung zu treffen. Sie haben es mir bewiesen.

    Genau das ist doch aber der Punkt, darum ging es doch, dass sie davon vorher überhaupt nichts gesagt hat, sondern erst später zugegeben hat, dass es ein Teil ist. Vorher war es nicht enthalten ;)


    Du liest da Sachen raus, die nicht drin standen. Ihr Argument funktioniert auch ohne dass sie das das Offensichtliche zugeben muss.


    Aber wer sagt dir denn, dass das Lerntempo derart langsam und auf Dauer langsam ist. Nicht umsonst belegen alle Studien, dass "normale" Schüler im Gemeinsamen Unterricht mindestens genauso gut, meist besser als Schüler aus regelklassen sind und natürlich sind dann dort auch noch die Schüler, die auch mehr als in den Sonderschulklassen gelernt haben.


    Das sagt mir meine Klasse und meine inkludierten L und K Schüler - jeden Schultag. Und da liegt der Hammer begraben: Ich stelle ja nicht in Frage, dass ausgesuchte Einzelklassen vielleicht noch unter Laborbedingungen solche Studienergebnisse unterstützen. Ich stelle in Frage, das solche Studien Allgemeingültigkeit erheben können. Und mein Hauptargument ist, dass Sonderschüler außerhalb des Fachgebiets von Regelschullehrern liegen.


    Das meine ich mit "passungsschwach". Ich bin von meiner Ausbildung und von meiner bisherigen praktischen Erfahrung nicht in der Lage, Arbeitsmaterialien so auszuwählen, dass sie meinen L-Schüler gerecht werden. Ich bin eigentlich auch nicht ausgebildet, Sportunterricht auf eine Art und Weise zu erteilen, die meinem K-Schüler nicht auf lange Sicht den Gehapparat vollends ruiniert. Trotzdem werde ich dazu quasi zwangsverpflichtet. Wenn die betroffenen Eltern das wüssten, wäre das "Hurra"-Geschrei bzgl. der Regelbeschulung ihrer Kinder vielleicht etwas leiser.

    Ja, genau: ein Teil. Den Rest sollte man aber auch im Auge behalten, Susanne. Die anderen, die das tun als Unwissende zu betiteln, zeugt nicht gerade von hoher sozialer Kompetenz... ;)


    Nun scheint hier aber der Tenor zu sein, inhaltliche Richtlinien sind zu schaffen, der Rest ist nicht so schlimm, wenn der nicht geschafft wird. Das aber genau dies evtl. die Grundlagen für später inhaltliche Sachen sein können usw. wird scheinbar oft ignoriert!




    Diesen Tenor sehe ich hier nicht. Wenn Melosine meint, dass Sozialkompetenzen ein Teil der Bildungsrichtlinien sind, heißt das doch gerade nicht, dass es nicht so schlimm ist, wenn der nicht geschafft wird, ganz im Gegenteil?! Naja, muß ja auch nicht alles verstehen - würde halt nur gerne.




    Es hilft nur alles nichts, wenn das Lerntempo derart langsam ist, dass zwangsläufig Lernziele hinten runter fallen müssen. Ich muß mich da einigen Vorlesern anschließen, ich hab auf GHS studiert, weil ich da hin wollte und ich hab schon im Studium Respekt vor den Sopäds gehabt, die sich die Zeit nehmen konnten, viel individueller auf spezielle SuS eingehen zu können (und auch vor ihrem Instrumentarium, das ihnen diese Arbeit erst ermöglicht). Ich hab dieses Instrumentarium nicht an die Hand bekommen und kann nicht darauf zurückgreifen. Deswegen sehe ich Inklusion jetzt sehr kritisch. Nicht weil ich jetzt nicht will, sondern in erster Linie, weil ich jetzt nicht mehr kann.




    Ich bin nicht der Meinung, dass ein (zwangsläufig) passungsschwach differenzierter Regelunterricht einem regulären Förderunterricht auch nur annähernd gleichkommt.

    Sie wirft mir vorher vor, dass man nicht Rahmenlehrpläne über den Haufen werfen kann und machen, was man will, das man den erfüllen soll, wohl noch am Besten.


    Beim nächsten Posting schreibt sie dann aber, dass Sozialkompetenz ein Teil dieser ist.


    Also nichts über den Haufen geworfen, nur das Loch in den Zielen an einer anderen Stelle ;)



    Beim besten Willen, aber ich nehme deine Antworten durchaus ernst, was du an meinen Verständnisfragen erkennen kannst. Leider hilft mir deine Antwort da aber auch nicht weiter, die markierten Stellen erschließen sich mir nicht wirklich.... :S ?(

    Wenn es "ganz persönlich" an jemanden gerichtet gewesen ist, warum hast du keine PN geschrieben? Es steht hier für jeden zu lesen, also möchte ich es gerne verstehen. Ich sehe keinen Widerspruch in Melosines Zitaten, wo siehst du einen ?

