An alle, die das ganze auch aus Sicht der Schulleitung sehen können:
Macht es Sinn vor einer Rückkehr mittels Versetzung Initiativbewerbungen zu verschicken mit einer Liste an Zusatzqualifikationen, Fächern und Einsatzmöglichkeiten, auch im fachfremden Unterricht? Und dann die letzten, obwohl alten Beurteilungen aus der letzten Schule beizulegen? Ohne Uni-Arbeitszeugnis? Oder ist das im Moment auch zu viel, die Schulleitungen haben eh gar keinen Einfluss mehr und man meldet sich nur zum Gespräch nach der Zuteilung?
Das macht definitiv Sinn. Wir gucken sehr strategisch nach Leuten, die zu uns kommen wollen/sollen.
Das mag vielleicht nicht an allen Schulen so sein, aber viel betreiben schon eine aktive Personalpolitik.
Alte Beurteilungen im Sinne einer Bewertung sind da nur mäßig relevant, eher die Eckdaten: Fächer, Zusatzqualifikationen, Erfahrung und als wichtigstes der persönliche Eindruck, ob die pädagogische Haltung zum Schulprofil passt.
Was man halt nie vergessen darf, ist dass Schulen sich in einem abgesteckten Rahmen bewegen. Bekommen wir keine Stelle zugewiesen, können wir auch keine ausschreiben. Sind wir völlig überbesetzt, geht auch keine Versetzung zu uns hin.
Auf der anderen Seite, wenn wir wissen, dass ein interessanter Kandidat zu uns will, können wir mit unserem Dezernenten auch verhandeln und manchmal geht auch etwas außer der Reihe.