Beiträge von kodi

    Habe dieses Jahr den Kauf eines MacBook Pro (2000€) mit Peripherie (um die 500€) vor. Komme also an EDV Ausgaben (rein beruflich genutzt) auf ca. 3000€, wenn das Jahr rum ist. Wird das anerkannt oder ist das in der Regel schon zu viel und ich muss jedes Teil rechtfertigen?


    Wie sind eure Erfahrungen dazu?


    Viele Grüße

    Wenn du in der Regel Steuern zurück bekommst, dann ist es am günstigsten den Computer über 3 Jahre abzusetzen. (Kappt halt immer den Spitzensteuersatz). Neuerdings kannst du Computer aber auch komplett im Jahr der Anschaffung absetzen. Das ist halt je nachdem ungeschickt.

    Wenn du dir häufig neue Computer kaufst, musst du dran denken, dass du nicht zwei gleiche Geräte gleichzeitig abschreiben kannst. Unterschiedliche, z.B. Desktop und Notebook/Tablet, geht in hingegen schon.


    Es kann sein, dass das Finanzamt nur eine teilweise berufliche Nutzung für den Computer anerkennt. Dann legst du Widerspruch ein und schreibst denen z.B. dass du noch ein weiteres Gerät für die private Nutzung hast, wenn dem denn so ist.


    Peripherie musste ich noch nie rechtfertigen.

    Eben. Hatten die Luftfilter keinen Nutzen? Ist das tatsächlich untersucht worden?

    Natürlich hatten sie einen Nutzen. Das wurde ja auch untersucht.

    Es geht aber nicht um hatten, sondern darum, ob jetzt die Kosten-Nutzen-Rechnung noch passt.


    Da wir keine pandemische Lage mit einer nicht behandelbaren, nicht impfbaren, tröpfchenübertragenen Krankheit mehr haben, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis aktuell halt ungünstig.

    Sonderbar ist es aber schon, dass die mit Riesenaufwand und für eine Menge Euros angeschafften Dinger jetzt plötzlich überflüssig sind. Es war von Anfang an klar, dass die Filter jährlich gewartet werden müssen. Jetzt ist das plötzlich zu teuer, und da sagt man einfach, dass man sie nicht mehr benötigt.

    Ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung.


    Wenn das mal nicht wieder Wasser auf die (alten und neuen) Coronaleugner ist

    Da sich diese Leute in völlig faktenfreier Irrationalität durch die Welt bewegen, brauchen sie auch keinerlei Anlass um ihre Weltsicht bestätigt zu sehen.

    Stell dir 2 Ausbildungsschulen mal nicht zu romantisch vor.

    Das heißt nämlich erhöhte Fahrzeit, Abstimmungsprobleme im Stundenplan, ggf. doppelte Konferenzen, doppelte soziale Aktivitäten, ggf. doppelter Materialsatz in der Schule, etc.

    Dass so ein Scheiß nie wieder passiert? Dem generellen Tenor, dass das Fotografieren von Kindern eine Lappalie sei und mit "Löschen" sich alle Dateien in Luft auflösten, stimme ich nicht zu.

    Glücklicherweise ist das nicht dem Empfinden des Einzelnen anheim gestellt, sondern in Gesetzen geregelt.


    Hier ein sicher für den einen oder anderen überraschender Überblick:

    https://www.wbs.legal/medienre…keitsrecht/recht-am-bild/

    Ich war echt entsetzt, wie zugestellt und voll mit Krams und Plakaten und bastel-/Sonstwas-Ecken die Klassenräume teilwese waren. Wer kann sich da denn noch konzentrieren, wenn alles zugepappt ist und jeder freie Quadratmeter für was auch immer genutzt wird? Ich wäre selbst als Erwachsene damit überfordert.

    Kann man jetzt auch andersherum sehen.

    Offensichtlich sind es Schulen wo besonders viel handlungsorientierter Unterricht stattfindet.

    Erstmal vielleicht mit den Stundenplanern sprechen....


    Da es ja scheinbar nur um einen freien Nachmittag geht und dieser bei dir mit "Glitzer-Stunden" gefüllt wurde, sollte das doch machbar sein.

    Zurück zum Thema Nebenverdienst:

    Es ist auch immer gut zu gucken, was man sonst noch so kann und welche Netzwerke man hat.


    Ich hab z.B. mal Sicherheitsaudits in einem sicherheitskritischen IT-Bereich gemacht. Das waren die bestbezahltesten Jobs überhaupt. Aber da kam man natürlich nur über Beziehungen und mit passenden Kenntnissen dran.