    Was für "gängige Sachen" sollen es denn sein? So ne Homepage kann einfach oder auch aufwendig gestaltet sein: kleiner Hinweis für die Komplexität der Aufgabe: wie oft / pro Monat/Woche soll sich was ändern? Wenn es nicht so oft ist, lohnen sich statische Webseiten. Wenns ein aufwendiger Auftritt werden soll, müsste man sich überlegen, ob ein CMS-System Sinn ergibt (aber die sind dann auch entsprechend variabel zu konfigurieren)


    Kommt auch drauf an, was ihr für eine Vorbildung in HTML / Web allgemein habt? Es gibt WYSIWYG-Editoren für Webauftritte, die relativ preisgünstig sind. Freeware in dem Bereich müsste ich aber suchen gehen. HTML-Code Editoren mit lokaler Vorschau im Freeware-Bereich gibt es viele. Ich benutze Phase5. Allerdings muss man sich dann noch mit FTP ein wenig auskennen und wie man die HTML-Dateien damit zum Webhoster transferiert.

    Merkmale des Inklusiven Unterrichts sind die selben wie eines guten (differenzierten) Unterrichts, also kann der Weg doch gar nicht so weit sein, wenn man denn will!



    Das ist doch über alle Maßen pauschalisiert. Wenn man will, kann man auf die Art alles in den Begriff "guter differenzierter Unterricht" einpreisen, was man sich so an der Bandbreite von Schülern, die in einen Klassenraum passen, vorstellen kann. Zu solch einem "differenziertem Unterricht" fehlen dann nur allein schon die persönlichen Voraussetzungen, das geht weit über "wenn man denn will" hinaus. Sopäds haben ihre Berechtigung.

    Die Eltern haben tatsächlich zugegeben, dass es eine "echte Waffe" war ? Also im Sinne einer erlaubnispflichtigen Schußwaffe des WaffG, keine unbrauchbar gemachte Wanddeko oder erlaubnisfreie Waffe? Wenn ja, müßt ihr aufpassen, daß ihr euch nicht in die Nähe der Strafvereitelung begebt, wenn ihr keine Anzeige erstattet.

    Vorsorge wofür? zu spät, um was zu verhindern? Er dürfte was nicht machen?


    Ich lese hier nur, wie die Ängste und Emotionen sofort hochkochen, obwohl dafür bisher überhaupt kein Grund besteht, denn wir haben nicht genug Informationen dafür, weder über den fraglichen Schüler, noch über das Foto oder sein Zustandekommen. Man sollte da ruhig nachfragen und -bohren, aber wenn die Polizei jedem Hinweis eines Kindes mit "Waffe" in der Hand nachgehen müsste, wär die Personalstärke der Polizei um ein Vielfaches höher oder die Spielzeugmarkt um ein Viertel kleiner.


    Das Thema ist zu ernst, da sollte man sich nicht von Emotionen leiten lassen.

    Ist zu erkennen, dass es sich um eine Schußwaffe handelt ? Ich kenn die Bilder nicht, aber wenn er auf dem Dachboden die Militaria - Sammlung seiner Verwandtschaft entdeckt hat, muss nicht unbedingt der K98 daneben gelegen haben. Mit dem Lauf Richtung Kamera (wer hat denn da das Foto gemacht?!) sieht auch ne Softair-Waffe wie the real thing aus. Es gibt Softair-Spieler, die auf die Militäroptik viel Wert legen. Man kann sich da täuschen.


    Ansonsten würd ich die Erziehungsberechtigten mal drauf aufmerksam machen und von ihnen ne Erklärung verlangen, bevor ich damit zur SL gehe. Letzten Endes kann es ne ganz einfache Erklärung für das Bild geben.

    Das kommt wohl drauf an, wie sich dies in der Praxis auswirkt.


    Ich hab z.B. seit den Osterferien eine ähnliche Situation in meiner Klasse, als wir jemanden bekamen, bei dem die Überprüfung durch die vorherige Schule schon beantragt worden war. Der betreffende Schüler verhält sich disziplinmäßig unauffällig, inhaltlich aber so extrem ablenkbereit und arbeitsflüchtend, dass immer jemand neben dran sitzen muss, wenn was dabei rauskommen soll. Er arbeitet quasi nur, wenn ein Erwachsener jeden Strich live aus nächster Nähe beobachtet. Dann bleibt er aber auch bei der Sache und muss nicht angetrieben werden. Am leichtesten fällt ihm die Arbeit in 1:1 Situationen außerhalb der Klasse. Zu den anderen SuS hat er schnell Aufnahme gefunden und agiert sozial eigentlich recht geschickt.