    Was will man als Frau auch mit einem Kind, wenn einem dafür der Mann wegläuft?

    Verzweifelte Menschen handeln nicht unbedingt rational.


    Ich kenne da auch ein paar hanebüchene Fälle. Die will ich jetzt verallgemeinern, aber wenn man nicht die chirurgische Lösung wählt, dann sollte man Kondome nicht nur benutzen, sondern sich auch über Beschaffung, Lagerung und Entsorgung Gedanken machen. ;(

    Wie kommst du bei Anwärterbezügen von ca. 1.600 Euro auf eine jährliche Lohnsteuer von über 1.000 Euro?

    Du hast Recht. Es sind 670€.

    Im Rechner von oeffentlicher-dienst.info war irgendwie "verheiratet" voreingestellt. O_o.


    Letztendlich ging es mir auch nur darum, den TO daran zu erinnern, dass man zumindest einen Teil über die Steuer hereinholen kann. Für den einen oder anderen ist das Ref ja der erste Zeitpunkt, wo man mit Gehalt, Steuer und Co. in Berührung kommt und nicht jeder weiß, dass sich eine Steuererklärung bei den meisten lohnt.

    Nun wurden mir zum 21.08.24 allerdings die Vertretungsstunden gekürzt von 19 auf 12.5 Stunden. Was ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann.

    Man sagte mir, dass dies bei Stundenten die maximale Stundenanzahl sei.

    Den genauen Wert weiß ich nicht, aber das ist tatsächlich so und kommt aus den Personalvertretungen.

    Hintergrund ist der, dass es in der Vergangenheit vermehrt Leute gab, die in Vertretungsverträgen versackten und ihr Studium dann nicht mehr weiter betrieben...

    So komisch es sich für dich im Einzelfall anhört, soll es dich schützen.


    Die Bezirksregierungen halten sich da unterschiedlich streng dran.

    Unsere Listen und Serienbriefe speisen sich aus Schild.

    Die unterschriebenen Blätter heften wir dann ab. Einverständniserklärungen werden in Schild zurück gepflegt.

    Viele dieser Sachen brauchst du ja auch nur im Problemfall und sonst nie wieder. Da wird dann halt mal in die Akte geguckt.


    Das Problem mit den digitalen Unterschriften ist die hohe Hürde der Rechtsgültigkeit.


    Ein- und Ausschulungen sind für uns, unsere Zulieferschulen und unsere Zielschulen relativ bequem seit die Kommune SchildZentral einsetzt und die erlaubten Daten auf Knopfdruck weitergeschickt werden.


    Ich vermute aber mal, dass sich die Situation einer allgemeinbildenden Schule nicht mit der eines BKs vergleichen lässt.

    Wir legen den genauen Tag nur dann zwingend fest, wenn es dringende Gründe gibt.

    Festgelegte Tage schränken je nach Einsatz, Anzahl der Bänder und sonstiger Einschränkungen in den Bändern/Doppelbesetzungen den Plan erheblich ein.


    Trotzdem versuchen wir natürlich die (nicht zwingenden) Wünsche zu erfüllen, wenn es machbar ist.

    Ja, der Einsatz ist in Ordnung.

    Die Vertretungskette muss gewährleistet sein. Das kann sie spätestens über einen Kettentausch immer, der dann bei der DAZ-Stunde endet.

    Ich würde dem zu ca. 60% zustimmen. Denn natürlich haben auch VZ-Kräfte einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aber natürlich ist der Anspruch von TZ-Kräften ungleich größer [...]

    Wieso eigentlich? Ich finde diese Vermischung ist eines der Probleme.

    Du hast gewisse Ansprüche durch deine Teilzeit und du hast davon getrennt gewisse Ansprüche durch Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und bei letzterem gehört eigentlich auch dazu, dass man zwischen Alleinerziehenden und Nichtalleinerziehenden unterscheidet.


    Ich glaub die meisten Kollegen haben völliges Verständnis dafür, wenn gewisse Stundenplangegebenheiten so sind, weil jemand ein echtes Betreuungsproblem hat. Das endet aber meist sehr schnell bei: "Schule muss alles auffangen und möglich machen, weil Partner zu wichtigen Job hat um zu helfen", wenn dann die dysfunktionale Partnerbeziehung dazu führt, dass die Kollegen des Lehrerelternteils dessen Beziehungskonstellation auffangen sollen.

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