    Natürlich ist er durch seine Arbeitsweise im Stoff extrem zurück. Binnendifferenzierung ist fast nicht drin. In Einzelarbeitsphasen sitzt er direkt dem Lehrerpult gegenüber allein, ansonsten ist er der erste, der extern differenziert wird, wenn sich die Gelegenheit durch Doppelbelegung etc. bietet.

    Aber schon die normalen 08/15 Stunden dauern Ewigkeiten und ich dreh mich xmal im Kreis, bevor endlich eine halbwegs akzeptable Stunde steht. Das ist dann schon ziemlich frustrierend, wenn gleichzeitig die Kollegin jeden Morgen mit irgendwelchen supertollen Ideen ins Lehrerzimmer geflattert kommt und dabei anscheinend auch noch Zeit hat, ihr Privatleben ausgiebig zu pflegen. Eigentlich bin ich absolut nicht der Typ, der sich mit anderen vergleicht, aber momentan frage ich mich dann halt schon, ob die Eignung bei mir gegeben ist, wenn ich mich doch so viel schwerer tue als Leute in vergleichbaren Situationen.


    Welche Leute meinst du damit? Die Kollegin, die jeden Morgen mit irgendwelchen Ideen ins Lehrerzimmer geflattert kommt, macht den Job doch schon ein paar Jahre, oder? Sie hat die Stunde, bei der du dich xmal im Kreis drehst, vielleicht schon 4x gehalten und schüttelt sie mittlerweile für 85% aller möglichen Klassenzusammensetzungen während 5min fertig aus dem Ärmel?


    Sich gegen so jemanden zu vergleichen ist aber ziemlich masochistisch, während man selbst sich wahrscheinlich noch Gedanken darüber macht, wie man die Stunde hübsch und vorteilhaft ins Klassenbuch eintragen könnte.... ^^


    Was die Beamersituation angeht, hab ich gute Erfahrungen mit den örtlichen Medienzentren hier in RLP gemacht. Vielleicht gibt es entsprechende Einrichtungen bei dir in der Nähe, bspw. in Gemeinschaft mit den örtlichen Stadtbibliotheken. Dort konnte man sich kostenlos Hardware ausleihen, die speziell für Schulen vorgehalten wurde, abgesehen von einer sehr großen Auswahl an Video- und Medienmaterial zu allen möglichen Unterrichtsthemen (DVD, VHS, bliblablubb...). Meine Schule hatte damals sogar eine eigenen Schulaccount für die Ausleihe. War alles sehr unkonpliziert, für eine Woche den Beamer auszuleihen für den Unterricht (und dann Videoabende zu Hause - Fußball auf der Großleinwand :thumbup: ) war da Standard...

    Meine Erfahrung zu Beginn war ganz ähnlich, nämlich dass Zeiteinsatz für Vorbereitung und Stunde in keinem Verhältnis miteinander standen.




    Zu dem "Sätze auswendig lernen". Den Tip hab ich sehr oft gehört. Es gibt verschiedene Gründe für diesen Tip. Einer besteht darin, dem LAA eine Möglichkeit zu geben, an seiner Lehrersprache zu feilen und vor der Klasse auf einem schülergerechteren Niveau zu sprechen. Da ist die Zielsetzung langfristig. Ein weiterer Grund kann darin bestehen, dass der LAA sich in Stundenabschnitten verhaspelt und hinten raus nicht mehr zum Ende kommt. In beiden Fällen, finde ich, wird er zu oft betont. Als Resultat werden die Stunden nämlich so detailliert, ja wörtlich geplant (und dann auswendig gelernt - Zeit!!! wie du ja selbst merkst), wie sie in 95% der Fälle nicht ablaufen. Man lernt da in der zeitlichen Mehrheit "für den Papierkorb".




    Was Sinn machen kann, ist, die Eckpunkte der Stunde wörtlich auszuformulieren, Lernziele, die angestrebt werden, Zwischenergebnisse, die benutzt werden sollen, Fragestellungen, um die es geht. Das sind pro Stunde vielleicht 3-4 Sätze. Alles was drumherum läuft, wird dagegen adhoc formuliert. Das muss dann am Anfang noch nicht 100% passen, aber dafür ist man sehr viel flexibler, wird auch sicherer im adhoc Sprechen vor der Klasse und braucht VIEL weniger Zeit für die Vorbereitung.




    Zur Stundenplanung selbst. Es spricht besonders als Berufsanfänger garnix dagegen, einfache Stunden zu machen. 08/15 Stoff mit hin und wieder vielleicht einem für die Klasse "neuen" Stundenteil, vielleicht mal eine neue Methode zu Beginn oder am Ende, die man die nächsten Wochen noch öfter benutzen will. Die Klassen honorieren das auch. Erstens werden SuS, die ständig mit Neuem konfrontiert werden, unsicher. Das wird insbesondere problematisch, wenn es sich um methodische Dinge dreht. Nichts ist so problematisch (besonders in einer Lehrprobe), wie SuS, die unsicher sind, wie sie etwas machen sollen. Zweitens wird ihre Erwartungshaltung gefördert und man ist dann irgendwann an der Stelle, wo das Unerwartete/Neue von der SuS wie selbstverständlich gefordert wird. Drittens, freuen sich SuS, wenn sie zeigen können, dass sie schon etwas können. Also sollte man ihnen auch die Chance geben und auf eingeübte Sachen/Methoden zurückgreifen. Wenn die Klasse das Material so und so zu handhaben gewohnt ist, dann macht man das auch so, wenn man nicht gerade die Klassenleitung übernimmt und auf absehbare Zeit viel länger und öfter in der Klasse drin ist (welcher LAA ist das schon?)




    Stunden mit Showeffekt sollte man sammeln und sich für die Lehrproben aufheben, es gibt je nach Fach und Jahrgangsstufe gar nicht so viele, wie man Anfangs glaubt. Und dann ist man halt Berufsanfänger und hat mit grundlegenden Sachen noch genug zu tun. Es bringt nichts, Zeit auf das Lernen des Loopings zu verschwenden, wenn man erstmal den Start üben muss und wie man die Höhe hält. Also einfache Stunden, einfache Ziele für sich selbst ("Heute mal mind. 4 Schüler vor der Klasse loben. Und Kevin, selbst wenn er wieder nix auf die Reihe bringt.")

    Ich sehe da einen künstlichen Widerspruch. Regeln mit Strafandrohung schließen gegenseitigen Respekt nicht aus, finde ich.


    Ich finde, sie erschweren ihn aber. Ausserdem finde ich es kurzsichtig, Respekt dauerhaft mit der konsequenten Durchsetzung von Regeln vermitteln zu wollen, wenn die gleiche Disziplin außerhalb der Institution Schule nicht gilt. Das bleibt dann alles innerhalb der Schulgrenzen, auch intern, bezogen auf die vielleicht angestrebte Selbstdisziplin oder auch den Selbstrespekt und sucht sich außerhalb des strengeren Disziplinraumes (der die Familie ja mit umfassen kann) den Freiraum, in dem dann alles über Bord geworfen wird. Das sich solche SuS "offiziell" dann nur über ihre Leistung definieren und die eigene Welt zusammenbricht, wenn mal ne 2- geschrieben wurde, hab ich bei dieser Gruppe sehr häufig gesehen. Aber wenn man Glück hat, sieht man diese Kids dann manchmal fernab von Schule (und Familie) und wundert sich.

    Rein technisch ist es schwer, eine Diskussion über (eigene oder fremde) Meinungen zu führen, wenn sie nicht begründet werden. Es mag zwar opportun sein, "seine" Meinung in das Forum zu tippen, besonders, wenn sie provokant formuliert ist. Meinungen allein sind aber nicht angreifbar, deshalb ist solches erst dann mutig wenn man dazu schreibt, warum man dieser Meinung ist.



    Oder andersrum mal die Nachfrage: Warum findest du,

    Zitat von "Elternschreck"

    dass es in der Pädagogik- und Psychologielandschaft mehr Winterhoffs und Buebs geben müsste


    ?

    Ich würde ausschließlich danach gehen, welche Reihenfolge für den Wissens- und Kompetenzaufbau im jeweiligen Fach am sinnvollsten wäre. Die Gestimmtheit der Schüler wäre mir da piepenhagen. Es kann auf dem Schiff nur einen Kapitän geben, der genau bestimmt, welches Fahrwasser zuerst befahren wird. Zwischen Erwachsenen und Kindern muss ein erzieherisches Gefälle wahrnehmbar sein, wie der Psychiater Dr. Winterhoff anmerkt.




    Es muss natürlich heißen: "Zwischem Erwachsenen und Kindern..." Es wird interessant, ob du mit dem "erzieherischen Gefälle" dass du da aufbaust, zurecht kommst. Es könnte nämlich sein, dass du dich da plötzlich ziemlich allein wiederfindest, sozusagen von allen Eltern verlassen. :D

    Bei mir gabs seinerzeit in der zweiten oder drittek Refwoche einen Pflichttermin des Seminars für alle LAAs, der allein darin bestand, dass wir von Vertretern der VBE und der GEW über ihre Verbände informiert und aktiv angeworben wurden. Es wurde uns von Seiten des Seminars "empfohlen" beiden Verbänden beizutreten, um dann nach dem Abschluß sicher zu wissen, wo man weiterhin bleiben will....

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